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12-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Die nächste

Messtechnik Die nächste Generation von 16-Bit-Digitizern – kleiner, schneller, besser Spectrum Instrumentation stellt die ersten Produkte einer komplett neu entwickelten Serie von Digitizer- Karten vor. Die neue Basiskarte M2p wird die PCIe-Plattform für alle Spectrum-Produkte der nächsten Jahre sein. Das erste Modul für die neue Basiskarte nennt sich 59xx und wird in vielen Varianten hergestellt. Die M2p-Basis und die 59xx- Module ergeben zusammen 13 verschiedene Digitizer-Karten mit vielen Optionen hinsichtlich Geschwindigkeit und Kanalzahl. Oliver Rovini, Technischer Leiter bei Spectrum, erklärt: „Diese Produkte sind das Kernstück unserer neuen Mid-Range-Digitizer für Signalfrequenzen von 1 bis 40 MHz. In diesem Bereich wird die neue Serie nach und nach unsere bisherigen Modelle mit 12, 14 und 16 Bit ersetzen. Dabei bieten wir unseren Stammkunden einen zuverlässigen Weg für Upgrades, die dann viele Spectrum Instrumentation GmbH, Germany info@spec.de www.spectrum-instrumentation. com technische Verbesserungen enthalten. Für unsere neue Serie sehen wir viele Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Ultraschall, Laser, Lidar, Radar, Automotive und bei komplexen Experimenten in der Forschung.” 13 verschiedene Modelle durch das modulare Konzept Die M2p.59xx Serie wird beim Marktstart mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten von 20 , 40 und 80 MS/s angeboten, mit einer frei wählbaren Kanal-Anzahl von eins bis acht pro Karte. Dadurch ergeben sich 13 verschiedene Produkte, so dass jeder Kunde ein exakt passendes Modell für seine Anwendung wählen kann. Weitere Produktvarianten sind für 2018 in Vorbereitung. Die Entwickler bei Spectrum haben es geschafft, die Länge der neuen Basiskarte auf nur 167 mm zu verkleinern, was laut Norm einer PCIe- Karte mit halber Größe entspricht. Trotzdem hat jeder Kanal der neuen Digitizer einen separaten ADC und einen komplett individuell programmierbaren Eingangsverstärker im Bereich zwischen ±200 mV und ±10 V. Geboten werden außerdem programmierbare Eingangs-Offsets für unipolare Messungen, programmierbare Eingangsterminierung von 50 Ω und 1 MΩ sowie eine integrierte Kalibrierung. Die Modelle sind mit bis zu acht massebezogenen Kanälen oder mit bis zu vier differentiellen Kanälen erhältlich. Kleine und schnelle 16-Bit-Digitizer Das geringe Maß von 167 mm erlaubt den Einsatz der leistungsfähigen 16-Bit-Digitizer in deutlich kleineren PC-Systemen als früher – perfekt für kompakte OEM-Geräte. Das PCIe x4-Interface erhöht die Datenmenge beim Streamen auf über 600 MByte/s – oder mehr als 75 MS/s bei vier Kanälen. Ergänzt wird dies durch den beeindruckenden Onboard-Speicher von einem Gigabyte, so dass Anwendungen mit kontinuierlicher Datenspeicherung und schneller Online-Berechnung möglich werden. Intelligente Aufzeichnungs- Modi wie Multiple Recording, Gated Sampling sowie ABA – die Kombination von schnellen Einzelaufnahmen und langsamen kontinuierlichen Aufnahmen – machen fast jede Anwendung möglich. Mit Spectrums bewährter “Star- Hub”-Technologie können bis zu 16 Karten in einem System synchronisiert werden. Ein einzelnes Gerät kann so bis zu 128 Kanäle haben, die sich alle ein gemeinsames Takt- und Trigger-Signal teilen. Um externes Equipment zu synchronisieren, sind Ein- und Ausgänge für Takt und Trigger als Standard inklusive. Um noch flexibler zu sein, sind zusätzlich vier individuell programmierbare Anschlüsse direkt auf der Frontplatte vorhanden. Diese können vielfältige Aufgaben übernehmen: als zusätzliche Trigger-Eingänge, Status-Ausgänge, synchronisierte Digitaleingänge, asynchrone I/Os oder als Referenz-Takt-Eingang für die integrierte Zeitstempel-Einheit (Time Stamp). Reichlich Software-Support Die neuen Karten basieren auf Spectrums eigenem Treiber-API, das 2006 vorgestellt wurde. Bis heute arbeiten mehr als 400 verschiedene Spectrum-Produkte mit diesem allgemeinen Treiber, wodurch einfachstes Wechseln zwischen langsamen und schnellen Karten ermöglicht wird. Auch das Kombinieren von PCIe, PXIe oder Ethernet/LXI-Produkten wird mit diesem generellen Software- Interface möglich. Ein komplettes Software-Development-Kit (SDK), basierend auf Windows und Linux, ist ebenfalls enthalten. Treiber und Programmierbeispiele für alle marktüblichen Programmiersprachen werden mitgeliefert, so dass der Kunde sein bevorzugtes Interface nutzen kann. Das aktuelle SDK enthält C, C++, C#, Delphi, VB.NET, J#, Python, Java, LabVIEW, MATLAB und LabWindows/CVI. Alle Produkte werden vor dem Versand ausgiebig getestet. Im Lieferumfang ist eine Basisversion von Spectrums SBench6-Software enthalten, damit der Kunde sofort mit ersten Tests und Messungen starten kann. Die Professional-Version von SBench6 bietet vollständigen Zugriff auf alle Aufzeichnungs-Modi, viele Signalanalysen, weitere Displays sowie Kontroll- und Reporting-Funktionen. „Nach mehr als 25 Jahren Entwicklung, Produktion und Endkontrolle in Deutschland ist unser Qualitätsniveau extrem hoch, daher bieten wir eine in der Branche einzigartige Gewährleistungsdauer von 5 Jahren” erklärt die Geschäftsführerin Gisela Haßler. “Außerdem sind während der langen Einsatzzeit des Produkts alle Software- und Firmware- Updates kostenlos. Für den Support erhält der Kunde direkten Zugang zu unseren Ingenieuren – von der Anfrage bis zur Lösung vergehen meistens nur wenige Stunden.” ◄ 50 PC & Industrie 12/2017

Messtechnik WiFi-Temperaturdatenlogger soren und für zwei austauschbare externe Thermoelement-Sonden (Typ K oder T). Wie funktioniert der ThermaData WiFi-Logger? Mit der eindeutigen ID jedes Loggers erstellt ThermaData Studio eine sichere Verbindung zwischen Logger und Software, auf die jederzeit und überall mit einer Internetverbindung zugegriffen werden kann. Jeder Logger kommuniziert direkt mit dem WLAN-Router in festgelegten Intervallen, um Daten über das Internet an ThermaData Studio zu senden. Die Informationen sind als Grafik und Tabelle und zum Export in ein Berichtsformat verfügbar. ThermaData Studio-Software Die ThermaData Studio-Software (englisch) steht kostenlos zum Download zur Verfügung und ist lizenzfrei. Es fallen keine laufenden oder Abonnementgebühren an. Es können maximal 16 WiFi- Datenlogger in einem WiFi-System betrieben werden. Die ThermaData Studio-Software bietet die Möglichkeit der Anzeige von bis zu 32 Messkurven in einer Grafik, die Kurvenfarben sind vom Anwender wählbar. Mit der Software kann der Anwender die Messwert-Aufzeichnungsintervalle (0,1 bis 330 min), das Kommunikationsintervall (Sync) mit dem PC, die Echtzeituhr, °C oder °F und eine manuelle Startoption einstellen. Es ist auch möglich, eine Benutzer- ID für jeden Logger einzugeben. PSE- PRIGGEN SPECIAL ELECTRONIC priggen@priggen.com www.priggen.com Hochauflösendes Mikroskop-System mit großem Bildfeld Das mag.x. System 125 von Qioptiq ist ein speziell für moderne, hochauflösende Bildsensoren bis 57 mm Diagonale entworfenes Mikroskop-System mit besonders großem Field-of-view. Es erlaubt erstmals die Kombination von Mikroskopietechniken mit hochauflösenden großen Sensoren in der industriellen Inspektion. Dank der hohen numerischen Apertur seiner Objektive und einer außergewöhnlich guten Korrektur über das gesamte Bildfeld erreicht das mag.x 125 eine optische Leistungsfähigkeit, die Inspektionen Die neuen ThermaData WiFi- Logger des englischen Herstellers ETI Ltd. nutzen die neueste drahtlose WiFi-Technologie. Sie bilden ein batteriebetriebenes, kostengünstiges Temperaturüberwachungssystem, welches die Temperaturen von Geräten und Gebäuden in der von Strukturen bis in den Sub- Mikrometerbereich mit hohem Durchsatz ermöglicht. • Excelitas Technologies Corp. www.excelitas.com Ferne aufzeichnet. Jeder Logger sendet die aufgezeichneten Daten an einen beim Anwender oftmals bereits vorhandenen WLAN-Router, der mit dem Internet verbunden ist, und die Daten können mit einem PC, Laptop oder Tablet überall auf der Welt abgerufen, angesehen und gespeichert werden. Die Logger haben eine Reichweite von ca. 100 m, abhängig von den technischen Daten und Einstellungen des benutzten Routers, sowie von den Umgebungsbedingungen. Jeder Logger hat eine intuitive LCD-Anzeige für die Temperatur, den WiFi-Verbindungsstatus, Max./Min.-Wert der aufgezeichneten Temperaturen, Alarmstatus und die Batterielebensdauer. In programmierbaren Intervallen zeichnen die Logger die Temperaturen von beiden Sensoren auf und speichern bis max. 18.000 Messwerte (9.000 von jedem Sensor). Es sind verschiedene WiFi-Temperaturlogger-Modelle erhältlich - mit einem internen Sensor, mit einem internen und einem externen fest angeschlossenen Sensor, mit zwei externen fest angeschlossenen Sen- Einsatzbereiche Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten für die WiFi-Logger, z. B. um die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften zu gewährleisten, um Kosten zu sparen, um die Qualität eines Produktes, Prozesses oder für Forschungszwecke in den folgenden Branchen sicherzustellen: • Lebensmittelverarbeitung • Umweltschutz • Landwirtschaft • Logistik • Laboratorien • Museen und Archive • Kühlung • Medizin ◄ PC & Industrie 12/2017 51

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