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2-2012

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Elektroinstallation

Elektroinstallation Installationslösungen für energieffizientes Bauen und Sanieren Zur Light+Building vom 15. bis 20. April 2012 präsentiert die KAISER GmbH & Co. KG eine breite Innovationspalette. Dabei steht das Thema Energieeffizienz im Mittelpunkt. Die Montageplatte des Teleskop-Geräteträgers bietet eine universelle Anschraubfläche von 110 x 110 mm für die Installation von Leuchten oder Bewegungsmeldern. Kaiser stellt beispielsweise einen neuen Teleskop-Geräteträger sowie Teleskop- Gerätedosen für die sichere und wärmebrückenfreie Gerätebefestigung an gedämmten Außenfassaden vor. Die Neuheiten tragen der Tatsche Rechnung, dass in der Praxis immer häufiger Dämmstärken über 140 mm – und damit mehr als die in der aktuellen EnEV 2009 geforderte Maximaldämmstärke – zum Einsatz kommen. Vor diesem Hintergrund hat Kaiser die beiden vielfach bewährten Produkte jetzt auf die aktuelle und zukünftige Baupraxis abgestimmt. Die neuen Ausführungen sind für Dämmstärken von 80 bis 200 mm ausgelegt und bieten höchste Flexibilität und Sicherheit beispielsweise bei der Installation von Leuchten oder Bewegungsmeldern sowie Schaltern und Steckdosen an gedämmten Außenfassaden. Die Montageplatte des Geräteträgers bietet eine universelle Anschraubfläche von 110 x 110 mm für die Installation etwa von Leuchten oder Bewegungsmeldern. Seitlich angebrachte Fixierungen ermöglichen die Kombination mehrerer Geräteträger und erlauben so eine stabile Befestigung auch bei Anbaugeräten mit großem Abstand zwischen den Anschraubpunkten. Die Stabilität des Systems sorgt an Wand und Decke für eine optimale Traglast und erlaubt die Installation von Leuchten oder anderen Geräten bis zu 5 kg. Die Teleskop-Gerätedose dient der sicheren Befestigung von Steckdosen und Schaltern. Für Mehrfachkombinationen lassen sich bei der Teleskop-Gerätedose die Seitentrennwände einfach herausschneiden und mehrere Gerätedosen sicher zusammenstecken. So sind mit nur einem Grundträger Kombinationen aus bis drei Dosen realisierbar, die die nach DIN EN 60670 geforderten Auszugskräfte von 54 N problemlos erfüllen. Als weitere Neuheit präsentiert Kaiser innovative Dichtstopfen, mit denen Installationsrohre luft- und rauchdicht verschlossen werden können. Es lassen sich sowohl die wesentlichen Anforderungen der EnEV als auch des Brandschutzes schnell und einfach erfüllen. Wie die Econ-Hohlwand- und Unterputzdosen sind auch die patentierten Kaiser-Dichtstopfen mit einer Membran aus einer weichen Kunststoffkomponente ausgestattet. Hierdurch können Kabel oder Einzeladern werkzeuglos eingeführt werden. Die Dichtstopfen ermöglichen zudem eine spätere Nachbelegung durch weitere Leitungen oder Adern. Die Montage ist denkbar einfach, der Dichtstopfen muss nur in das Rohr eingeführt werden. Durch Die Teleskop-Gerätedose dient der sicheren Befestigung von Steckdosen und Schaltern. Für Mehrfachkombinationen lassen sich bei der Teleskop-Gerätedose die Seitentrennwände einfach herausschneiden und mehrere Gerätedosen sicher zusammenstecken. 36 Haus + Elektronik 2/2012

Mit dem innovativen Kaiser-Dichtstopfen lässt sich der luft- und rauchdichte Abschluss von Installationsrohren schnell, einfach und dauerhaft herstellen. Für die Mehrfacheinführung von Kabeln oder Einzeladern stehen die Kaiser-Dichtstopfen mit unterteilter Membranfläche zur Verfügung, um ein zu weites Einreißen der Dichtungsmembrane zu vermeiden. das elastische Material passt er sich flexibel an den jeweiligen Innendurchmesser des Rohrs an. Somit kann er für alle handelsüblichen Installationsrohre – auch in zölligen und PG-Maßen – und für die nachträgliche Abdichtung verwendet werden. In Frankfurt präsentiert Kaiser Markenprodukte für die professionelle Elektroinstallation auf einer Fläche von fast 300 m 2 . Dazu gehören bedarfsgerechte Lösungen für die Elektroinstallation im Unterputzbereich, in Hohlwänden und im Betonbau. Darüber hinaus zeigt der Hersteller Einbaugehäuse, Speziallösungen für den Brand- und Schallschutz sowie Kabelverschraubungen. Die Fachbesucher aus Elektro- und Bauhandwerk sowie Großhandel können sich – so der Hersteller – auf eine Reihe weiterer zum Teil überraschender Neuheiten freuen. Auszubildenden im Elektrohandwerk bietet sich zudem in der „Werkstattstraße“ die Gelegenheit, sich eigenhändig von den Praxisvorteilen der Kaiser-Produkte zu überzeugen. • KAISER GmbH & Co. KG info@kaiser-elektro.de www.kaiser-elektro.de Wir stellen aus: Light+Building: Halle 8.0, Stand B70 und Werkstattstraße Halle 9.1, Stand D15 Neuer Solist mit viel Talent Sind Schrank-zu-Schrank-Verdrahtungen im Schaltanlagenund Steuerungsbau nicht erforderlich, bieten Einzelschränke deutliche Vorteile – etwa auf der Kostenseite. Allerdings mussten Anlagenbauer dabei auf die bislang gewohnte Ausbauvielfalt verzichten. Diesen Nachteil hat Rittal jetzt ausgeräumt. Mit seinem neuen System-Einzelschrank SE 8 gewährt der Hersteller volle Kompatibilität zu seinem Topschranksystem TS 8 – und damit höchstmögliche Ausbauvielfalt und deutliche Kostenvorteile in einer einzigen Lösung. Einsatzgebiete Einzelschaltschränke kommen in vielen Bereichen der Industrie und der Gebäudetechnik zum Einsatz, etwa bei kompakten Maschinen und Anlagen, deren Energieverteilungs- und Automatisierungskomponenten sich in einem einzelnen Schaltschrank unterbringen lassen. Für solche Fälle hat Rittal seine TS 8 Systemplattform um einen neuen System-Einzelschrank vom Typ SE 8 erweitert. Schrankaufbau Im Gegensatz zu Anreihschränken mit Rahmengestell und abnehmbaren Seitenwänden ist der Korpus des SE 8, der aus zwei Seitenwänden und einem Dach besteht, aus einem Stück Stahlblech gefertigt. Für den einfachen Zugang zum Schrank ist die Rückwand verschraubt ausgeführt. Am integrierten Bodenrahmen lassen sich Kabeleinführungslösungen wie beim Anreihsystem TS 8 verwenden. Türen und Sockel des SE 8 sind ebenfalls aus dem TS 8-Programm übernommen. Da die Schrankprofile für den Innenausbau mit denen der Topschrankserie identisch sind, ist der SE 8 komplett in die TS 8-Systemplattform integriert. So profitiert der Anwender von den verbesserten Ausbaumöglichkeiten auf zwei Montageebenen. Das umfangreiche Systemzubehör, das Rittal für den Topschrank anbietet, kann dabei auch problemlos in den SE 8 eingebaut werden. Dadurch wird die Vielfalt der Teile im Lager deutlich reduziert. Da beim SE 8 der Gehäusekorpus und das Profil aus einem Blech geformt sind, können zum einen die Kosten des Produktes gesenkt werden, zum anderen entfallen für den Anwender sowohl das Handling als auch die Montage von seperaten Seitenwänden. Speziell in breiter Ausführung bietet er hohe Einsparpotenziale. So lässt sich anstelle von zwei bis drei angereihten Schränken auch ein einzelner Schrank verwenden. Zur weiteren Kostensenkung trägt ein automatischer Potenzialausgleich des Schrankkorpus mit Rückwand und Bodenblechen bei. Spezielle Kontaktelemente, die sich bei der Montage in die Oberflächenbeschichtung eindrücken und eine sichere elektrisch leitende Verbindung herstellen, machen das Anbringen separater Erdungsbänder überflüssig. Der neue Einzelschrank ist in den Höhen 1600, 1800 und 2000 mm, in den Tiefen 400, 500 und 600 mm sowie in den Breiten 600 bis 1800 mm lieferbar. • Rittal GmbH & Co. KG www.rittal.de Haus + Elektronik 2/2012 37

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