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12-2020

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren

Sensoren Wirbelstromsensoren - berührungslose und hochdynamische Wegmesssysteme Wirbelstromsensoren der Serie WST bieten mit einer Messfrequenz von bis zu 50 kHz die optimale Lösung für hochdynamische Messungen. Sie sind berührungslose Wegmesssysteme, die mittels eines hochfrequenten Magnetfeldes Wirbelströme in elektrisch leitenden Materialien erzeugen. Der Sensor erfasst die dabei ausge lösten Änderung des Wechselstromwiderstandes des Schwingkreises, der sich in Abhängigkeit des Messobjektabstands ändert. Das Wirbelstromprinzip ermöglich hierbei die Messung auf alle elektrisch leitenden Materialien wie Metalle. Besonders geeignet sind ferromagnetische Werkstoffe. Ein weiterer Vorteil dieses Messprinzips ist, dass die Messung nicht von Umwelteinflüssen wie Wasser, Öl oder Staub beeinflusst wird. Die Wirbelstromsensoren sind zudem verschleißfrei und bedürfen keiner speziellen Wartung. Mit dem Wegmesssystem bestehend aus dem Sensorkopf WST und der Elektronik WAT können standardmäßig Messbereiche bis 4 mm mühelos erfasst werden. Dabei wird eine Linearität von bis zu 1 % und eine Auflösung von maximal 0,4 µm erreicht. Dank einer speziellen Temperaturkompensation wird zudem ein hoher Arbeitstemperaturbereich von -20 bis +125 °C und eine Temperaturstabilität von 0,02 %/K ermöglicht. Da durch das Messprinzip eine zerstörungsfreie Materialcharakterisierung bzw. Materialprüfung durchgeführt werden kann, eignen sich Wirbelstromsensoren besonders für Prüf- und Fertigungstechnik. • WayCon Positionsmesstechnik GmbH www.waycon.de Induktive Sicherheitssensoren mit OSSD-Ausgängen Turcks Induktivsensoren ermöglichen verschleißfreie Positions- und Bereichsüberwachung in sicherheitsgerichteten Applikationen. Diese Sicherheitssensoren mit zwei OSSD-Ausgängen (Output Switching Signal Device) vervollständigen Turcks Portfolio für die Sicherheitstechnik. Mit den Näherungsschaltern können Anwender die Vorteile berührungsloser und damit verschleißfreier Positions- und Bereichsüberwachung nun auch in https://www.turck.de/de/produktneuheiten-2860_induktive-sicherheitssensoren-mit-ossdausgaengen-38154.php sicherheitsgerichteten Anwendungen nutzen – ob an Pressen, Kränen, Fahrgeschäften oder Maschinen abdeckungen. Über ihre OSSD-Ausgänge senden die Sensoren Schaltsignale an Sicherheitssysteme. Darüber erkennen sie Kurzschlüsse, Überlast oder Querschlüsse und prüfen zugleich die Abschaltfähigkeit. Mit SIL 2 (IEC 61508) und dem Perfomance Level d (EN ISO 13849) erfüllen die Geräte hohe Anforderungen an ihre funktionale Sicherheit. Turcks neue Produktserie umfasst die bündig einbaubaren Gewinderohrgeräte M12, M18 und M30, jeweils mit hohem gesicherten Einschaltabstand, robustem Metallgehäuse und einem breiten Temperaturbereich von -25 bis 70 °C. Dank ihrer Unempfindlichkeit gegen Staub und Feuchtigkeit verringern die induktiven Näherungsschalter das Risiko von Anlagen ausfällen – und richten sich damit an Nutzer, die eine Safety-Lösung kosteneffizient mit einem Metalltarget anstatt einem speziell montierten Betätiger realisieren wollen. • Hans Turck GmbH & Co. KG more@turck.com www.turck.com 48 PC & Industrie 12/2020

Antriebe E-Schieber mit hoher Leistungsdichte sinken dramatisch, da die elektromechanischen E-Schieber ohne mechanische Verschleißteile auskommen. Das senkt nicht nur direkt die Material- und Personalkosten, sondern erhöht auch erneut die Anlagenverfügbarkeit. Die Führungssäulen sowie die Frontplatten, der bisher verwendeten hydraulischen Schiebereinheiten sind baugleich. Neu ist, die elektromechanische Antriebstechnik. Die E-Schieber kombinieren so die erwiesene Robustheit der herkömmlichen Schiebereinheiten mit einem modernen und leistungsstarken Antriebskonzept. Komplettes Antriebs-System Angeboten werden die E-Schieber als komplettes Antriebs-System bestehend aus E-Schieber und elektronischer Regler-Einheit. So können die Antriebe als autarkes System betrieben oder von einer übergeordneten SPS angesteuert werden. Die entsprechenden Schnittstellen (Profinet, Profibus, IO-Link, etc.) können flexibel auf die Kundenanforderungen zugeschnitten werden. Möchte der Anwender die E-Schieber in Anlagen mit bestehenden Reglern integrieren, kann auch nur der elektromechanische Antrieb ohne Regler-Einheit angeboten werden. Die benötigten Motordaten und Lastbereiche werden dem Kunden dann wie gewohnt für die Inbetriebnahme zur Verfügung gestellt. ◄ WUMO Control Works GmbH www.wumo.de Die Firma Wumo stellt mit dem neuentwickelten E-Schieber der Baureihen GSG eine elektro mechanische Schiebereinheit für den Form- und Werkzeugbau vor. Die E-Schieber bieten durch ihre integrierte und kompakte Bauweise eine bisher nicht vorstellbare Leistungsdichte gegenüber hydraulischen Anwendungen da. Die Axial kräfte von bekannten vergleichbaren hydraulischen Schiebern, werden bei gleicher Baugröße erreicht und sogar übertroffen. Das neuentwickelte Antriebskonzept ermöglicht durch den integrierten Aufbau diese hohe Leistungsdichte und darüber hinaus alle Vorteile elektronisch geregelter Antriebssysteme. Problemloser Austausch Der mechanische Aufbau ist so konzipiert, dass die Antriebe mit vorhandenen Systemen austauschkompatibel sind. Das heißt, dass das Befestigungslochbild vorhandener hydraulischer Schieber einfach weiterverwendet werden kann. Ein nachträglicher Austausch oder Umbau von vorhandenen Werkzeugen ist mit diesen neuentwickelten E-Schiebern also ohne Probleme möglich. Aufgrund der hohen Energiedichte wird außerdem deutlich weniger Bauraum benötigt. So können einmal konzipierte Werkzeuge zukünftig ohne große konstruktive Änderungen mit E-Schiebern ausgestattet werden. Einfache Parameteränderung Dabei stehen dem Anwender sofort alle Vorteile elektronisch geregelter Antriebe zur Verfügung. Nach Angaben des Herstellers ist eine mühelose Einstellung oder Veränderung der Parameter über die vorhandene Steuerung möglich, eine genaueste Positionierung (±0,01 mm), beliebige Geschwindigkeitsveränderung, programmierbare Kraft- /Lasteinstellungen, permanente Verschleiß- Kontrolle der Schnittwerkzeuge, sowie der Wegfall aller Endlagenschalter und anderweitiger Sensorik. Hinzu kommt eine wesentlich höhere Energieeffizienz, der Wegfall von Umweltverschmutzungen aufgrund von Leckagen, eine deutliche Reduzierung der CO 2 -Belastungen, sowie die Möglichkeit, moderne Anwendungen der Industrie 4.0 auch in den Formenund Werkzeugbau zu integrieren. Weniger Komponenten Bei Neukonstruktionen bieten die neuen E-Schieber weitere Vorteile. Die Notwendigkeit für die gesamte Hydraulik-Infrastruktur entfällt, wodurch der Anwender nicht nur Anschaffungs-, sondern auch Montage kosten und Bauraum spart. Durch den Wegfall der störanfälligen Versorgungssysteme ergibt sich auch eine gesteigerte Zuverlässigkeit der Anlage und damit eine gesteigerte Anlagenverfügbarkeit. Auch die laufenden Service-Kosten WERDEN SIE ZUKUNFTSSTIFTER! Nachhaltig und langfristig helfen www.sos-kinderdorf-stiftung.de PC & Industrie 12/2020 49

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