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2-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren MiniMini: nomen

Sensoren MiniMini: nomen est omen Anlässlich der sps ipc drives 2012 präsentierte Contrinex mit dem MiniMini den derzeit kürzesten und kleinsten induktiven Näherungsschalter auf dem Markt (laut Herstellerangaben). Mit einem Durchmesser von nur 3 mm und einer Länge von lediglich 12 mm ist der MiniMini von Contrinex der kleinste Induktivsensor der Welt. Die Länge des Winzlings beträgt lediglich zwölf, der Durchmesser nur drei Millimeter. Möglich wurde die enorme Reduzierung durch den Einsatz der neuesten Mixed-Signal-ASIC- Technologie. Diese Technik kombiniert die Verarbeitung analoger Signale mit digitaler Rechenleistung auf einem Chip. Sie eignet sich damit besonders für alle Einsätze, bei denen analoge Signale aufgenommen, aber zur Weitergabe digitalisiert werden müssen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Einsatz diskret analoger Bauteile einsparen lässt und damit die Zuverlässigkeit des Geräts erhöht wird. Typische Einsatzgebiete Typische Einsatzgebiete des kleinen Sensors finden sich vor allem in der Robotik, im Pharmabereich, der Handlingsautomation und in der Produktion elektronischer Bauteile. Hier fordern immer kompaktere Bauweisen höhere Integrationsdichten und eine zunehmende Sensorleistung auf kleinstem Raum. Der Mini- Mini überzeugt durch seine hohe Schaltfrequenz von 8 kHz und eine exzellente Temperaturstabilität im Bereich von -25 bis +70 °C. Neben der Standardversion mit Kunststoffkappe bietet Contrinex auch eine Version mit aktiver Fläche aus Keramik an. Diese ist druckfest bis 200 bar und verfügt über die Schutzart IP68/IP69K. Mit Kunststoffkappe liegt der Schaltabstand bei 1 mm, mit Keramikabdeckung bei 0,8 mm. Die Kalibrierung des Sensors findet nach dem Produktionsvorgang über das integrierte ASIC statt. Aufgrund der außerordentlichen Genauigkeit treten in seiner Serie bezüglich des Schaltabstandes und weiterer Kenngrößen nur geringe Exemplarstreuungen auf. • CONTRINEX GmbH info@contrinex.de www.contrinex.de Pewatron übernimmt den Vertrieb von Eltra-Drehgeber Pewatron gibt seine neue Partnerschaft mit Eltra, dem bei der Entwicklung und Herstellung von Drehgeber führenden Unternehmen, bekannt. Die Drehgeber und Linear- Encoder von Eltra finden in zahlreichen Branchen Verwendung, u.a. in der Automation und Fertigung, bei Textil- und Keramikmaschinen, Motorenherstellern, in der Grafikverarbeitung und Robotertechnik sowie in der Fördertechnik, darüber hinaus bei Werkzeugmaschinen und Spezialgeräten. Die breite Palette an qualitativ hochwertigen inkrementalen und absoluten Drehgeber, Drehgeber in Single- und Multiturn-Varianten sowie optischen und magnetischen Drehgeber mit verschiedenen Schnittstellen, z.B. Leistungstreibern mit 5 und 24 VDC, SSI, BiSS, Profibus und Sin/Cos, stellt eine sinnvolle Ergänzung von Pewatrons eigener Produktreihe an Drehgeber dar. Das seit 1985 bestehende Unternehmen Eltra befindet sich auf beständigem Wachstumskurs, wobei die Produktpalette kontinuierlich erweitert wurde. Auf die Flexibilität wurde dabei ebenso viel Rücksicht genommen wie auf die Fähigkeit, die Produkte nach kundenspezifischen Wünschen zu fertigen. Hierin liegt eine der Hauptstärken von Eltra, einer Firma die sich durch Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau und einen überzeugenden After-Sales-Service einen Namen gemacht hat. Alle Produkte werden gemäß der Qualitätsmanagement- Norm ISO 9001:2000 getestet. Das Unternehmen verfügt über die CSA- und UL-Zertifizierung, und einige der Produkte haben die ATEX-Zulassung. • PEWATRON www.pewatron.com 14 PC & Industrie 2/2013

Sensoren Miniatur-Vibrationssensor misst bis 538 °C Gerade bei erhöhten Temperaturen ist die Wahrscheinlichkeit von elektromagnetischen und Masseschleifen-Störungen aber höher. Dytran empfiehlt daher, die isolierten Montageblöcke 6998 und 6759 (einachsial bzw. triaxial)zu verwenden, um den Sensor von der Montagefläche zu isolieren. Weiteres empfohlenes Zubehör für das Modell 3316M3 umfasst noch die Hardline-Edelstahlkabel mit Fiberglashülse, entweder schmaler und flexibler wie das Modell 6946A oder fester und stabiler, wie das 6979A, sowie den 4752B In-Line-Ladungsverstärker für Hochtemperatur-Sensoren. • Disynet GmbH www.disynet.de www.sensoren.de Mini-Drucksensoren mit Messbereichen bis 10 bar disynet bietet den neuen Dytran-Beschleunigungssensor 3316M3 für Messungen bei hohen Temperaturen an. Der Sensor hat ein Messelement mit Ladungssignal, welches durch ein Inconel-Gehäuse hermetisch versiegelt ist. Geeignet für Temperaturen bis zu 538 °C (oder 1000 °F) übertrifft er in dieser Hinsicht alle anderen Sensoren von Dytran. Das „Silberfenster“ unter „Do not puncture“ auf der Oberseite des Gehäuses ermöglicht es, dem Kristall des Sensorelements Sauerstoff zuzuführen, und zugleich dabei die hermetische Dichtung aufrecht zu erhalten. Der Dytran 3316M3 wiegt ca. 5 g und baut 9,9 mm hoch, was ihn ideal für Anwendungen auf kleinstem Raum macht. Er liefert ein Signal zwischen 1 und 2 pC/g - der genaue Wert ist auf dem jeweils beigefügten individuellen Kalibrierblatt dokumentiert - bei einer Bandbreite bis 10.000 Hz, und verfügt über ein 10-32-Montageinnengewinde und einen seitlichen 10-32-Stecker. Klein und leicht sowie dauerhaltbar über einen weiten Temperaturbereich, eignet sich der Dytran 3316M3 für Hochtemperaturanwendungen, bei denen das Sensorgewicht eine Rolle spielt, wie Vibrationen an Turbinen, beim Kfz am Motor und am Abgasstrang sowie für ESS- Anwendungen (Environmental Stress Screening). Das sensitive Element des Dytran 3316M3 ist nicht elektrisch von der Montagefläche isoliert, bedingt durch die kleine Größe des Gehäuses. Die First Sensor AG präsentiert die neuen Sensortechnics-HMA-Drucksensoren mit Messbereichen von 100 mbar bis 10 bar. Die Sensoren verwenden einen speziellen Aufbau, bei dem alle empfindlichen elektrischen Bauteile ausschließlich auf einer Seite des piezoresistiven Sensorelements angeordnet sind. Hierdurch bieten die Sensoren an einem Druckanschluss eine erhöhte Medienverträglichkeit zur Messung von Gasen und Flüssigkeiten. Die Gesamtgenauigkeit ist besser ±1,5% FSS von –20 °C...+85 °C, außerdem kommen sehr kleine SILund DIP-Gehäuse mit verschiedenen Druckanschlüssen zum Einsatz. Typische Einsatzgebiete der neuen HMA-Drucksensoren finden sich in der Mess- und Regeltechnik, Pneumatik, Klimatechnik und Analytik sowie in vielen anderen industriellen Anwendungen, in denen eine erhöhte Medienverträglichkeit gefordert ist. • First Sensor AG www.sensortechnics.com/ de Drehgeber in Zweikammerbauweise mit Profibus-Schnittstelle Durch die Zweikammerbauweise der elektro-magnetischen Drehgeber der Fa. TWK-Elektronik sind die Welle und das Lager durch eine Trennwand von der Elektronik abgeteilt. Das Magnetfeld des auf der Welle sitzenden Magneten wirkt durch diese Trennwand auf den in der Elektronik-Kammer befindlichen Hall- Sensor. Drehgeber dieser Baureihe zeichnen sich durch ihre besondere Robustheit und Zuverlässigkeit aus. So bieten sie Schutzarten bis IP69K und eine Wellenbelastbarkeit bis 250 N radial und axial. Das neue Modell TRD der elektro-magnetischen Drehgeberfamilie bietet nun eine Profibus-Schnittstelle mit der bei Busschnittstellen etablierten Anschlusshaube. Diese beinhaltet neben den Anschlussklemmen auch die DIP-Schalter für Adresse und Busabschlusswiderstände. Im Fehlerfall kann der Drehgeber ohne Verdrahtungsaufwand durch zwei Schrauben von der Haube getrennt und ausgetauscht werden. Durch entsprechende Wahl der Kabelverschraubungen können auch hier Schutzarten bis IP66/IP68 erreicht werden. Der Drehgeber liefert eine Auflösung bis 8192 Schritte pro Umdrehung mit bis zu 4096 Umdrehungen und ist über den Profibus voll parametrierbar. Der TRD ist mechanisch und elektrisch kompatibel zu dem elektro-optischen Drehgeber CRD. • TWK ELektronik info@twk.de, www.twk.de PC & Industrie 2/2013 15

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