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2-2014

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Einkaufsführer Elektronik Produktion 2014 - Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Rund um die Leiterplatte

Rund um die Leiterplatte Schnellspannrahmen vereinfacht Umgang mit SMD-Schablonen Die präzise Fixierung und das gleichmäßige Spannen der SMD-Schablonen sind für hochwertige Ergebnisse in der Leiterplattenbestückung essentiell. Bei gängigen Rahmensystemen ist dies jedoch mit einigem Aufwand verbunden, etwa beim Reinigen der Schablonen. Um eine sichere und einfache Handhabung, Säuberung und Archivierung der Schablonen zu gewährleisten und damit den Arbeitsprozess zu beschleunigen, hat die photocad GmbH & Co. KG jetzt einen pneumatischen Schnellspannrahmen mit integriertem Sicherungssystem in ihr Portfolio aufgenommen. Der ZelFlex-Protect-Rahmen schützt die empfindlichen SMD-Schablonen vor Beschädigungen und den Bediener vor Verletzungen. Die Schablonen des Unternehmens für den Lotpastendruck sind besonders stabil und prozesssicher, weswegen eine einzige in der Regel für die komplette Produktion einer Modellreihe ausreicht. Im Einsatz, bei der Reinigung oder der Archivierung können die Schablonen jedoch beschädigt werden, wodurch sich Lebensdauer und Druckqualität verringern. Da die Herstellung der nanoveredelten hochpräzisen Schablonen sehr aufwendig ist, bietet photocad in Zusammenarbeit mit LPKF Laser & Electronics AG ab sofort den pneumatischen Schnellspannrahmen LPKF ZelFlex Protect an, in dem die Schablonen dauerhaft aufbewahrt werden können und so gegen jedwede Beschädigungen geschützt sind. Der ZelFlex Protect passt mit Adaptern zu den meisten Schablonendruckern. Druckluft ermöglicht ein gleichmäßiges Spannen Ein weiterer Vorteil: Durch den pneumatischen Spannrahmen lassen sich alle vier Seiten der Metallschablonen schnell und gleichmäßig einspannen. Die Druckluft garantiert dabei eine perfekt verteilte Spannung über den gesamten Arbeitsbereich. Als Positionierungshilfe dient eine spezielle Perforation, weitere Werkzeuge oder Fachkenntnisse sind nicht erforderlich. Nach dem Fixieren der Schablone im Rahmen wird die Druckluftquelle entfernt. Das Druckniveau lässt sich über die Kompressoreneinheit exakt vordefinieren und regulieren, weshalb der Rahmen selbst bei sehr dünnen Schablonen verwendet werden kann, deren Lebensdauer und Qualität sonst leiden würden. Da das pneumatische System die Spannung konstant hält, können die Schablonen im ZelFlex Protect verbleiben, bis man sie nicht mehr benötigt. Das Spannkonzept wird mit einem zusätzlichen, patentierten Sicherungsrahmen kombiniert. Dies schützt die Schablonen und erleichtert die Handhabung bei weniger Risiko für den Bediener, sich an scharfen Kanten zu verletzen. Der Rahmen lässt sich samt Schablone reinigen. Aufgrund des Verzichts auf Klebstoffe sind die Reinigungsmittel frei wählbar. Ebenso können die noch eingespannten Modelle archiviert werden. Zudem lässt sich der Rahmen nach dem Ausrangieren einer Schablone wieder verwenden. photocad GmbH & Co. KG mail@photocad.de www.photocad.de Druckluft sorgt für eine gleichmäßige Spannungsverteiltung. Vor dem Druckvorgang wird die Druckluft entfernt. Eine spezielle Perforation hilft beim Einspannen der SMD-Schablonen, besondere Werkzeuge sind nicht erforderlich. 6 2/2014

Rund um die Leiterplatte Aero-Jet-Druckkopf zum Jet-Printing integriert Heeb-Inotec erweitert sein Maschinenprogramm und integriert den AeroJet-Druckkopf zum Jet-Printing für Lotpaste in den Inoplacer HPX. Der HPX AeroJet ist eine Kombination aus SMD-Bestückungsautomat und JetPrinter. Der AeroJet- Hohe Nachfrage nach großen Druckflächen Der halbautomatische Schablonendrucker SD903XL überzeugt mit seinem großen Druckformat von 1.200 x 630 mm. Damit liegt er voll im Trend zur großflächigen Bestückung von SMD-LEDs, der für eine wachsende Nachfrage an Automaten für die Bestückung von besonders langen Leiterplatten und damit auch nach Druckkopf ist fest in dem Bestückungsautomaten integriert; dies ermöglicht den Lotpastenauftrag sowie das Bestücken der Bauteile in einem Durchgang. Volumen, Position, Flächenabdeckung und Höhe der Lotpaste lassen sich für jede Lötstelle einfach und exakt anpassen. Dies ermöglicht selbst für anspruchsvolle Bauteile mit schwierigen Randbedingungen einen optimierten Lotpastenauftrag, zum Beispiel für Power-IS mit großen Kühlflächen. Das Jet-Printing bedeutet einen Quantensprung hinsichtlich der schnellen Verfügbarkeit von bestückten Prototypen oder ersten Kleinserien. Jet-Printing ist eine schlanke Technik, die komplett softwaregesteuert und berührungslos arbeitet. Neue entsprechenden Schablonendruckern sorgt. Sämtliche am Markt erhältlichen Schnellspannrahmen für Schablonen oder in Alurahmen eingeklebte Schablonen können mit dem SD903XL verwendet werden. Der Drucker verfügt über eine Visionunterstützung, mit der feinste Strukturen zu erkennen sind. Gerade bei großen Schablonen und Leiterplatten ist dadurch die Ausrichtung leicht vorzunehmen. Eine Micro- Prozessorsteuerung kontrolliert das Absenken der Rakel, regelt den motorischen Rakelvorschub und garantiert somit ein optimales Druckergebnis. Der Drucker kann ohne zusätzliches Werkzeug eingerichtet werden, dadurch sind die Rüstzeiten auf ein Minimum reduziert. Ein intuitives Touch-Display macht die Bedienung leicht. Fritsch GmbH info@fritsch-smt.com www.fritsch-smt.de Aufträge lassen sich offline programmieren und automatisch an die Maschine übermitteln. Eine Korrektur der Pastenmenge ist jederzeit möglich. Layoutänderungen sind einfach einzupflegen. Jet-Printing ermöglicht schnellste Prototypenfertigung. Der Inoplacer HPX AeroJet verfügt über eine Bestückungsfläche von 500 x 400 mm. Das Bauteilspektrum reicht von 01005 über SO, PLCC bis Fine- Pitch, BGA und µBGA-Bauteile. Die Zentrierung erfolgt über eine integrierte Laserzentrierung (max. Zentrierfläche der Laserzentrierung 33 x 33 mm) und dem Heeb-Inotec-eigenen Inovision-System (max. Bauteilgröße 50 x 50 mm). Die Bestückungsleistung beträgt 4.000 Bt/h. Vorteile des HPX AeroJet: • Kombination aus Bestückungsautomat und Jet-Printer • Dosierabstand bis zu 5 mm erlaubt Nachdosieren auf bereits bestückten Boards • einfache Reinigung der Dosierkammer • überschaubare Investitionskosten • bewährte Maschinenbasis • keine Schablonenkosten • keine Wartezeiten für die Beschaffung einer Schablone • Layoutänderungen einfach einzupflegen Heeb-Inotec GmbH info@heeb-inotec.de www.heeb-inotec.de 2/2014 7

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