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10-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren

Sensoren Temperaturschalter Thermocont TS4 Die Geräte der Thermocont TS4-Serie sind Temperaturschalter und -transmitter Pt100 mit Selbstüberwachung für allgemeine und Hygiene- Anwendungen zur Überwachung von Temperaturen in Gasen, Dämpfen, Flüssigkeiten und Stäuben. ACS-Control-System hat ein neues Design für die Bedienelemente dieser Temperatursensoren entwickelt (Vorgängerserie: Thermocont TS). Zudem wurde die Bauform gekürzt, sodass die Sensoren nun noch flexibler einsetzbar sind. Die neue Serie bietet mehr Übersichtlichkeit, einfachere Bedienung und eine hohe Lesbarkeit durch das neue hochwertige 3-Tasten- Display mit taktiler Rückmeldung. Durch diese Gerätekonstruktion aus Edelstahl V4A ist der Einsatz bei Prozesstemperaturen von bis zu -99,9 °C…+500 °C, sowie Prozessdrücken bis 50 bar (Thermocont TS4L) bzw. 100 bar (Thermocont TS4S) möglich. Außerdem verfügt der Schalter über eine Vielzahl von hygienischen bzw. aseptischen Prozessanschlüssen: • Anschluss für Schiebemuffe bzw. Klemmverschraubung (Thermocont TS4S) • Gewindeanschlüsse ISO 228-1 (Thermocont TS4S) • Gewindeanschluss ISO 228-1 mit frontbündiger O-Ring-Dichtung (Thermocont TS4S) • Gewindeanschlüsse metrisch bzw. ANSI NPT – auf Anfrage (Thermocont TS4S) • Innengewinde M18 x 1,5 für Adapter – auf Anfrage (Thermocont TS4S) • Elastomerfreier und totraumfreier metallisch dichtender Anschluss, EHEDG-/3A-/FDA-konform (Thermocont TS4L) • Varivent (Thermocont TS4L) • Milchrohr DIN 11851(Thermocont TS4L) • Tri-Clamp / Clamp DIN 32676 / Clamp ISO 2852 (Thermocont TS4L) • Aseptik-Rohrverschraubung DIN 11864-1-A (Thermocont TS4L) • DRD, APV-Inline, BioControl, SMS, Flansche nach DIN und ISO auf Anfrage (Thermocont TS4L) Anwendungsbereiche: Thermocont TS4S: • Maschinen- und Anlagenbau • Klima- und Kälteanlagenbau • Hydraulik- und Pneumatiksysteme • Prozessindustrie • Umwelttechnik • Farben- und Lackindustrie Thermocont TS4L: • Nahrungs- und Genussmittelindustrie • Pharmazeutische Industrie • Biotechnologie • Sterile Verfahrenstechnik Anspruchsvolle Messaufgaben Die Temperaturschalter sind für anspruchsvolle Messaufgaben – auch im hygienischen Bereich geeignet. Verglichen mit Temperatursensoren, die zyklisch kalibriert werden, steigt beim Einsatz des Temperaturschalters mit Selbstüberwachung die Prozesssicherheit. Der Nachteil beim zyklischen Kalibrieren ist, dass eine auftretende Drift zwar erkannt wird, bis dahin aber mit dem driftbehafteten Sensor produziert wurde. Da die neuen Geräte unmittelbar beim Überschreiten der eingestellten Driftschwelle ein Signal generieren und nicht erst bis zum Ende des Kalibrierintervalls warten, wird hier die Prozesssicherheit und damit die Produktqualität maßgeblich verbessert. Der Einsatz des Temperaturschalters mit Selbstüberwachung ermöglicht neben der erhöhten Prozesssicherheit eine erhebliche Kosteneinsparung. Aufgrund der Verwendung zweier redundant arbeitender Sensoren und deren gegenseitigen Überwachung können die Kalibrierintervalle verlängert und damit Kalibrierungen eingespart werden. Hohe Flexibilität Durch die hohe Genauigkeit und die große Flexibilität in der Konfiguration können die Geräte an die unterschiedlichsten Applikationen angepasst werden. Der Prozessanschluss für den Thermocont TS4L mit metallischer Abdichtung wurde speziell für die hygienegerechte, totraumund elastomerfreie Prozessadaption konzipiert, der Anschluss für den Thermocont TS4S mit frontbündiger O-Ring-Dichtung für die Messung von viskosen, pastösen, adhäsiven, kristallisierenden, partikelhaltigen und verunreinigten Medien. Dieser Prozessanschluss ist mit einer formschlüssigen Dichtung ausgestattet. Eine zuverlässige, totraumfreie Abdichtung zwischen Prozessanschluss und Messmedium ist somit gesichert. Die robuste Bauform und die hochwertige Verarbeitung machen die Geräte zu sehr hochwertigen Produkten, denen selbst widrigste Umweltbedingungen nichts anhaben können, seien es tiefste Temperaturen im Außeneinsatz, extreme Schock- und Vibrationsbelastungen oder aggressive Medien. Eine Laserbeschriftung des Typenschildes sorgt für eine Identifizierbarkeit über die gesamte Lebensdauer der Geräte. Selbstverständlich ist die optionale Anbringung einer Messstellenbezeichnung bzw. TAG, eines Kundenlabels oder eines neutralen Typenschildes möglich, ebenfalls per Laserbeschriftung. Eine LABS-freie bzw. silikonfreie Ausführung, eine Werkskalibrierung mit Kalibrierzertifikat und eine kundenspezifische Konfiguration bzw. Voreinstellung stehen ebenfalls als Option zur Verfügung wie ein Materialprüfzeugnis EN10204 3.1 oder Werksbescheinigungen für Trinkwasserbzw. Lebensmitteltauglichkeit. Kundenspezifische Sonderausführungen • Softwareanpassung (Menüführung, Sonderfunktionen, usw.) • geänderte Anschlussbelegung bzw. Steckerausrichtung • Designanpassung der Bedienoberfläche • Sonderbauformen für den Prozessanschluss • ACS-CONTROL-SYSTEM GmbH info@acs-controlsystem.de www.acs-controlsystem.de 52 PC & Industrie 10/2016

Sensoren Neue PROFIsafe-Drehgeber für sicherheitskritische Systeme Auf Nummer sicher: Die neuen PROFIsafe-Drehgeber von POSITAL eignen sich für sicherheitskritische Anwendungen wie Einsätze in Industrierobotern oder in Handling-Systemen POSITAL FRABA www.posital.de Posital erweitert seine Absolutwertgeber-Familie IXARC um Modelle, die speziell für den Einsatz in sicherheitskritischen Motion Control-Systemen konzipiert sind. Die neuen Drehgeber sind redundant ausgelegt und gemäß SIL 2 und Performance Level d (PL d) zertifiziert. Sie verfügen über eine PROFINET-Kommunikationsschnittstelle und unterstützen das Profisafe-Protokoll. Steuerungen auf PROFIsafe-Basis kommen hauptsächlich in anspruchsvollen Anwendungen wie Industrierobotern oder für Handling-Systeme zum Einsatz, bei denen ein Kontrollverlust erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen würde. Magnetische Messtechnik Das Herzstück der neuen SIL 2-zertifizierten Drehgeber ist die von Posital in den letzten Jahren massiv weiterentwickelte magnetische Messtechnik, die sich auch bei schwierigen Anwendungen als äußerst zuverlässig erweist. Die Sensorik der magnetischen Drehgeber ist mechanisch deutlich robuster und widersteht Kondensation sowie Staub weit besser als optische Messsysteme. Ihr berührungsloses Abtastsystem garantiert IXARC-Magnetdrehgebern über lange Zeit hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Multiturn-Varianten verfügen über einen Messbereich von bis zu 4.096 Umdrehungen – bei einer maximalen Auflösung von 13 Bit für Echtzeitanwendungen. Ausgestattet sind die neuen sicherheitskritischen IXARC-Drehgeber mit leistungsfähiger Software für Signalverarbeitung und Schnittstellenkommunikation. Dabei wird die gesamte Bandbreite an PRO- FINET- und PROFIsafe-Funktionen unterstützt. Hierzu gehören unter anderem priorisiertes Hochfahren, Medienredundanz und Firmware- Updates über das PROFINET-Kommunikationsnetz. Dank integrierter Ethernet-Bridging-Funktion können die Encoder in unterschiedlichste Netzwerk-Topologien eingebunden werden. Status-LEDs an den Geräten erleichtern die schnelle Lokalisierung eventueller Fehlerquellen. Schock- und vibrationsfest Wie andere Modelle aus der IXARC-Serie von Posital, sind auch die besonders schock- und vibrationsfesten SIL 2-Absolutwertdrehgeber in einer Vielzahl von mechanischen Varianten erhältlich. Mit salzwasserbeständigen Aluminiumgehäusen etwa eignen sie sich für Einsätze in rauen Offshore- und Marine-Umgebungen. Betreffend Schutzart sind die sicherheitskritischen Drehgeber bis IP67 verfügbar. Über den Online-Produktfinder von Posital, der über eine Million unterschiedliche Sensoren umfasst, lassen sich die PROFIsafe-Encoder auch intuitiv konfigurieren, wenn es etwa um Flanschauslegung, Wellentyp oder -durchmesser geht. Ein Navigationssystem mit klaren Auswahl- und Filtervorgaben sorgt dafür, dass der Anwender schon nach ein paar Klicks und wenigen Minuten den exakt richtigen Drehgeber für seine Anwendung gefunden hat. ◄ Triaxialer Miniatur-Vibrationssensor einsetzbar bis 180 °C Mit der Markteinführung des Miniatursensors HT356A01/NC erreichte die fortschreitende Miniaturisierung triaxialer Beschleunigungssensoren eine neue Dimension. Dieser ICP-Sensor entwickelte sich schnell zu einem der meistverwendeten Modelle. Die hier vorgestellte Weiterentwicklung HT356B01/NC bietet neben den Vorzügen des Vorgängers eine weiter erhöhte obere Temperaturgrenze bis 180 °C. Mit dem erweiterten Temperaturbereich empfiehlt sich das neue Modell für Klimakammeruntersuchungen und Messungen am Verbrennungsmotor oder der Abgasanlage. Mit seinem Gewicht von nur einem Gramm und seiner Kantenlänge von 6,3 mm lässt sich dieser Sensor auch auf sehr kleinen und leichten Prüflingen einsetzen, ohne das Schwingungsverhalten durch den Mass-Loading-Effekt (verändertes Schwingungsverhalten durch zusätzlich aufgebracht Masse) deutlich zu beeinflussen. Der Sensor mit seinem hermetisch dichten Titangehäuse hat einen Messbereich von 1.000 g und arbeitet im Frequenzbereich bis 8 kHz. Die Befestigung erfolgt durch Klebemontage. • PCB Synotech GmbH, www.synotech.de www.synotech.de/ht-beschleunigung PC & Industrie 10/2016 53

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