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2-2014

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Sensoren Vielseitiger

Sensoren Vielseitiger Flüssigkeitssensor mit Flussraten bis zu 120 ml/min Hochbeständiger Flüssigkeitssensor für tiefe Flussraten Der Flüssigkeitssensor SLQ- QT500 von Sensirion eignet sich aufgrund seiner sterilisierbaren Materialien und der hohen Biokompatibilität für viele medizinische, technische und diagnostische Anwendungen. Der SLQ-QT500 bietet einen Messbereich von 0 bis 120 ml/min. Er ist unempfindlich, weil er keine beweglichen Teile oder Widerstände enthält und der Durchflusskanal absolut präzise gearbeitet ist. Der Sensor basiert auf der patentierten CMOSens-Technologie und misst thermisch durch die Kapillarwand des Flusskanals. So kommt der Chip nicht direkt in Kontakt mit dem zu messenden Medium, sondern nur der PFA- Schlauch und das Quartzrohr. Dies garantiert eine extrem hohe chemische Resistenz des Sensors. Außerdem können Flüssigkeiten mit Partikeln oder hochvisköse Flüssigkeiten gemessen werden. Aufgrund dieser Eigenschaften und der digitalen RS485-Schnittstelle misst der Sensor außergewöhnlich zuverlässig mit einer Abtastrate von bis zu 1 ms. Die hohe Empfindlichkeit und Messgeschwindigkeit des Flüssigkeitssensors bieten neue Möglichkeiten für die Überwachung oder Steuerung von schnellen Dosiervorgängen. Außerdem ist der SLQ- QT500 ideal für die Überwachung von Prozessen mit Flussraten bis zu 120 ml/min geeignet. Es kann sowohl die aktuelle Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit als auch die Ausgabe des insgesamt dosierten Volumens mit automatischer Dosierungserkennung gemessen werden. Sensirion baut sein Angebot für Flüssigkeitssensoren zur Messung niedriger Flussraten weiter aus. Der neue Flüssigkeitssensor LS321500 ist für Flussraten von 0 bis 40 ml/min konzipiert und erweitert damit die möglichen Anwendungsbereiche gegenüber der erfolgreichen LG16-Reihe. Ein komplett überarbeitetes Gehäuse erlaubt eine kompakte Baugröße von 18 x 18 x 59 mm und verleiht mechanische Robustheit. Die schnelle Reaktionszeit von 30 ms, die exzellente Wiederholgenauigkeit sowie die hervorragende chemische Beständigkeit zeichnen den Sensor aus und schaffen ideale Voraussetzungen für den Einsatz in biomedizinischen Anwendungen wie zum Beispiel in diagnostischen Analysegeräten. Der LS321500-Sensor ist jedoch vielseitig einsetzbar und eignet sich zum Beispiel auch für die Verwendung in Brennstoffzellen sowie für diverse Anwendungen zur Dosierungssteuerung und -überwachung in der industriellen Automation. Der Sensor arbeitet vollkommen nichtinvasiv. Der MEMS-Chip befindet sich an der Außenwand einer Kapillare und misst durch die Wand dieses Kanals (US Pat. 6,813,944). Für die benetzten Materialien wird ausschließlich chemisch hochbeständiger Stahl, PTFE und PEEK verwendet, was eine hervorragende Biokompatibilität und chemische Widerstandsfähigkeit ermöglicht. Auch kundenspezifische Lösungen (z.B. eine Downmount-Version für Manifolds) können anhand der LS32- Serie realisiert werden. Der Flüssigkeitssensor LS321500 bietet eine kostengünstige, kompakte und zuverlässige Lösung für die Messung niedriger Flussraten. Sensirion AG www.sensirion.com Auf den Punkt genau skalieren: LINARIX-Seilzugsysteme Um lineare Bewegungen in einem Messbereich bis 10 m zuverlässig zu erfassen, sind Seilzugsensoren auf Basis von magnetischen Drehgebern besonders geeignet. Mit der Produktreihe LINARIX bietet Posital eine große Vielfalt von Seilzugsensoren, die in Anwendungen wie etwa Flurfördergeräten, Baumaschinen und der Medizintechnik lineare Messsysteme mit Potenziometern ersetzen können. Anders als Potenziometer, deren Messbereich durch die Schleifkontakte festgelegt ist, bieten die LINARIX-Seilzugsensoren den Vorteil der Skalierbarkeit: Mittels Drucktastern können Nutzer die Geräte auf den gewünschten Messbereich einstellen. Zwei Leuchtdioden zeigen den aktuellen Zustand an und erleichtern die Bedienung. Nach der Skalierung entspricht der analoge Ausgangswert genau der vorher festgelegten Kennlinie, sodass der Aufwand in der Weiterverarbeitung minimiert wird. Dank ihres berührungslosen magnetischen Messprinzips sind die Seilzugsysteme überaus präzise, langlebig und robust. Die Systeme sind mit einem Strom- oder einem Spannungsausgang ausgestattet, können optional jedoch auch mit einer Vielzahl von Schnittstellen (CANopen, DeviceNet, J1939, Ethernet POWERLINK, Modbus/TCP / TCP/IP / UDP, Profibus DP, EtherNet/IP, PROFI- NET IO, SSI, Inkremental) sowie auch auf Basis optischer Drehgeber geliefert werden. Mit dem POSITAL-Produktfinder unter www.posital.com/en/products/ linear-sensors/linarix-productfinder können sich Kunden Seilzugsysteme ganz nach Wunsch bis hin zum Stecker- und Kabeltyp selbst konfigurieren. FRABA AG www.posital.de 18 meditronic-journal 2/2014

mcd_140357_visual.indd 1 22.04.14 14:37 MCD Elektronik prüft auf Herz und Nieren Spezialist für Mess- und Prüfsysteme auf dem Sprung in die Zukunft Die MCD Elektronik GmbH feierte am 29.06.2013 in Birkenfeld bei Pforzheim ihr dreißigjähriges Bestehen. Drei Jahrzehnte, die für Produktinnovationen, treue Kunden und ein stetiges Unternehmenswachstum stehen. MCD Elektronik ist Spezialist für komplexe Mess- und Prüftechnik. Die Bandbreite der Produkte reicht von einfachen Prüfadaptern für die Produktvalidierung bis hin zu vollautomatischen Messsystemen, die in Produktionslinien integriert werden. Aus dem einstigen Ingenieurbüro wuchs eine Unternehmensgruppe mit Tochterunternehmen in den USA und Ungarn heran. MCD arbeitet heute mit Kunden aus weltweit über 35 Ländern. Zum Kundenkreis zählen Unternehmen aus der Automobil- und Luftfahrtbranche sowie der Medizin-, Energie-, und Haushaltstechnik. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete MCD Elektronik einen Umsatz von 10 Millionen Euro. Der geschäftsführende Gesellschafter, Bruno Hörter, und seine Mitgesellschafterin, Gerda Treiber, sind stolz auf die Leistungen ihres 50-köpfigen Teams und Das neue „MCD Zentrum“ in Birkenfeld freuen sich auf die Herausforderungen der Zukunft. Wie alles begann ... Eine außergewöhnliche Erfolgsstory: 1983 entwickelten vier junge Männer eine Eichleitung zur Steuerung des Hochfrequenz- Pegels von Sende- und Prüfanlagen. Dieser neuartige Stufenabschwächer brachte Bewegung in den Markt und ließ aufgrund seiner Lebensdauer und Präzision die Konkurrenz hinter sich. Der Startschuss für das Ingenieurbüro „MC Elektronik“ war gefallen. 1984 wurde das Unternehmen als MCD Elektronik GmbH ins Handelsregister eintragen, Sitz war Dobel im Nordschwarzwald. Veränderungen Das Herz der vier Unternehmer schlug seit jeher für kundenspezifische Messtechnik. Neue Aufträge stellten sie pausenlos vor wachsende Anforderungen. Als zwei der Gründer MCD verließen und Siegfried Treiber tödlich verunglückte, wurde das Unternehmen fortan von Bruno Hörter weitergeführt. 2006 bekam die Unternehmensgruppe Zuwachs in Gestalt der MCF Technologie GmbH, Ettlingen einem spezialisierten Dienstleister für den Bau technologisch hochwertiger Prüfund Messsysteme. Noch im selben Jahr wagte MCD Elektronik den Sprung über den großen Teich und gründete das Tochterunternehmen MCD North America Inc.. Neubau und Expansion Der nächste Meilenstein folgte im Gewerbegebiet Dammfeld in Birkenfeld. Nach nur acht Monaten Bauzeit bezog MCD Elektronik den Neubau im interkommunalen Gewerbegebiet, der auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und einen effizienten Arbeitsfluss ausgerichtet ist. Der Neubau stand unter dem Motto „Immer in Bewegung bleiben“. Deshalb gibt es auch ein hauseigenes Fitnessstudio und MCD unterstützt schon seit 11 Jahren die lokale Sport-Szene. Für die nächste Etappe hat Bruno Hörter klare Vorstellungen: „Wir sehen große Entwicklungschancen für uns auf dem Gebiet der Medizintechnik und der erneuerbaren Energien.“ Wir prüfen auf HERZ und NIEREN MESS- UND PRÜFSYSTEME FÜR DIE ELEKTRONIKFERTIGUNG Blicken zuversichtlich in die Zukunft - Die Unternehmensleitung von MCD Elektronik (v.l.n.r.) Gerda Treiber, Bruno Hörter und Prokuristin Petra Noske-Mahseredjian MCD Elektronik entwickelt innovative, kundenspezifische Komplettlösungen für die Elektronikfertigung mit Sitz in Birkenfeld (© mcd, Birkenfeld) MCD ELEKTRONIK GmbH Hoheneichstraße 52 • 75217 Birkenfeld Tel.: 07231/78405-0 • Fax: 07231/78405-10 info@mcd-elektronik.de • www.mcd-elektronik.de meditronic-journal 2/2014 19

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