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2-2012

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HF-Praxis 2/2012

Messtechnik

Messtechnik Highend-HF-Testmodule für PXI und LXI Über das ZTEC-Spektrum Das ZTEC-Spektrum umfasst neben den HF-Modulen modulare Oszilloskope für PCI, PXI und LXI in einer großen Auswahl mit Auflösungen zwischen 8 und 16 Bit und Bandbreiten zwischen 90 MHz und 1 GHz. Außerdem sind modulare Signal- und Arbiträrgeneratoren erhältlich. Ihr Spektrum an modularen Oszilloskopen und Digitizern erweiterte die Firma ZTEC (Vertrieb: Meilhaus Electronic) um neue HF-Testmodule. Das Modell ZT8440 ist ein RF/IF-Digitizer auf FPGA- Basis mit DDC (Digital Down- Conversion) mit fraktionalem Resampling. Der Frequenzbereich des Moduls reicht von DC bis 1 GHz, die Bandbreite von 100 Hz bis 160 MHz. Es sind Sample Rate zwischen 100 und 400 MS/s bei einer Auflösung von 16 Bit möglich. Die Speichertiefe beträgt 512 MB. Der I/Q-Digitizer ZT8450 arbeitet als Basisband-Vektorsignalanalysator im Bereich DC bis 300 MHz. Auch hier reicht die Sample Rate bis 400 MS/s bei einer Auflösung von 14 Bit. Das Modul bietet zwei differentielle Kanäle und eine Speichertiefe von 512 MB. Der Vektorsignalanalysator ZT8651 verfügt über einen Frequenzbereich bis 6 GHz und eine IF-Bandbreite von 160 MHz und ist somit auch für neue Wireless-Standards wie 802.11ac geeignet. Des Weiteren sind zwei separate Basisband-I/Q-Eingänge verfügbar. Je nach Modell sind die Module für die Bus-Plattformen PXI, PCI-Express, PCI und LXI/Ethernet erhältlich. Die LXI-Varianten sind in robusten Metallboxen untergebracht. Als Software liefert der Hersteller das ZSignal Spectrum Analyzer GUI für Windows. Mit dem HF-Testset ZT8101 bietet ZTEC zudem eine modulare Komplett-Lösung für PXI, bestehend aus einem IF-Digitizer (16 Bit, 1 GHs Analogbandbreite, 400 MS/s Sample Rate, 512 MB Speichertiefe), einem HF-Down-Converter (9 GHz, Pegel -130 bis 30 dBm, Modulationsbandbreite bis 150 MHz) sowie einem LO-Synthesizer (3 bis 9 GHz, Tuning-Auflösung 1 Hz). Natürlich sind die Module auch einzeln erhältlich. ■ Meilhaus Electronic GmbH sales@meilhaus.com www.meilhaus.com www.MEsstechnik24.de FM-Funkgeräte auch unter schwierigen Umweltbedingungen testen FM-Funkgeräte sind vielerorts im Einsatz – in der Verteidigungstechnik, bei Feuerwehr und Polizei oder auch auf Bohrinseln. Mit den zwei neuen Handheld-Messgeräten R&S CTH100A und dem R&S CTH200A von Rohde & Schwarz lässt sich die Funktionsfähigkeit von FM-Funkgeräten innerhalb kurzer Zeit überprüfen. Wegen ihrer einfachen Bedienung sind die Geräte im Taschenformat bestens für Routine-Tests geeignet. Die tragbaren Funkmessgeräte der R&S CTH-Familie sind für den schnellen und einfachen Funktionstest von analogen FM-Funkgeräten im Feld ausgelegt. Beide Geräte führen Frequenz- und Leistungsmessungen an Sendern und Empfängern durch. Darüber hinaus spürt der R&S CTH200A auch Kabelfehler zwischen Funkgerät und Antenne auf und nimmt Messungen an der Luftschnittstelle (Overthe-Air-Messungen) vor. Anwender können so selbst unmittelbar vor dem Einsatz überprüfen, ob ihre Funksysteme funktionieren. Die kompakten batteriebetriebenen Geräte mit den Abmessungen von 103 mm x 202 mm x 37 mm wiegen nur etwa 540 g. Das Gehäuse besteht aus stabilem und dennoch leichtem Aluminium und ist spritzwassergeschützt gemäß IP54.Damit können die Geräte der R&S CTH-Familie problemlos an jeden Einsatzort mitgenommen werden. Selbst in rauen Umgebungen halten sie den Anforderungen stand. Entsprechend ist die Bedienung für den Feldeinsatz ausgelegt: Einfach das Funkgerät oder die Antenne anschließen, und mit wenigen Tastendrücken lassen sich Go-NoGo-Tests durchführen. Alle Messergebnisse sowie Geräte- und Status-Informationen werden übersichtlich auf dem gut ablesbaren Display zusammengefasst. Bei der Entwicklung der neuen R&S CTH-Familie konnte Rohde & Schwarz auf die langjährige Kompetenz des Unternehmens im Bereich Sichere Kommunikation zurückgreifen. Folglich lassen sich auch die von Rohde & Schwarz angebotenen Funkgeräte der R&S M3xR-Familie mit dem Funkmessgerät testen. Anwender aus Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie Verteidigung erhalten so eine praxisgerechte Lösung. ■ Rohde & Schwarz www.rohde-schwarz.com 22 hf-praxis 2/2012

Messtechnik 30-Gb/s-Bitmustergenerator Picosecond Pulse Labs (PSPL) stellt den Bitmustergenerator PSPL 12070 für Datenraten bis zu 30 Gb/s vor. Der 12070 ist der jüngste Generator der PatternPro-Serie. Die PatternPro-Serie umfasst eine Vielzahl von Modellen für Applikationen bis hin zu Datenratenanforderungen für 100G Ethernet und DQPSK. Die Stärken des 12070 liegen in dessen Vielseitigkeit: Vollprogrammierbare Datenraten, Ausgangspegel und Bitmuster geben dem Anwender maximale Flexibilität. Optional stehen bis zu vier differentielle Ausgänge sowie Jitter-Beaufschlagung zur Verfügung. Zudem überrascht das Gerät mit einem lukrativen Preis/Leistungs-Verhältnis. 32-Gb/s-Fehlerdetektor Picosecond Pulse Labs (VERtrieb: EMCO Elektronik GmbH) stellte den programmierbaren Fehlerdetektor PSPL SDA 13020 für Datenraten bis zu 32 Gb/s vor. Der SDA 13020 ist der erste Fehlerdetektor der PatternPro-Serie. Die PatternPro-Serie umfasst eine Vielzahl von Modellen für Applikationen bis hin zu Datenratenanforderungen für 100G Ethernet und DQPSK. Der Fehlerdetektor SDA 13020 stellt den idealen „Begleiter“ für den 30-Gb/s-Bitmustergenerator PSPL 12070 dar. Ebenso kann der SDA 13020 als Einzelgerät zur Fehlerdetektion genutzt werden. Bedient wird der SDA 13020 entweder geräteseitig über das Touchscreen oder abgesetzt über eine PC-Schnittstelle. Selbstverständlich sind Features wie PRBS oder benutzervorgegebene Daten, automatische oder manuelle Ausrichtung auf den Eingangsclock und -daten sowie automatische Bitmustersynchronisation. Auch dieses Gerät überrascht mit einem attraktiven Preis/Leistungs-Verhältnis. ■ EMCO Elektronik GmbH info@emco-elektronik.de www.emco-elektronik.de Erweiterungsmodule für PXI-Express-Systeme National Instruments gab die Einführung zweier Systemerweiterungs-Optionen bekannt, mit denen PXI-Express-Systeme über mehrere Chassis erstellt werden können. Die Module NI PXIe-8364 und NI PXIe-8374 sind die ersten NI-PXI-Express- Module zur dezentralen Anbindung, mit denen Anwender mehrere PXI-Express-Chassis direkt an einen einzelnen Host-Rechner anbinden und steuern können. Die verwendete Erweiterungstopologie spielt dabei keine Rolle, und zudem sind keine komplexen benutzerdefinierten Lösungen erforderlich. Die vereinfachten Anbindungsmöglichkeiten der Module sowie die als Industriestandard etablierte PXIbasierte Architektur steigern die Effizienz des Systemdesigns und die Gesamtsystemleistung einer Vielzahl von Datenerfassungslösungen mit hoher Kanalanzahl und automatisierten Testanwendungen mit hohen Geschwindigkeiten, darunter RF- und Halbleiter-Tests. Die Module NI PXIe-8364/74 nutzen die MXI-Express- Verbindungen x1 bzw. x4 zur Anbindung von PXI-Express- Chassis. Alle PXI-Module im verketteten Chassis erscheinen als lokale Geräte im Master- Chassis. Da die MXI-Express- Verbindungen softwaretransparent sind, müssen Zusammenschaltungen nicht programmiert werden. Dadurch wird die Systeminstallation mit mehreren Chassis erheblich vereinfacht. Als zugrunde liegende Kommunikationstechnologie der Module wird das kabelgebundene Bussystem PCI Express genutzt, das eine extrem hohe Bandbreite und geringe Latenz bietet. Das Modul NI PXIe-8364 bietet eine maximale Bandbreite von 250 MB/s, das NI PXIe-8374 von 1 GB/s. Mithilfe dieser neuen Module können Anwender Systeme mit mehreren PXI-Express- Chassis erstellen, die in komplexen Topologien wie Stern-, Linien- oder Baumtopologien miteinander verbunden sind. In idealen Kombinationen werden die neuen Module NI PXIe- 8364/74 in Master-Chassis mit Controllern des Typs NI PXIe- 8360/70 in den verketteten Chassis verbunden. Dank ihrer PXI-Architektur und der kabelgebundenen PCI- Express-Kommunikationstechnologie bauen die neuen Erweiterungsmodule auf das vielfältige Produktangebot von National Instruments auf, das eine umfassende Kompatibilität mit den höchsten Standards in der Industrie erlaubt. Diese Kompatibilität vereinfacht in Verbindung mit den Funktionen der neuen Module den Prozess, PXI-Express- Systeme so auszuweiten, dass mehrere Chassis zur Leistungssteigerung oder tausende Datenerfassungs-, Mess-, Steuer- und Regelkanäle für verschiedene Mess- und Prüfanwendungen eingebunden werden können. ■ National Instruments Germany GmbH info.germany@ni.com www.ni.com hf-praxis 2/2012 23

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