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12-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik

Messtechnik Ästhetisches Design, imposante Technologie Das neue Elektronikgerätesystem elneos five von erfi für Dauermessungen. Eine weitere Besonderheit und hauseigene Erfindung von erfi ist die farbig codierte Ringbeleuchtung der Anschlussbuchsen. Der Nutzer wird zielsicher zum richtigen Anschluss geführt, so dass Anschlussfehler quasi ausgeschlossen sind. Die Ringe blinken in unterschiedlichen Farben, wenn kontaktiert werden soll, sie leuchten dauerhaft, wenn z. B. Strom fließt. Drei Modi Das neue Elektronikgerätesystem von erfi heißt elneos five und ist das beeindruckende und Design- Award-gekrönte Ergebnis intensiver Forschungsund Entwicklungsarbeit. Der Zusatz five steht für die fünf-Finger-Multitouchgestenfunktion und für die fünf Gerätegruppen, die vom Master (Gehäuse und „Steuerzentrum“) der Serie aufgenommen werden können. elneos five ist zuverlässig, clean und robust, kompakt und individuell konfigurierbar. Die durchgehende Glasfront der Geräte fungiert als ganzflächiger, kapazitiver Sensor. Bedienfunktionen wie Wheel, OK, Ein/Aus, Menü arbeiten hinter Glas und sind so mechanisch unzerstörbar. Das verwendete Material ist mit nonsparkling-Effekt entspiegelt, thermisch gehärtet und bruchfest nach DIN. Die gesamte Geräteserie folgt in ihrer Baugröße der kompakten 19-Zoll-Norm nach DIN 41494 Teil 5. Damit lassen sich bis zu 32 Geräte nachrüsten, die über ein einziges Einbauelement - den Master - gesteuert werden. Diese können in bis zu acht 19-Zoll-Zusatzeinschübe eingebaut werden. Betreiben lassen sich die Geräte in drei unterschiedlichen Modi. Im Single-Mode-Betrieb mit nur einer Gerätefunktion, im Multi-Mode-Betrieb mit den fünf verschiedenen Gerätegruppen Regelnetzgeräte, Digital multimeter, Leistungsenergiemesser, Funktionsgeneratoren sowie Arbiträr-Signal- oder Leistungsgeneratoren in individueller Kombination und schließlich im Multi-Expand-Mode-Betrieb mit 19-Zoll-Zusatzeinschüben. Der Nutzer hat die Möglichkeit, alle Geräte und Gerätekombinationen mit verschiedenen Zusatzoptionen zu ergänzen. So ermöglicht z. B. die Zusatzausstattung „Twin-Bedien-Modus“ die Bedienung eines einzigen Gerätes durch zwei voneinander völlig unabhängige Nutzer: dank der Split-Screen-Funktion kann jeder Nutzer die jeweiligen Parameter in das Gerät eingeben und verändern. Auch als Einbaugerät verwendbar Die Geräte der elneos-five-Serie sind aber nicht nur als Standalone-Geräte nutzbar, sondern auch zum Einbau in Komplettarbeitsplätze konzipiert. Sie sind perfekt auf die Labortischserie elneos connect abgestimmt und lassen sich dank ihrer normgerechten Baugröße in kompakte 19-Zoll-Tischaufbauten/Cockpits bzw. Tischgehäuse mit geringer Bautiefe (160 mm) integrieren. „Experience the touch“ - ein Slogan, der Programm ist: Mit der elneos five Serie von erfi wird technisches Arbeiten zum Erlebnis. Erhältlich sind die Geräte im Webshop unter www.meilhaus.de. ◄ Stand-alone-Tischgeräte Meilhaus Electronic GmbH sales@meilhaus.de www.meilhaus.de www.mecademy.de Die Geräte der elneos-five-Serie können zum einen als Stand-alone- Tischgeräte betrieben werden. Die innovative Bedienphilosophie des „Multitouch“ lässt folgende Gesten zu: Die 1-Finger-Geste (Wischen, Tippen) veranlasst einen Gerätewechsel und den Aufruf des Connectionpanels, die 2-Finger-Geste ermöglicht das Zoomen in X-Y-Graphen, die 3-Finger-Geste aktiviert die Safe-Guard-Funktion und die 5-Finger-Geste verriegelt das Gerät 32 PC & Industrie 12/2018

Steuern und Regeln Modulare PowerDRIVE-Box - Intelligenter Formatwechsel Bild 1: Die modulare Box Um den Ansprüchen der modernen Industrieautomation gerecht zu werden, entwickelte Lenord + Bauer eine kaskadierbare Steuereinheit für sein Positioniersystem. Die modulare PowerDRIVE-Box übernimmt als Knotenpunkt im Ethernet-basierten Netz die Steuerung von bis zu 17 Maschinenachsen. Dabei können die einzelnen Module flexibel auf die Maschine abstimmt werden. In modernen Verpackungsmaschinen sorgen Positioniersysteme für effiziente und reproduzierbare Formatwechsel. Mit der modularen PowerDRIVE-Box von Lenord + Bauer lassen sich bis zu 17 Sekundärachsen mit intelligenten Stellantrieben automatisieren. Maximal vier Boxen können zu einer logischen Einheit kombiniert werden. Das Herzstück der modularen Steuereinheit ist das CPU-Modul in der Master- Box. So genannte COM-Module sorgen für die Kommunikation zwischen den einzelnen Boxen mit fünf oder zehn wählbaren Modul-Steckplätzen. Jeder Antrieb wird über lediglich ein Hybridkabel an einem Modul angeschlossen. Der Clou dieses Kabels ist die getrennte Führung von Motor- und Logikversorgung. So bleiben Kommunikation und Diagnosefunktionen auch bei abgeschalteter Motorversorgung erhalten. Um Kabellängen zu optimieren, lassen sich die Boxen in der Anlage verteilt platzieren. Dabei ermöglicht das Gruppieren von Stell antrieben über die Konfiguration der verteilten Boxen ein sicheres Abschalten von Teilen einer Anlage. Optimierte Kommunikation Die modulare PowerDRIVE-Box entlastet als Sub-System das Kommunikationsnetz der Maschine und optimiert den Datenfluss. Dabei übernimmt das CPU-Modul als Knotenpunkt die Kommunikation zur Maschinen steuerung (SPS). Die konfigurierbare Ethernet-basierte Echtzeitschnittstelle unterstützt Kommunikationsprofile wie PROFINET, EtherCAT, POWERLINK, EtherNet/IP oder Modbus/TCP. Zur Einbindung des Systems in die Maschinensteuerung kommen die bewährten Funktionsblöcke (FBs) der bisherigen PowerDRIVE-Box zum Einsatz. Die FBs generieren die zur Steuerung der Antriebe notwendigen Fahraufträge und leiten Zustandsdaten wie Motorstrom, Absolutposition, Gerätetemperatur sowie Schwellenwerte an die SPS weiter. Die Auswertung dieser Gerätedaten ermöglicht zum Beispiel eine vorbeugende Wartung der Maschine. Einfacher Datenaustausch Das CPU-Modul kann auch über eine USB-Schnittstelle oder einen Web-Browser Daten austauschen. So können Parametersätze auf die CPU geschrieben sowie Zustandsdaten gelesen und direkt weiter verarbeitet werden. Der Energieverbrauch und der aktuelle Zustand jedes Antriebs sind immer verfügbar. Damit unterstützt die modulare Box moderne Automationskonzepte. Darüber hinaus amortisiert sich das PowerDRIVE- System nach kurzer Zeit. Wann sich das Modernisieren einer Anlage rechnet, lässt sich mit dem RoI-Kalkulator von Lenord + Bauer ermitteln. ◄ Lenord, Bauer & Co. GmbH www.lenord.de Bild 2: Integrierte Antriebe in verschiedenen Bauformen PC & Industrie 12/2018 33

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