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12-2019

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Editorial Lorenz Peiffer, Prokurist, Mitutoyo Deutschland GmbH Künftigen Entwicklungen gerecht werden Die Digitalisierung ist ein stark wachsender Trend in der Qualitätssicherung geworden. Begriffe wie Industrie 4.0, Smart Factory, IoT, Big Data begegnen uns täglich. Die Branche muss dieser Anforderung Rechnung tragen, um den künftigen Entwicklungen gerecht zu werden und ihren Platz einzunehmen. Momentan beobachten wir eine hohe Nachfrage nach Messsystemen die einen hohen Durchsatz an Werkstücken realisieren können. Die Tendenz geht in der Großproduktion klar zu 100-prozentiger Qualitätssicherung. Dadurch ergibt sich jedoch auch eine Masse an Messdaten. Automatisierung, Digitalisierung und eine fortwährende Überwachung dieser Daten - Stichwort IoT – sind die Zukunft. Durch die Verlagerung der Messtechnik vom Messraum in die Fertigung müssen die Messsysteme sich in rauer Umgebung zuverlässig anwenden lassen. Das bedingt Unempfindlichkeit widrige Umgebungsbedingungen, wie Temperaturschwankungen, Schmutz, Vibrationen und Feuchtigkeit, um in dieser rauen Produktionsumgebung hochpräzise Daten liefern zu können. Die Technik bietet neue Industriestandards für den Datenaustausch bei Fieldwork – wie etwa CC-Link und Profinet – MT Connect und Projekte wie OPC UA, sowie zur Datenanalyse und unterstützt so den Prozessablauf. Auch der Einsatz von Cloud-Lösungen und ein hohes Maß an Automation sind verstärkt zu sehen. Das zu realisieren erfordert Systeme, die Qualitätsdaten direkt in der Fertigung aufnehmen, um bei Bedarf die erforderlichen Anpassungen des Produktionsprozesses rechtzeitig vornehmen zu können. Das unterstreicht den Weg in der QS vom Einzelsystem hin zu Komplettlösungen, die den gesamten Prozess unterstützen und vernetzter Softwareumgebung, zur effizienten Auswertung der gesammelten Daten. Hierzu gehört auch M2M, die Kommunikation von Maschine zu Maschine oder Maschine zu Mensch, um Zustandsberichte von der Maschine zu erhalten. Das dient der optimalen Planung für erforderliche Wartungen und minimiert die Stillstandzeiten, durch präventive Wartungsplanung. Neben den Messmaschinen gibt es einen starken Digitalisierungstrend bei Handmessgeräten. Die drahtlose Messdatenübertragung hält zunehmen Einzug. Das erfordert stromsparende Datenübertragungsformate, damit die Sender lange durchhalten. Die Datenverarbeitung erfolgt auch hier über Netzwerke, die die große Anzahl an anfallenden Daten effizient Sammeln und über intelligente Softwarelösungen auswerten. Über das Internet lassen sich somit weltweite Fertigungsstandorte lokal oder von zentraler Stelle aus überwachen. Die Digitalisierung ist also in der Qualitätskontrolle angekommen. Im Trend sind auch AR“ Augmented Reality“, damit können digitale Planungsdaten effizient mit vorhandenen realen Geometrien abgeglichen werden und auch Artificial Intelligence (AI) oder Künstliche Intelligenz (KI) sind stark aufkommende Elemente. Diese Techniken werden zunehmend weiterentwickelt und werden die Digitalisierungsprozesse erweitern. Lorenz Peiffer, Prokurist, Mitutoyo Deutschland GmbH, https://mitutoyo.de PC & Industrie 12/2019 3

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