Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 8 Jahren

12-2015

  • Text
  • Elektromechanik
  • Positioniersysteme
  • Stromversorgungantriebe
  • Feldbusse
  • Kommunikation
  • Robotik
  • Qualitaetssicherung
  • Bildverarbeitung
  • Automatisierungstechnik
  • Sensorik
  • Messtechnik
  • Visualisieren
  • Regeln
  • Systeme
  • Pc
  • Sensoren
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Berührungslose

Sensoren Berührungslose Temperaturüberwachung im Ex-Bereich Bewährte MI3-Sensoren jetzt mit zertifizierter Eigensicherheit Minimale Kosten je Messpunkt: Je Stromversorgung und Kommunikations box können zwei eigensichere MI3-Sensoren in bis zu 15 m Entfernung betrieben werden Alle Infrarotsensoren der vielseitigen MI3-Serie von Fluke Process Instruments sind ab sofort auch als eigensichere Varianten zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen erhältlich. Die intelligenten Miniatursensoren haben die ATEX- und IECEx-Zertifizierungen für die Gas- Ex-Zonen 1 und 2 sowie die Staub- Ex-Zonen 21 und 22. Der Hersteller liefert eine komplette eigensichere Messlösung bestehend aus Sensor, Kommunikationsbox und Ex- Stromversorgung. Alle drei Komponenten bieten Schutzart IP65 und können einfach vor Ort ausgewechselt werden, ohne dass das Gesamtsystem neu kalibriert werden muss. Eine einzelne Ex-Stromversorgung versorgt ein oder zwei eigensichere MI3-Messköpfe. Insgesamt bis zu 30 m Sensorkabellänge sind möglich, sodass sichere Messpunkte sehr flexibel eingerichtet werden können. Das industrietaugliche Modell MI3 im Edelstahlgehäuse mit integrierter Elektronik ist laut Herstellerangaben der kleinste aktuell im Markt verfügbare eigenständige digitale Infrarot-Temperatursensor zur festen Installation. Die MI3-Baureihe umfasst Pyrometer für diverse Messspektren und Anwendungen, z. B. die Kurzwellensensoren 1M und 2M für Messtemperaturen bis +1.800 °C mit einer exzellenten Auflösung von 100:1 und einer Ansprechzeit von nur 10 ms. Jeder eigensichere MI3-Messkopf ist mit der Ex-i-Kennzeichnung versehen. Die Eigen sicherheitszertifizierung des Modells MI3100 umschließt auch die Laserzielvorrichtung zur einfachen Positionierung und Ausrichtung des Sensors. MI3-Pyrometer weisen eine sehr gute elektromagnetische Verträglichkeit auf. Sie widerstehen hohen direkten Umgebungstemperaturen von bis zu +180 °C. Kommunikationsboxen sind wahlweise mit Schnittstellen zu RS485, Modbus, Profibus, Ethernet oder Profinet IO sowie mit vier galvanisch isolierten Analogausgängen verfügbar. Die automatische Kopferkennung und die digitale Kommunikation zwischen Sensor und Box ermöglichen Plug & Play. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Die ATEX- und IECEx-Zertifizierung eröffnet der MI3-Serie viele zusätzliche Einsatzbereiche, z. B. Prozesse unter Wasserstoffatmosphären in der Stahlindustrie wie Galvanisieren, Glühen, Plattieren und Beschichten; Wasserstoffreduktion in der Solarindustrie; petrochemische Anwendungen z. B. bei der Schwefelrückgewinnung und an Kesseln, Reaktoren, Rohren und Gasfackeln; Herstellung und Lagerung verschiedenster Chemie- und Agrarprodukte wie Vinyl, Düngemittel, Stärke, Alkohol und Mehl; Branderkennung; die Überwachung von Bergbauausrüstung und -fördertechnik; Sondermüllentsorgung und Abwasserbehandlung. • Fluke Process Instruments Raytek GmbH www.flukeprocessinstruments. com Robuster Miniatur-Drucktransmitter Der neue Drucktransmitter NAE 8256 kombiniert die Schlüsselweite 19 mit Schiffzulassungen, was ihn einzigartig für den Motorenbau macht. Dank der Genauig keiten von ±0,3% und ±0,5%, kombiniert mit der außerordentlich hohen Robustheit, ist der zuverlässige NAE 8256 besonders geeignet für raue Umgebungsbedingungen mit Druckspitzen, hohen Temperaturen oder Schock und Vibration. Das Herz des neuen Drucktransmitters NAE 8256 bildet die sehr robuste und äußerst langzeitstabile Dünnfilm-auf-Stahl-Messzelle aus eigener Entwicklung und Produktion, die dank 3-facher Überdruckfestigkeit und vollverschweißtem Aufbau auch unter rauen Bedingungen zuverlässig und genau bleibt. Die Elektronik basiert auf dem inhouse entwickelten ASIC, einem anwendungsspezifisch design ten Microchip. Dadurch wird eine optimale Temperaturkompensation und Linearisierung der Messwerte über den großen Betriebstemperaturbereich von -40… +125 °C erreicht Der absolut dichte Aufbau des NAE 8256 bei Druckbereichen ab 100 bar, kombi niert mit dem großen Temperaturbereich, bildet die Basis für den verlässlichen Einsatz in rauer Umgebung. Der Drucktransmitter ist ab sofort erhältlich in den Druckbereichen von 0…10 bis 0…600 bar mit dem Ausgangs signal 4…20 mA. • Trafag AG www.trafag.com 34 PC & Industrie 12/2015

Für Kamera OEMs und deren Bestücker stellt der höhere Schmelzpunkt der modernen bleifreien Lote (im Vergleich zu bleilegierten Loten) ein erhöhtes Risiko dar, hitze bedingte Schäden an den eingesetzten Bildsensoren zu verursachen, wenn diese direkt mit der Leiterplatte verlötet werden. Auch das Risiko eines Leiterplattenschadens erhöht sich durch den Temperaturanstieg, wenn eine fehlerhafte oder veraltete Einheit zu entlöten ist. Hitze stellt nicht den einzigen Risikofaktor beim Einbau von Sensoren direkt auf der Leiterplatte dar. Durch aggressive Reinigungsmittel können Kratzer auf der Glasabdeckung des Sensors entstehen. Der Zustand der Glasabdeckung ist jedoch ausschlaggebend für die einwandfreie Funktion der Kamera. Der aus Kratzern resultierende Ertragsverlust kann in Abhängigkeit der Gerätekosten, der Häufigkeit eines Geräte- oder Leiterplattenschadens und des erforderlichen Arbeitsaufwand zum manuellen Löten und Entlöten des Bildsensors zu erheblichen Kosten führen und die Durchlaufzeiten beeinträchtigen. Das direkte Verlöten von Bildsensoren auf den Leiterplatten bedeutet auch, dass die Bestückung warten muss und verzögert wird, bis die Sensoren eintreffen. Die daraus resultierenden längeren Durchlaufzeiten können die Wettbewerbsfähigkeit, Kundenzufriedenheit und Umsatzzahlen beeinträchtigen. Diese Auswirkungen lassen sich durch eine erhöhte Lagerhaltung verringern, was jedoch unnötig Kapital bindet. Andon Electronics blickt als Hersteller von Präzisionssockeln für Militär-, Luftfahrt-, medizinische und gewerbliche Anwendungen auf eine langjährige Geschichte zurück, in welcher die Firma dabei geholfen hat, Unternehmen vor Ertragsausfällen durch Sensorbeschädigungen zu bewahren. Kamera OEMs und deren Bestücker verlassen sich auf die einzigartige Kontaktbauweise der SENSTAC Sensorsockel von Andon, die für eine Lebensdauer von 25 Jahren in Militär- und Luftfahrt bei widrigsten Außenbedingungen wie hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit sowie dauernden Stößen und Vibrationen konzipiert wurde. Sensorsockel unterstützt eine große Vielfalt an Footprints „Andon Sensorsockel sind eine hervorragende Ergänzung zu allen unseren Sensorserien“, merkt Axel Krepil, Leiter Sensor+ bei Framos an. „Was noch wichtiger ist: wir können mit dem Sockeleinsatz den Wert, den wir unseren Kunden liefern, erhöhen. Bei jedem Kunden, der einen Bildsensor kauft, überprüfen wir, ob der Sensorsockel das richtige Zubehörteil ist und die Anwendung des Kunden unterstützt.“ Die Produktpalette von Andon Sockeln unterstützt eine große Vielfalt an LCC, PGA, BGA und DIP Footprints, die von führenden Bildsensormarken, wie Sony, ON Semiconductor, Aptina und Truesense eingesetzt werden. Mit seinem hohen technischen Anspruch ist Andon auch gut aufgestellt, um Kunden mit individuellen Sonderanfertigungen zu beliefern. • FRAMOS GmbH www.framos.com Sensoren Wie mit Sensor-Sockeln effektiv Schäden während des Sensoreinbaus vermieden werden Bildsensoren direkt auf die Leiterplatte zu verlöten ist eine riskante und teure Praxis. Die Farb anordnung des Sensors kann dabei beschädigt werden, Kratzer auf der Glasabdeckung sind nicht auszuschließen und die Leiterplatte kann ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit den Sensorsockeln von Andon Electronics bietet Framos eine einzigartige und kostengünstige Lösung für diese und weitere Risiken an. Mögliche Risiken Drehgeber mit Feldbus-Schnittstellen PROFIBUS - PROFINET - PROFISAFE EtherCAT - CANopen Safety-SIL2 www.twk.de • info@twk.de PC & Industrie 12/2015 35

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel