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12-2020

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits Erstes SoC-FPGA-Entwicklungskit auf Basis der RISC-V-Befehlssatzarchitektur PolarFire SoC-FPGA Icicle-Kit von Microchip ermöglicht ein breites RISC-V-basiertes Mi-V-Ökosystem für die branchenweit stromsparendsten FPGAs menten (LE) und enthält einen PCIe- Anschluss, eine mikroBUS-Buchse, einen doppelten RJ45-, einen Micro- USB-, einen CAN-Bus-Anschluss, einen Raspberry Pi Header, einen JTAG-Anschluss und eine SD-Card- Schnittstelle, was eine vollständig ausgestattete Plattform für die Entwicklung bereitstellt. Das Board wird durch Microchips validierte und getestete Power-Managementund Takt-ICs, einen Ethernet-PHY (VSC8662XIC), einen USB-Controller (USB3340-EZK-TR) und Stromsensoren (PAC1934T-I/JQ) unterstützt. Äußerst stromsparend Die zunehmende Verbreitung der freien und offenen RISC-V-Befehlssatzarchitektur (ISA) macht eine erschwingliche, standardisierte Entwicklungsplattform erforderlich, die RISC-V einbettet und das vielfältige RISC-V-Ökosystem nutzt. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, bietet Microchip Technology Inc. das branchenweit erste RISC-V-basierte SoC-FPGA-Entwicklungskit für PolarFire SoC- FPGAs an, die stromsparendsten, kostengünstigen RISC-V-basierten SoC-FPGAs am Markt. Microchips Icicle-Entwicklungskit für PolarFire (SoC) FPGAs bringt zahlreiche Mi-V-Partner zusammen, um Kundendesigns und deren kommerzielle Einführung in verschiedenen Branchen zu beschleunigen. Ständige Weiterentwicklung Entwickler, die ein programmierbares RISC-V-basiertes SoC FPGA einsetzen möchten, können jetzt mit der Entwicklung beginnen und das breite RISC-V-Ökosystem mit Echtzeit-Betriebssystemen (RTOS), Debuggern, Compilern, SOMs (System On Modules) und Sicherheitslösungen nutzen. Das Mi-V RISC-V-Partner-Ökosystem ist ein ständig wachsendes, umfassendes Paket von Tools und Entwicklungsressourcen, mit dem Microchip und zahlreiche Dritte das RISC-V-Design umfassend unterstützen. „Microchip ermöglicht einen Wandel beim Prozessordesign, da der Markt immer häufiger RISC-V-Software und -Halbleiter nachfragt“, so Bruce Weyer, Vice President der Field-Programmable Gate Array Business Unit bei Microchip. „Wir beseitigen Eintrittsbarrieren durch eine kostengünstige Evaluierungsplattform, die Entwicklern von Embedded-Systemen, Software und Hardware die Möglichkeit bietet, Designs umzusetzen, die die Vorteile der offenen RISC-V ISA mit den entscheidenden Merk malen der PolarFire SoC-FPGAs vereinen: optimaler Formfaktor, beste thermische Eigenschaften und niedriger Stromverbrauch.“ „Es freut mich, ein stromsparendes RISC-V-Board für weniger als 500 US-Dollar zu sehen“, erklärte David Patterson, Vize- Vorsitzender des RISC-V International Board of Directors und Gewinner des Turing Award 2017. „Das Icicle-Kit von Microchip mit Embedded PolarFire SoC wird die Fortschritte im RISC-V-Software- Ökosystem beschleunigen und ein Segen für Anwendungen sein, die einen SoC-FPGA mit niedrigem Stromverbrauch im mittleren Leistungsbereich benötigen.“ Möglichkeiten Microchips Icicle-Kit für das Polar- Fire-SoC- und Mi-V-Ökosystem ermöglicht PolarFire SoC-FPGAs mit: • RISC-V-Prozessorkomplex von SiFive und Embedded-Trace- Makro von UltraSoC • Entwicklungstools von Adacore, Green Hills Software, Mentor Graphics und Wind River • Kommerzielle RTOS-Lösungen wie Nucleus und VxWorks, die Microchips Linux- und Bare-Metal- Lösungen ergänzen • Middleware-Lösungen von Dorner- Works, Hex Five, Veridify Security und wolfSSL • SOMs und Entwicklungsdienstleistungen von Antmicro, ARIES Embedded, Digital Core Technologies, Emdalo Technologies, Sundance DSP und Trenz Electronic. Die neueste Liste der Mi-V-Partner findet sich auf der Webseite des Mi-V-Partner-Ökosystems von Microchip. Schnittstellen Das Icicle-Kit basiert auf einem PolarFire SoC mit 250K Logikele- PolarFire SoC-FPGAs sparen im Vergleich zu anderen Bausteinen bis zur Hälfte an Strom ein. Mit ihnen haben Entwickler auch mehr Möglichkeiten bei der Anpassung und Differenzierung, da die Bausteine programmierbar sind und Funktionen auf einem einzigen Chip integrieren. PolarFire SoC-FPGAs sind in verschiedenen Gehäusen und Größen erhältlich, um den Leistungsanforderungen und Kompromissen beim Stromverbrauch von Anwendungen zu entsprechen. So lassen sich Lösungen in Gehäusegrößen von nur 11 × 11 mm umsetzen. Das Icicle-Kit eignet sich u. a. für Anwendungen wie intelligente Embedded- Bildverarbeitung, IoT, Automatisierungs-, Verteidigungs- und Kommunikationstechnik sowie Automotive. Verfügbarkeit Microchips Icicle-Kit für PolarFire SoC-FPGAs (MPFS-ICICLE-KIT- ES) ist ab sofort erhältlich. Polar- Fire FPGAs befinden sich bereits in der Produktion, und erste Muster der SoC-FPGAs sind ab sofort erhältlich. Weitere Informationen oder der Kauf des Kits erfolgt über Microchips Vertrieb vor Ort oder einen autorisierten weltweiten Distributor. • Microchip Technology Inc. www.microchip.com 26 PC & Industrie 12/2020

Unternehmensweite Verfügbarkeit der Engineering-Daten Neuer Standard verkürzt ERP-Integration um 50 % Software/Tools/Kits ERP/PLM Integration Platform von Aucotec: Webbasierter Datenaustausch zwischen ERP und Engineering, ohne fachfremdes Toolwissen. Die Implementierung erfordert nur 50 % der sonst üblichen Zeit. (© AUCOTEC AG) AUCOTEC AG www.aucotec.com Aucotec hat ein neues, standardisiertes Interface zu ERP- und PLM- Systemen für seine objektorientierte Kooperationsplattform Engineering Base (EB) entwickelt. Es verkürzt die Zeit für Integrationen ebenso wie später den Datenaustausch. Nahtlos von Materialstamm bis Projektverwaltung? Enterprise Resource Planning (ERP) und Product Lifecycle Management (PLM) sind ein wesentlicher Kern moderner Unternehmenssteuerung und -administration. Je größer das Unternehmen, je komplexer dessen Produkte, desto komplexer die Aufgaben und Prozesse im ERP. Entsprechende Systeme sind mit zahlreichen Tools für verschiedene Anwendungsbereiche ausgestattet. Das erfordert versierte Fachleute. Auch das Engineering hat seine Spezialisten, die „ihre“ Systeme aus dem Effeff kennen. Für optimale Prozesssicherheit und Datenkonsistenz müssen ERP und Engineering nahtlos ineinandergreifen. Ob Materialstamm-, Stücklisten-, Dokumenten- oder Projektverwaltung: Immer sind beide Bereiche involviert und müssen sich auf aktuelle Daten verlassen können. Doch Datenübertragungen, doppelte Datenpflege und das oft erforderliche Spezialwissen zum jeweils fachfremden System sind hohe Hürden. Standard für den Austausch von Spezialwissen Um den Wissensaustausch bei optimaler Datenqualität deutlich zu vereinfachen, hat Aucotec für EB die ERP/PLM Integration Platform entwickelt. Sie erfordert vom Engineering-Anwender kein spezielles ERP/ PLM-Know-how. Einerseits lässt sich die Plattform an jede unternehmenseigene Middleware „andocken“, bietet aber in Zusammenarbeit mit den ERP-Experten des Aucotec-Partners It-motive und deren Datendrehscheibe Imap auch eine rundum standardisierte Integration für SAP, Windchill und TeamCenter. Das Interface bleibt auf EB-Seite immer gleich, egal welches ERP- System angebunden wird. Das reduziert Integrations- und Wartungsaufwand deutlich: Von Einrichtung über Implementierung bis Konfiguration lässt sich rund die Hälfte der üblichen Zeit für ERP-Integrationen sparen. Webservice inklusive Vom Materialstamm bis zur Projektverwaltung ist absolute Konsistenz gewährleistet für den konfigurierbaren, regelmäßigen und bidirektionalen Datenaustausch – ohne Mehrfacheingaben und Updateaufwand. Dabei arbeitet die ERP/ PLM Integration Platform serviceorientiert. Die gesamte Kommunikation zwischen den Systemen kann im Hintergrund über Webservices laufen, EB muss auf dem Arbeitsplatz nicht extra gestartet werden. So lassen sich zeitbasierte Automatismen definieren, die für stets aktuelle Daten bei ERP/PLM und Engineering sorgen. Der gesamte Austauschprozess ist zudem mit EBs Workflow Assistant steuerbar, damit nichts vergessen oder übersehen werden kann. ◄ PC & Industrie 12/2020 27

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