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10-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Elektromechanik

Elektromechanik Energieübertagung geht, bleiben die Ansätze von der Mechanik her ähnlich – auch hier geht es um hohe Verfügbarkeit und hohe Datenraten der Kontrollsysteme. Allerdings sind hier oft die Interfaces unterschiedlich und sehr speziell bzgl. der Anwendung – in diesem Fall werden beispielsweise die Vorteile der ATCA Systemarchitektur angepasst für diesen Markt – der mechanische Grundaufbau von ATCA wird durch eine 6 HE Backplane ergänzt, die kundenspezifisch aufgebaut wird. Bei den Steckern werden robuste CompactPCI Standard Stecker verwendet und zusätzlich wird die Plattform auf 21“ verbreitert, um die Anzahl der benötigten Slots auf die Applikation anzupassen – alles basierend auf existierenden Heitec Standard Gehäusetechnik-Komponenten, um hier in möglichst kurzer Entwicklungszeit ein Gesamtsystem zu implementieren, das auch noch kostengünstig sein soll. Zusammenfassung Die Verwendung von etablierten Industrie-Standards, hier AdvancedTCA, eröffnet Kunden eine technologisch fortschrittliche, modulare aber möglichst kostengünstige Lösung, um eine hochverfügbare Kontrolleinheit zu realisieren. Dies nicht nur im Hinblick auf möglichst schnelle Marktreife, sondern auch im Hinblick auf die gerade in der High-Speed Datenverarbeitung – und auch anderen fordernden Industrieanwendungen - erforderliche Skalierbarkeit, ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit einzugehen. In manchen Anwendungsfeldern sind die Anforderungen aber sehr spezifisch und nicht durch den existierenden Standard allein abzudecken – hier ist ein Unternehmen gefragt, das basierend auf einem großen und modularen Standardgehäuseportfolio mit Erfahrung in diversen Marktsegmenten und relevanten Zielapplikationen auch schnell in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden Anpassungen vornehmen und dies kostengünstig und schnell umsetzen kann – selbst bei kleineren Projekten. Heitec mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in Gehäusetechnik, Entwicklung und Fertigung für die unterschiedlichsten Märkte kann hier für Kunden synergetisch die verschiedenen Bestandteile aus „Best Practice“ und State-of-the-Art-Technologie, Standard-Mechanikkomponenten und kundenspezifischer Anpassung bieten – von der Konzeption bis hin zur kompletten Umsetzung im Kundenauftrag. • Heitec AG www.heitec.de Kundenspezifische Heizfolien für individuelle Anforderungen In der Forschung und Industrie werden professionelle Lösungen zur Temperierung benötigt, die gleichzeitig praktisch und funktional sein müssen. Für Flächen und Gegenstände kann die Temperatur sehr gut mit einer Heizfolie reguliert werden. Das spart beim Heizen und bringt einige Vorteile mit sich. Projektbezogene und auf den Kundenwunsch abgestimmte Lösungen zum Temperieren erfordern die Auswahl bester Materialien und ein Konzept, mit dem sich das Beheizen oder Warmhalten von Flächen, Gefäßen oder Materialien für Anwendungen der Industrie oder der Forschung ohne Probleme erzielen lässt. Innovatives Heizen Heizfolien bestehen aus leitfähigem Material und verfügen über einen hohen elektrischen Widerstand, wodurch sich die darunter befindliche Fläche oder das Gefäß thermisch regulieren lässt. Das Prinzip ist einfach und basiert auf dem Konzept der Verlustwärme, die an den Gegenstand unter der Heizfolie abgegeben wird und diesen temperiert. Je nach thermisch vorhandener Anforderung kommen Polyester, Kapton oder Silikon als Material für die Heizfolie in Frage. Es gibt Systeme mit Drahtwicklung und als Heizelement bedruckte Heizfolien. Dabei werden auf einem elektrisch isolierenden Trägermaterial Heizbahnen in unterschiedlicher Dichte aufgedruckt. Auf diese Weise kann die Heizleistung der jeweiligen Anforderung angepasst werden. Uwe Electronik ist ein erfahrener Ansprechpartner für thermisch professionelle Lösungen und bietet Heizfolien für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Ein großer Vorteil der Heizfolie ist ihre marginale Stärke, die sie sich für unterschiedliche Formen eignet und auch zum Temperieren runder Gegenstände oder Flächen zum Einsatz kommt. Unterschiedliche Heizfolie für verschiedene Ansprüche Welches Material, z. B. Polyester, für Kapton oder Silikon zum Einsatz kommt, hängt in erster Linie von der gewünschten Wärmeentwicklung ab. Für eine thermisch niedrige Anforderung hat sich Polyester bewährt, da es kostengünstig ist und eine Temperatur bis 95 °C erbringen kann. Bei einer Temperaturanforderung von bis zu 200 °C eignen sich Kapton oder Silikon. Die beiden Materialien sind nicht nur thermisch bis 200 °C belastbar, sondern überzeugen durch chemische Beständigkeit und Vakuum-Tauglichkeit. Eine thermisch perfekte Lösung muss optimal auf die Anforderungen des Kunden abgestimmt sein und beinhaltet eine Heizfolie, die sich dem zu temperierenden Untergrund anpasst. Die Flexibilität der Formgebung macht Heizfolien für vielerlei Einsatzbereiche zur optimalen Technologie für das Heizen. Die Heizfolie als kostengünstige Alternative Sollen Gegenstände erwärmt und auf einer konstanten Temperatur gehalten werden, kommt es auf wirtschaftliche Effizienz an. Ein gutes Ergebnis erzielt man durch eine Heizfolie aus dem gewünschten Material, die direkt auf der Fläche oder dem gewünschten Gegenstand aufgebracht wird. Eine zu starke Hitzeentwicklung oder das Auskühlen der Untergründe ist bei Heizfolien nicht zu befürchten, da jederzeit für das richtige Material und eine passende Größe sowie die gewünschte Form gesorgt werden kann. Im Gegensatz zu anderen thermisch möglichen Lösungen überzeugen die Heizfolien als innovative Methode. Sie senken die Stromkosten und sorgen beim Heizen für die Temperatur, die für den angestrebten Zweck richtig ist. • uwe electronic GmbH info@uweelectronic.de www.uweelectronic.de 62 PC & Industrie 10/2016

Elektromechanik Flüssigkeits- und LED-Kühlkörper im Fokus Flüssigkeitskühlkörper führen Wärme effizient ab und können daher sehr kompakt gebaut werden mäßig über den gesamten Kühlkörper abgeleitet. Das besondere Verfahren des Kaltfließpressens sorgt jedoch nicht nur für eine hervorragende Entwärmung, es erlaubt auch die Erzeugung vielfältiger komplexer Geometrien: neben rotationssymmetrischen Ausführungen sind auch eckige, ellipsenförmige und exzentrische Kühlkörperformen realisierbar. Eine Nachbearbeitung ist nicht erforderlich. Aufgrund der besonderen Eigenschaften der kaltfließgepressten LED-Hochleistungskühlkörper liegt ihre Kühlleistung 30% über der von Strangpressund um 40% über der von Druckgusskühlkörpern mit den gleichen Dimensionen. Flüssigkeitskühlkörper – kompakt und extrem effizient Wenn die Verlustleistung von elektronischen Hochleistungsbauteilen so hoch ist, dass Lüfter gestützte Kühllösungen an ihre Grenzen stoßen, sind Flüssigkeitskühlungen gefragt. Sie kommen aufgrund ihrer effizienten Wärmeabführung mit sehr geringen Übertragungsflächen aus und können daher besonders kompakt und platzsparend dimensioniert werden. Die Systeme zur Wasserkühlung bestehen üblicherweise aus einer Zirkulationspumpe, Ausgleichsbehälter, Wärmetauscher und einer Kühlplatte aus Aluminium oder Kupfer mit kernlochgebohrten, extrudierten oder eingelegten Kühlkanälen. Mit dem System Super- Plate seines Partners PADA bietet CTX ein Portfolio an besonders innovativen und effizienten Flüssigkeitskühlkörpern an. electronica, Halle B1, Stand 554 • CTX Thermal Solutions GmbH info@ctx.eu, www.ctx.eu Auf der electronica 2016 rückt die CTX Thermal Solutions GmbH ihre Hochleistungskühlkörper in den Mittelpunkt des Messeauftritts und zeigt die neuesten Entwicklungen im Bereich Wasserkühlkörper und LED-Kühlkörper. LED-Hochleistungskühlkörper: min. 30% höhere Kühlleistung Kaltfließgepresste Stiftkühlkörper aus Reinaluminium zeichnen sich durch eine exzellente Wärmeleitfähigkeit von >200 W/mK aus. Dank ihrer besonderen Materialstruktur wird die Wärme schnell und gleich- CTX bietet projektspezifische LED-Kühlkörper in den unterschiedlichsten Formen und mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit aus Reinaluminium aber auch aus Reinkupfer (nicht im Bild) USB-Steckverbinder für raue Umgebungen Die Richard Wöhr GmbH hat mit einem schnell und einfach integrierbaren IP67 A-Typ USB-2.0- Stecker für Gehäusesysteme ihre Serie der USB-Steckverbindungen erweitert. Er ist kompatibel mit nahezu allen Gehäusesystemen und kann in bestehende Anwendungen schnell und unkompliziert montiert werden. Darüber hinaus bietet dieser Steckverbinder eine sichere USB-Verbindung für alle USB-Anwendungen, welche den Bedingungen der Schutzklasse IP67 standhalten müssen. Es gibt zwei Varianten, wie der Stecker mit dem zu bedienenden Gerät verbunden werden kann: Die erste Ausführung dient den Anwendungen ohne Lötbedarf und ist mit einer internen USB-Schnittstelle ausgestattet, wodurch sie ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassung bietet. Anschluss erfolgt Buchse zu Buchse (USB-AnsV2/A-A). Die zweite Ausführung ist für Anwendungen gedacht, für welche eine feste Lötverbindung hergestellt werden muss. Sie beinhaltet eine Buchse für den Push-Pull-Verschluss. Anschluss erfolgt hier Buchse zu Leiterplatte (ASB-AnsV2/A-L). Für beide Varianten kann zusätzlich eine Schutzkappe (Art.-Nr. USB-ZubV6/SK01) bestellt werden. Erst mit Hilfe dieser Schutzkappe können der Push- Pull-Verschluss und Schutzart IP67 realisiert werden. Die Ausführung erfolgt in IP67, die Kontakte sind vergoldet, die Stecker sind im Gehäuse montierbar und ein Schnell-Entriegelungsverschluss ist verfügbar Weitere Informationen unter Zubehör – Einbaubuchsen – USB-Anschluss USB2.0 auf www.industriegehaeuse.de • Richard Wöhr GmbH www.woehrgmbh.de

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