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2-2013

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Haus- Rubrikund

Haus- Rubrikund Gebäudeautomation Systemerweiterungen für Sicherheit und Effizienz Das Schüco-Door-Control-System ist ein modulares, profilintegriertes Türmanagementsystem. Das Schüco-Wireless-Control-System basiert auf Funktechnik und bietet insbesondere bei Modernisierungen von Objektbauten vielfältige Möglichkeiten intelligenter Automatisierung. Das Schüco-Door-Control-System Für die Nutzer steht bei der Gebäudeautomation neben erhöhter Sicherheit auch der Komfortgewinn im Vordergrund. Das Schüco-Door-Control- System (DCS) beispielsweise bietet mit den Funktionen Zutrittskontrolle und Fluchttürsicherung flexibel steuerbare Begehbarkeit von Türen ohne Abstriche bei Einbruchsicherheit, Barriere freiheit oder bei den Anforderungen von Fluchtund Rettungswegen. Das DCS ist ein modular aufgebautes und komplett profilintegriertes Türmanagementsystem, das anspruchsvolles Design mit neuster Technik kombiniert und bereits mit dem iF product design award 2012 ausgezeichnet wurde. Es ist für Neubau- und Renovierungsobjekte gleichermaßen geeignet. Zur BAU 2013 zeigte Schüco ein komplettes Produktportfolio von optisch und technisch aufeinander abgestimmten Komponenten für ein innovatives Türmanagementund Kommunikationssystem. Zutrittskontrolle und Fluchttürsicherung Das Portfolio stellt jetzt auch ein Fingerprint-Modul zur Verfügung. Die einzelnen Elemente werden ebenso wie die Elemente der Fluchttürsicherung optimal in den DCS-Pfosten integriert. Dabei werden auch ergonomische Kriterien berücksichtigt: Die Komponenten zur Fluchttürsicherung befinden sich auf einer Höhe von ca. 1,3 m und sind damit auch für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar. Türkommunikation und Komfort Zur Türkommunikation wurden drei neue Module präsentiert: Videokamera, Lautsprecher und Mikrofon. Hinzu kommen Klingelmodule in unterschiedlichen Ausführungen sowie ein hinterleuchtetes Modul zur Aufnahme der Hausnummer. Abgerundet wird das Systemprogramm durch die Module Bewegungsmelder und Näherungstaster. Das Wireless-Control-System Das Wireless-Control-System (WCS), eine funkbasierte intelligente Automatisierung, erfüllt die speziellen Anforderungen bei der Modernisierung von Objektbauten. Über die Ansteuerung von Licht, Heizung, Lüftung und Sonnenschutz können Raumlufttemperatur und -qualität sowie Raumbeleuchtung und -beschattung automatisch geregelt werden. Das System ermöglicht eine direkte Ansteuerung durch Taster und Schalter über Funk. Vor allem bei denkmalgeschützten Gebäuden ist diese Technik von großem Vorteil. In Kombination mit der Schüco- Modernisierungsfassade ERC 50 sorgt das WCS für geringere Investitionskosten, eine Steigerung der Behaglichkeit durch integrierte, automatische Vernetzung und Steigerung der Fassadenkomponenten und einen gesteigerten Anwenderkomfort durch vereinfachte Bedienabläufe. Aktoren zur Ansteuerung von Geräten können möglichst unsichtbar montiert werden. Als Beispiel sei hier das WCS- TipTronic-Modul erwähnt, das direkt in das TipTronic-Fenstermodule verbaut wird und so bei geschlossenem Fenster nicht sichtbar ist. Der batteriebetriebene WCS-Wandtaster lässt sich auf nahezu allen Oberflächen, z.B. Glas oder Holz, installieren und ist dadurch flexibel in der Wahl seines Montageortes. Aufbauhöhe und -größe des Wandtasters unterscheiden sich nicht von einem konventionellen, festinstallierten Wandtaster. • Schüco International KG www.schueco.de 16 Haus + Elektronik 2/2013

KNX KNX-Außensensoren und hochwertige Bediengeräte KNX-Sensoren abseits der klassischen Gebäudeklimasteuerung stellte Elsner Elektronik auf der ISH und eltefa vor. Eine neue Ultraschallsonde für die Erfassung von Füllhöhen oder -mengen in Tanks und ein Bodensensor zeigen, dass KNX längst nicht nur im Gebäude, sondern auch im Industrie-, Anlagen- und sogar Gartenbau verwendet wird. Aufwändige Außenanlagen und teure Pflanzen können mithilfe der Bustechnik automatisch bewässert und gegebenenfalls sogar eisfrei gehalten werden. Die notwendigen Bodendaten Feuchtegehalt und Temperatur liefert die neue Auswerteeinheit KNX I4-ERD mit bis zu vier Kombisensoren TH-ERD. Durch ein kapazitives Feuchtemessverfahren können die Sensoren TH-ERD unabhängig von der Bodenbeschaffenheit platziert werden. Die Messwertausgabe erfolgt in Volumenprozent. Die Fühler sind verschleißfrei. Für große Anlagen können die Anschlusskabel auf bis zu 100 m verlängert werden. Die Auswerteeinheit ist für den Reiheneinbau auf der Hutschiene konzipiert. In der Gerätesoftware können pro Sensor zwei Grenzwerte für Temperatur und für Feuchtigkeit festgelegt werden. Auch Mischwerte aus verschiedenen Messwerten werden errechnet, z.B. die Durchschnittstemperatur von zwei Messpunkten. Der prozentuale Anteil der einzelnen internen oder externen Messwerte am Gesamtwert wird dabei individuell vorgegeben. Die einwandfreie Funktion des Systems überwacht ein Störobjekt. Die neue KNX-Ultraschallsonde KNX SO250 basic misst Distanzen von 12 bis 250 cm. Der Sondenkopf ist beständig gegenüber Heizöl und Wasser und kann z.B. für Wasserspeicher, Teiche oder Öltanks eingesetzt werden. Die Auswerteeinheit gibt nicht nur Distanzen aus, sondern berechnet auch die Füllmenge von Flüssigkeiten. Bis zu 100 gleichartige, gekoppelte Tanks können überwacht werden. Tankform, Größe und Anzahl werden in der ETS-Applikation eingerichtet. Für Befüllung, Entleerung, Trockenlaufschutz und Überlaufmeldung stehen fünf Grenzwerte bereit. Die Auswerteeinheit der KNX SO250 basic wird auf der Hutschiene installiert und mit KNX- Busspannung betrieben. Der Sensor ist mit einem 1,5-Zoll- Gewinde versehen und wird mit 10 m Kabel geliefert. Die Sensorleitung lässt sich jedoch auf bis zu 40 m verlängern. • Elsner Elektronik GmbH info@elsner-elektronik.de www.elsner-elektronik.de KNX-Touchpanels mit integrierter Visualisierung Das amena70-KNX ist ein 7“-Touchpanel für die Gebäudeautomation. Damit bietet tci eine preisgünstige Möglichkeit, KNX-Installationen mit einer grafischen Bedienoberfläche auszustatten. Ohne zusätzlichen Engineering-Aufwand erfolgt die Parametrierung der Visualisierung direkt mit der ETS- Software. Die Visualisierungs- und Bedienoberfläche wird beim Laden der Konfiguration auf das Touchpanel automatisch erzeugt. Das funktioniert ohne spezielle Software – keine Einarbeitung und kein zusätzlicher Projektaufwand. Falls der Kunde später doch eine individuelle Oberfläche haben möchte, kann die automatisch generierte Visualisierung per Editor angepasst werden. Mobile Apps für Android und iOS ermöglichen den Benutzern die Bedienung per Smartphone oder Tablet mit demselben »Look and Feel«. Die Montage des Touchpanels erfolgt mit der tci-Unterputzdose in der Wand oder optional in einer Standardunterputzdose vor der Wand. Die Konfiguration wird vollständig im Touchpanel gespeichert. Damit ist die Konsistenz zwischen ETS-Projekt und Visualisierung dauerhaft sichergestellt. • tci Gesellschaft für technische Informatik mbH www.ambiento.de

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