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10-2021

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

IPCs/Embedded Systeme

IPCs/Embedded Systeme Allround Embedded Systeme zum Einstiegspreis ICO Innovative Computer GmbH www.ico.de Embedded Systeme sind meist hochspezialisiert und eben für diesen speziellen Einsatzzweck perfekt optimiert. Für viele Anwendungsszenarien ist aber keines dieser spezialisierten Systeme erforderlich oder aber einfach überdimensioniert. Mit dem PicoSYS 2682 und PicoSYS 2882 aus dem Hause ICO Innovative Computer GmbH stehen zwei vielseitig einsetzbare Embedded Systeme zur Verfügung, die ein breites Anwendungsspektrum abdecken und trotz des unschlagbaren Preises eine außergewöhnlich hohe Ausstattung an Schnittstellen haben. PicoSYS 2882 Im PicoSYS 2882 Embedded PC, einem nur (BxTxH) 195 x 148 x 57 mm kleinen Embedded Box- PC im anmutenden Aluminiumgehäuse, kommt ein sparsamer Intel Celeron J1900 mit 2,00 GHz Taktfrequenz zum Einsatz. Trotz 4 Kernen, 4 Threads und einer Burst-Frequenz von 2,42 GHz verbraucht er maximal 10 Watt elektrische Leistung. Sein Arbeitsspeicher von 4 GB kann auf bis zu 8 GB erweitert werden, Betriebssystem und Daten finden auf einer schnellen 64 GB großen SSD Platz. Viele Schnittstellen Trotz der geringen Abmessungen konnte im PicoSYS 2882 eine Vielzahl an Schnittstellen integriert werden, die seinesgleichen sucht. 2x Gbit LAN sorgen für den Anschluss an das Netzwerk, gleich 6 serielle RS232-Schnittstellen, von denen 2 auch auf RS485 eingestellt werden können, lassen den Anschluss einer großen Anzahl an externen Geräten zu. Daneben sind weitere 2 USB2.0- und 4 USB3.0-Schnittstellen integriert. Grafikausgabe lässt sich sowohl über VGA, als auch über HDMI realisieren. Als besonderes Highlight hat der Embedded PC je 4 frei programmierbare digitale I/Os, sowie einen bereits integrierten SIM-Karten Slot. Dieser kann in Verbindung mit einem optionalen Modem über den Mini PCIe Steckplatz Verbindungen zu Mobilfunknetzen aufbauen. Abgerundet wird die umfangreiche Ausstattung mit einem Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang. PicoSYS 2682 Im großen Bruder PicoSYS 2682, einem Embedded Box-PC mit einer Größe von nur (BxTxH) 195 x 148 x 78 mm, kommt hingegen ein leistungsstarker Intel Core i5-8265U Prozessor mit 4 Kernen, 8 Threads und einer Nominalfrequenz von 1,60 GHz zum Einsatz. Seine Nominalfrequenz kann er dynamisch je nach Anforderung auf bis zu stolze 3,90 GHz hochtakten. Ihm zur Seite stehen 8 GB Arbeitsspeicher, die je nach Kundenwunsch oder Projektanforderung auf bis zu 32 GB erweitert werden können. Betriebssystem und Daten finden auf einer 128 GB großen SSD ihren Platz. Auch bei ihm wurde eine hohe Anzahl an Schnittstellen integriert. Neben ebenfalls 2 Gbit LAN- Anschlüssen besitzt auch er je 4 digitale I/Os sowie einen bereits integrierten SIM-Kartenslot. Grafikausgabe kann ebenfalls über VGA oder aber 2 HDMI-Ausgänge hergestellt werden. 4 USB3.0-, sowie 3 USB2.0-Schnittstellen erlauben den Anschluss von externen Geräten, selbst ein noch häufig benötigter PS/2 Anschluss konnte integriert werden. 3 serielle RS232-Schnittstellen runden neben einem Kopfhörerausgang und einem Mikrofoneingang seine umfangreiche Ausstattung ab. Vielseitig einsetzbar Beide PicoSYS Embedded Systeme lassen sich dank der hohen Schnittstellendichte in verschiedensten Szenarien einsetzen. Dabei unterstützen sie Temperaturbereiche von -10 °C bis zu 60 °C und können sowohl unter Linux, als auch Windows-Betriebssystemen eingesetzt werden. In der hauseigenen Fertigung der ICO Innovative Computer GmbH können individuelle Änderungen an der Ausstattung je nach Kundenwunsch vorgenommen werden und ebenfalls verschiedenste Betriebssysteme vorinstalliert werden. Highlights im Überblick: • Embedded Systeme zum Einstiegspreis • Intel Celeron J1900 oder Core i5-8265U • Hohe Schnittstellendichte • SIM-Karten Slot • Einsetzbar von -10 °C bis 60 °C ◄ 10 PC & Industrie 10/2021

Bildverarbeitungsrechner mit dem entscheidenden Mehrwert IPCs/Embedded Systeme Mit dem Eagle-Eyes AIM stellt EFCO einen leistungsfähigen Industrie-Rechner für Bildverarbeitung sowie komplexe Automatisierungsaufgaben vor. Er bietet jeweils vier GbE/PoE-, USB-3.0- sowie serielle Schnittstellen. An beiden Display-Ports können bis zu drei Monitore betrieben werden. Für Retrofit-Aufgaben steht zudem ein VGA- Anschluss zur Verfügung. Das eingebaute Display eignet sich ideal zur Anzeige von Diagnosedaten, wie etwa dem aktuellen Stromverbrauch der vier PoE-Schnittstellen. 16 digitale Ein- und Ausgänge Wie alle Rechner der EFCO Eagle-Eyes-Serie ist auch der AIM mit 16 digitalen Ein- und Ausgängen ausgestattet. Mit deren Hilfe lassen sich einfache Steuerungsaufgaben ohne SPS realisieren, Zustandsinformationen von Sensoren oder Hardware-Schaltern einlesen, Signallampen ansteuern - oder auch exotische Schnittstellen emulieren, um so die Notwenigkeit teurer Hardware-Entwicklungen für Einsteckkarten zu vermeiden. Eingangs signale im Bereich zwischen 5 und 48 V können direkt verarbeitet werden; Ausgänge sind jeweils bis 100 mA belastbar. So lassen sich LED-Leuchten oder Relais ohne weitere Hardware ansteuern. Integriertes Display Bei Servicetechnikern beliebt ist das eingebaute kleine Display des Industrie-PCs. Mit Hilfe des EFCO-API „E-Kit“ lässt es sich etwa dazu verwenden, die Leistungsaufnahme der einzelnen PoE-Schnittstellen darzustellen oder weitere wichtige interne Parameter anzuzeigen, die im Feld nur schwierig zu messen sind. Ebenfalls können die USB-Schnittstellen einzeln über das API ein- und ausgeschaltet werden. Dies ermöglicht etwa das Abschalten bzw. den Hardware-Reset eines USB-Geräts aus der Ferne, ohne dass dafür jemand vor Ort sein bzw. der Schaltschrank geöffnet werden muss. Modulare Erweiterungen Zwei PCIe-Erweiterungsplätze, jeweils mit einem Steckplatz für eine SIM-Karte, erlauben modulare Erweiterungen bezüglich drahtloser Konnektivität, GPS oder weiterer Applikationen. Beide SIM-Karten sind ebenso von vorne zugänglich, wie die Stützbatterie der Echtzeituhr. Für Festplatten ohne drehende Teile stehen SATA-Interfaces für 2,5“-Laufwerke sowie ein mSATA-Interface zur Verfügung. Der Eagle-Eyes AIM ist als Desktop-Version verfügbar, welche mit den passenden Montagewinkeln auch an der Wand befestigt werden kann. Eine praktische Alternative für den Schaltschrank ist die Eagle-Eyes AIMD-Ausführung für die Hutschienen-Montage. Bei diesem IPC befinden sich – wie immer bei EFCO – alle Schnittstellen auf der Vorderseite. Ein Remote-Power-Steuereingang erlaubt den Start des Rechners und seines Betriebssystems über den zentralen Netzschalter einer Maschine. Die seriellen Schnittstellen sind für die direkte Kommunikation mit Automatisierungskomponenten gedacht, wie z. B. SPSen, CNC-Steuerungen oder Umrichtern. Zwei davon lassen sich via BIOS wahlweise als RS-232/422/485 konfigurieren. Robust und lüfterlos Die Industrie-PCs von EFCO zeichnen sich durch einen robusten, lüfterlosen Aufbau aus. Auch unter Volllast, d. h. wenn alle PoE ihre Nennleistung abgeben, wird die gesamte Verlustwärme per Konvektion über das Aluminium-Gehäuse abgegeben. EFCO garantiert, dass die Industrie-PCs der Eagle-Eyes- Serie ohne Komponenten aus dem Consumer-Bereich aufgebaut und für den industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt sind. • EFCO Electronics GmbH sales@efcotec.de www.efcotec.de Neues Computersystem löst Problematik von KI-Anwendungen PLUG-IN Electronic GmbH launcht im Sommer 2021 ein neues KI-Computersystem: Das ECX-2600 PEG des Herstellers Vecow. Weil es sich mit NVIDIA-Grafikkarten kombinieren lässt und dabei schlanke 260 x 240 x 123 mm misst, zählt das neue Computersystem zu den Innovationen 2021 im Bereich der künstlichen Intelligenz. Zu wenig Steckplätze, der Raum zu eng für große Rechner, die Grafikkarte nicht ausreichend – das richtige Embedded-System zu finden, stellt viele Unternehmen vor eine Herausforderung. Dieser Problematik ist sich PLUG- IN Electronic bewusst und entschied sich deshalb 2021 ein neues System zu launchen. Drei Gründe, warum es das neue ECX-2600 PEG in das Sortiment von PLUG-IN Electronic geschafft hat: Erstens unterstützt es Intel Xeon und Core i9/i7/i5/i3-Prozessoren der 10. Generation (Comet Lake) mit bis zu 10 Kernen. Zweitens können NVIDIA-Grafikkarten mit bis zu 250 Watt Leistungsaufnahme integriert werden. Und drittens runden zwei PCIe x8-Erweiterungsslots sowie ein PCIe x4-Erweiterungsslot das System ab. Mehr Rechenleistung, mehr Flexibilität – und das Ganze in kleinster Bauform. Damit kann das System übliche Schwierigkeiten bei KI-Anwendungen überwinden und schafft neue Möglichkeiten für Anwendungen in engen Platzverhältnissen – ohne dabei auf eine starke Grafikkarte verzichten zu müssen. Dies bedeutet ein Fortschritt für den Einsatz in vielen Bereichen der künstlichen Intelligenz, wie etwa Verkehrssicherheit, fahrzeuginterne Datenverarbeitung, öffentliche Überwachung, Medizintechnik, Robotersteuerung sowie in vielen industriellen Bereichen. • PLUG-IN Electronic GmbH www.plug-in.de PC & Industrie 10/2021 11

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