Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 4 Jahren

10-2019

  • Text
  • Bauelemente
  • Elektromechanik
  • Positioniersysteme
  • Antriebe
  • Stromversorgung
  • Hmi
  • Kommunikation
  • Robotik
  • Qualitaetssicherung
  • Bildverarbeitung
  • Automatisierungstechnik
  • Sensorik
  • Messtechnik
  • Visualisieren
  • Regeln
  • Msr
  • Boards
  • Systeme
  • Sbc
  • Software
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung Assistenzsystem zur Positionserkennung allen Werkzeugen und einer verlängerten Laufzeit von bis zu 12 h. Zur Integration ins Werkzeug steht Werkzeugherstellern die bereits entwickelte Elektronik und Treibersoftware zur Verfügung. Immer die richtige Position Sarissa GmbH office@sarissa.de www.sarissa.de Das Assistenz- und Positionserkennungssystem „Local Positioning System“ (LPS) der Sarissa GmbH bietet intelligente Unterstützung zur Qualitätssicherung. Das hochentwickelte LPS kommt direkt im Wertschöpfungsprozess zum Einsatz und verhindert aktiv Fehler, bevor sie entstehen. Das System garantiert die millimetergenaue Positionsbestimmung von handgeführten Werkzeugen und den Händen des Werkers in der Fertigung, Montage und Kommissionierung. Typische Anwendungsgebiete reichen von der Automobil- und deren Zulieferindustrie über die Luft- und Raumfahrtindustrie bis hin zur allgemeinen Industrie. Zur Motek 2019 präsentiert die Sarissa GmbH einen neuen kabellosen Werkzeugsender mit smartem Design, einer kompakten Schnellspannhalterung passend zu annähernd In Verbindung mit Werkzeugen bestimmt das System die Position von jeder erdenklichen Werkzeugart aller Werkzeughersteller. Bei kleinräumigen Griffpositionen wird der Sarissa-Sensorhandschuh eingesetzt, mit dessen Hilfe Bereitstellungen mit einer Genauigkeit von 50 mm unterschieden werden können. Selbst komplexe Tätigkeiten wie Verschraubungstätigkeiten in der Fließfertigung, bei denen sicherheitsrelevante Schraubstellen auch über Kopf verschraubt werden, sichert das LPS zuverlässig ab. Einsetzbar ist das System als leistungsstarkes Assistenzsystem oder als reiner 3D-Koordinatenlieferant für die Automatisierungstechnik. Reklamationen reduzieren sich, Montagekosten sinken und die Endkontrolle kann entfallen. Weitere positive Effekte beim Einsatz des Sarissa-LPS sind eine hohe Kundenzufriedenheit, Absicherung bezüglich Produkthaftung und eine Null-Fehlerquote. ◄ Thermografische Qualititätsprüfung von Spritzgussteilen Links defekt, rechts ok (Bild: Vision & Control ) Die visuelle Prüfung von Kunststoffteilen aus dem Spritzguss ist zeitraubend und unzuverlässig. Mit der ThermoInspection verfolgt Vision & Control hier einen neuartigen Ansatz mittels Wärmebildkamera. Kunststoffteile für die Automobilindustrie unterliegen strengen Qualitätskriterien. Werden defekte Rastnasen, Über füllungen oder fehlendes Material vom Zulieferer übersehen, kann das teure Folgen haben. Mit konventionellen visuellen Prüfmethoden sind manche Fehler allerdings nur schwer oder gar nicht zu entdecken. Wichtige Details, wie etwa Rastnasen, sind mit klassischer Beleuchtung vor dem Hintergrund des Gusskörpers kaum zu erkennen. Zudem ist die Beleuchtungsauslegung für verschiedene Bauteile zeitraubend und fehleranfällig. Wärmebildkamera Dagegen liefert eine Wärmebildkamera von den noch warmen Spritzgussteilen ein sehr kontrastreiches Bild. Selbst Rastnasen heben sich bei Betrachtung der Wärmeverteilung deutlich vom Hintergrund ab, weil sie rascher abkühlen als das massive Material. In Zusammenarbeit mit Industriethermografie Schweiger hat Vision & Control aus diesem innovativen Ansatz ein thermografisches Prüfsystem für große Kunststoffteile aus der Spritzgussfertigung entwickelt. Unmittelbar nach dem Spritzen nimmt ein Roboter das Bauteil aus der Form und hält es in verschiedenen Positionen vor die Wärmebildkamera. So können zum Beispiel die letzte Füllstelle, Rastnasen, der Einspritzpunkt oder andere funktionsrelevante Details genauestens inspiziert werden. • Vision & Control GmbH sales@vision-control.com www.vision-control.com 36 PC & Industrie 10/2019

Magnetische Winkelsensoren für die mobile Automation Jetzt auch mit CAN SAE J1939 Schnittstelle Sensoren Bild: Big Bale Die magnetischen Winkelsensoren der Baureihe RFC-4800 von Novotechnik haben sich in vielen industriellen und mobilen Anwendungen bewährt. Sie sind kompakt, einfach zu montieren und erfassen den Drehwinkel über volle 360° mit einer Auflösung von bis zu 14 Bit. Jetzt gibt es diese kontaktlosen Sensoren speziell für den Einsatz in Nutzfahrzeugen auch mit CAN SAE J1939 Schnittstelle (siehe Bild). Dieses Protokoll bietet eine hohe Störunempfindlichkeit, geringen Verkabelungsaufwand und Diagnosemöglichkeiten. Hinzu kommen weitere attraktive Sensor-Funktionen wie z. B. parametrierbare Drehrichtung, Positions-Offset und ein (flüchtiger) Umdrehungszähler. Die Positions- und Geschwindigkeits signale werden ein- oder zweikanalig ausgegeben. Die magnetischen Winkelsensoren sind zudem sehr robust: Sie verkrafteten Schwingungen und Vibrationen bis 20 g (gemäß IEC 600658- 2-6) sowie Stöße bis 50 g (gemäß IEC 68068-2-27) und erfüllen vor allem sämtliche in mobilen Anwendungen geforderten EMV-Spezifikationen. Die scharfen Anforderungen aus der ECE-R10 Regelung zur elektromagnetischen Verträglichkeit werden weit übertroffen. Die zulässige Umgebungstemperatur liegt zwischen -40 und +105 °C, die Anforderungen der Schutzart IP67 bzw. IP6K9K sind erfüllt. Einfache Montage und genaue Messwerte Im Fahrzeug lassen sich die Sensoren einfach montieren. Für die Winkelerfassung wird an der drehenden Achse ein positionsgebender Magnet angebracht. Je nach Drehwinkel ändert sich die Orientierung des Magnetfeldes und damit die Signale des nur etwa 15 mm flachen Sensors. Diese Signal änderung wird vom Sensor- IC in ein drehwinkelproportionales Ausgangssignal umgerechnet und der übergeordneten Steuerung zur Verfügung gestellt. Die (unabhängige) Linearität des Messsignals liegt bei ±0,5 %, die Wiederholgenauigkeit bei 0,36°. Der Sensor kann mit einem Luftspalt von bis zu 5 mm Entfernung zum Positionsgeber platziert werden. Da weder Welle noch Lagerung notwendig sind und der Mess abstand variabel ist, sind applikationsbedingte Einbautoleranzen unproblematisch. • Novotechnik Messwertaufnehmer OHG info@novotechnik.de www.novotechnik.de Weitere Informationen unter: https://www.novotechnik.de/produkte/weg-winkelsensoren/?filterconfiguration=8451 ASIC Baustein im SO14 Gehäuse für induktive Weg- und Winkelaufnehmer Ein - durch eine Wienbrücke angeregter - Oszillator wird durch den ASIC- Baustein SM17 auf konstante Amplitude und sinusförmigen Verlauf mit hoher Konformität geregelt. Ein Phasenabgleich ist nicht erforderlich. Die - bei diskretem Aufbau aufwendige - Abstimmung ist im ASIC SM17 durch Lasertrimmung bereits erfolgt. Die erforderliche Demodulation der Signale induktiver Sensoren erfolgt durch eine Track- and Hold-Schaltung mit hoher Dynamik. Die Grenzfrequenz liegt bei 4 kHz. Der Betriebsspannungsbereich beträgt ±9 V bis ±16 V. Am Oszillatorausgang OS liegt eine Wechselspannung (Sinus) mit der Frequenz von 10 kHz und der Amplitude von 5,0 V an. Mit einem ASIC Baustein SM17 und wenigen externen Bauelementen kann eine Präzisionsschaltung zur Auswertung von mehreren induktiven Weg- und Winkelaufnehmern realisiert werden. • a.b.jödden gmbh info@abjoedden.de www.abjoedden.de PC & Industrie 10/2019 37

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel