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2-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung

Bildverarbeitung Bildverarbeitungssoftware jetzt für Windows 8 mit überarbeitetem GUI Die EyeVision Bildverarbeitungssoftware von EVT hat ein neues Gesicht: das überarbeitete grafische User-Interface ist nun noch übersichtlicher und grafisch intuitiver gestaltet. Für EyeVision-Anfänger sowie auch für fortgeschrittene Anwender der EyeVision-Software bietet das neue Design der Benutzeroberfläche eine praktikable Verbesserung der Prüfprogrammerstellung, welche wie gewohnt durch die Drag-and- Drop Funktion erfolgt. Windows 8 kompatibel Die EyeVision-Software ist nun auch mit Windows 8 kompatibel. Es lassen sich somit auch mit dem neuesten Windows- Betriebssystem Bildverarbeitungslösungen in nur wenigen Mausklicks und mit vor allem wenig zeitlichem Aufwand auf jedem neue erworbenen Windows-System, erstellen. Prüfprogramme frei programmieren Basler IP-Kameras mit Edge Storage gehen in Serie Die EyeVision Software stellt sowohl für Bildverarbeitungsanfänger, als auch für Fortgeschrittene eine Funktionsbibliothek zur Verfügung mit welcher Prüfprogramme frei programmiert werden können. Einfach die grafisch aufbereiteten Befehle von der Toolbox in den ebenfalls grafischen Programmeditor ziehen und schon ist eine spezifische Anwendung zusammengestellt. Mit den EyeVision-Systemen lassen sich somit komplizierte Abläufe einfach abbilden. Für zahlreiche Aufgaben stehen bereits vorgefertigte differenzierte Werkzeuge zur Verfügung, wie z.B. messtechnische Funktionen wie Kreis- und Querschnittberechnung oder Krümmungspunktbestimmung. Die Befehle kann der Anwender per Drag-an-Drop in der gewünschten Reihenfolge in den Programmablauf einfügen. Die Programmierung erfolgt vorwiegend in der Begrifflichkeit des Anwenders, so dass auch Anwender ohne Bildverarbeitungsvorkenntnisse selbständig mit dem System arbeiten können. Zusätzlich kann der fortgeschrittene Anwender mit dem Skript-Interpreter eigene Funktionen programmieren. • EVT Eye-Vision Technology www.evt-web.com Der Kamerahersteller Basler hat mit der Serienproduktion seiner IP-Box-Kameras mit Edge-Storage-Funktionalität begonnen. Von nun an werden sämtliche Basler Netzwerkkameras mit einem SD-Kartensteckplatz ausgestattet. Mit dieser Funktion können auf einer microSDHC-Karte bis zu 32 GB an Daten lokal gespeichert werden – sowohl komplette Live-Streams als auch einzelne Kamerabilder in frei konfigurierbaren Zeitabständen. Bei einem Netzwerkausfall zeichnet die Kamera die in dieser Zeit aufgenommenen Videostreams auf eine SD-Karte auf. Sobald die Netzwerkverbindung wieder hergestellt wurde, kann eine Video.management-Software die Daten von der SD-Karte abrufen und mit dem vorher aufgenommenen Videomaterial zusammenfügen. Mithilfe eines effizienten H.264- Encoders und einer SD-Karte mit hoher Kapazität kann eine Basler IP-Kamera Bilder über einen längeren Zeitraum aufnehmen und speichern, ohne die Daten via Netzwerk zu übertragen. Dies ist insbesondere für Überwachungsprojekte an entlegenen Standorten sinnvoll, da die Kamera in diesem Fall keine Netzwerkverbindung benötigt. Basler IP-Kameras sind als Box- und Dome-Modelle mit Auflösungen von VGA bis 5 Megapixel und Bildraten von bis zu 100 fps erhältlich. • BaslerAG www.baslerweb.com 30 PC & Industrie 2/2013

Neue technologische Möglichkeiten: Pleora kündigt GigE-Vision über Wireless an Erneut bringt Pleora, bekannt als weltweiter Experte im Bereich Standard-Videoschnittstellen- Technologie, eine Innovation auf den Markt. Im Oktober 2012 hat Pleora eine Demo-Installation zu GigE- Vision over Wireless auf der VISION 2012 in Stuttgart angekündigt. Was die neue Videoschnittstelle leistet und welche Anwendungen sie ermöglicht, erläutert der folgende Überblick: Wireless-Technologie Pleora gehört zu den ersten, die drahtlose Videoübertragung mittels des GigE-Vision- Standards anbieten. Die drahtlose Technologie von Pleora setzt wie die anderen Produkte auf Standard-IT-Plattformen. Es ist kein Frame-Grabbererforderlich. Alles wird unterstützt von einem gemeinsamen Software- Development-Kit, dem eBUS SDK. Darüber hinaus ist die Wireless-Schnittstelle von Pleora kompatibel zu GigE Vision und GenICam. Es ist also einfach, sie mit anderen zu GigE- Vision-kompatiblen Produkten zu koppeln, beispielsweise mit dem vDisplay von Pleora oder Kameras von Drittanbietern, die ebenfalls GigE-Vision-kompatibel sind. Äquivalente Leistung Wie bei den anderen GigE- Vision-Videoschnittstellen werden die Bilder unkomprimiert über die drahtlose Schnittstelle übertragen, mit hoher Zuverlässigkeit, geringer Latenz und geringem Jitter. Der Wireless Technology Demonstrator liefert Daten per IEEE 802.11n Standard mit hoher Zuverlässigkeit und bis zu 180 Mbps unterLaborbedingungen. In normalen Umgebung sind etwa 60 Mbps realistisch. Bei Verlust eines Datenpakets gewährleistet die GigE-Vision- Standard-Funktion„erneutes Senden von Datenpaketen“, dass das System korrekt weiterarbeitet. Handelsübliche Geräte Die drahtlose Schnittstelle von Pleora ist kompatibel mit dem IEEE-802.11-Standard, daher können handelsübliche Netzwerkkarten und Router zum Systemaufbau genutzt werden. Aktuell ist die drahtlose Schnittstelle mit dem IEEE 802.11n-Standard-kompatibel. Sobald der IEEE 802.11ac Standard 2013 ratifiziert ist, plant Pleora auch diesen für GigE Vision-kompatible-Schnittstellen zu nutzen, die bis zu 500 Mbps übertragen können. Besonderen Vorteile Einer der größten Vorteile durch GigE Vision über Wireless ist die Flexibilität bei der Systementwicklung, da sie für viele Anwendungen keine Netzwerkverkabelung mehr vorsieht. Das drahtlose Produktangebot von Pleora nutzt dasselbe SDK wie der Rest der Produkte und funktioniert daher auch mit diesen zusammen. Diese Art der Interfunktionsfähigkeit ist nicht nur für die Systementwicklung wichtig, sondern optimiert auch die gesamte Systemleistung. Die Bildverarbeitungsbranche hat den GigE-Vision-Standard aufgrund seiner Vorteile in der Breite etabliert: Zuverlässige, verlustlose Videoübertragung über Standard-Ethernet-Netzwerke mit minimaler Maßgeschneiderte Embedded Solutions vom OEM-Partner Vision Components Bildverarbeitung Latenz. Jetzt kann man davon auch drahtlos profitieren. Vorteilhafte Anwendungsbereiche Die Architektur automatisierter Mautsysteme wird entscheidend vereinfacht. Die Hardware muss sich jetzt nicht mehr in der Nähe der Kamera auf einer Kamerabrücke über der Straße befinden. Diese Systeme können durch Nutzung drahtloser Bildübertragung weiter vereinfacht werden. Ein weiteres Beispiel ist die digitale Radiografie. Ein drahtloses Flat-Panel-Röntgengerät lässt Medizinern die Freiheit, Röntgenaufnahmen unabhängig von der Position des Patienten zu machen. Pleora arbeitet derzeit an kundenspezifischen Angeboten. Ende 2013 werden dann Universal- Videoschnittstellen als OEM- Einbauplatinen, als Referenz- Design und zur Lizenzierung zur Verfügung stehen. • Framos GmbH www.framos.de Vision Components entwickelt frei programmierbare Embedded Solutions für alle Anwendungsbereiche. Das Unternehmen löst schnell und effizient individuelle Aufgabenstellungen bei OEMs, Maschinenbauern und Endkunden auf Basis umfassender Beratung und flexibler Lösungsansätze, die neben Entwicklungsdienstleistungen auch die Anpassung von Standardmodellen umfassen. Dank des modularen Hardware-Aufbaus aller VC Smart-Kameras können jederzeit schnell und problemlos Modifikationen durchgeführt werden – so können Kunden beispielsweise auswählen, welche Sensoren, Speicherbausteine, Prozessoren oder Schnittstellen zum Einsatz kommen sollen. • Vision Components GmbH www.vision-components. com PC & Industrie 2/2013 31

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel