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2-2015

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Bauelemente Universeller

Bauelemente Universeller Temperatursensor linearisiert Kennlinien Von Linear Technology kommt der LTC 2983, ein leistungsstarkes Digital-IC speziell für Temperaturmessungen. Er digitalisiert Ausgangssignale von RTDs, Thermoelementen, Thermistoren und externen Dioden mit einer Genauigkeit von 0,1 K und einer Auflösung von 0,001 K und enthält ein hochgenaues analoges Frontend mit gepufferten A/D-Wandlern, die sich durch Rauscharmut und geringe Offsetspannung auszeichnen und alle Stimulus- und Steuerfunktionen bereitstellen, die für die verschiedenen Sensortypen benötigt werden. Die Messungen werden von einer Digitalschaltung gesteuert, welche die zum jeweiligen Sensortyp passenden Algorithmen und Linearisierungsfunktionen miteinander kombiniert. Der LTC 2983 bietet eine hochgenaue, gemultiplexte Schnittstelle zu fast allen Sensortypen und misst mit hoher Genauigkeit sowohl winzige Thermoelement- Spannungen im Mikrovoltbereich als auch Signale von RTD- oder Thermistor-Messbrücken, linearisiert die Ergebnisse und gibt die digitalisierten Temperaturwerte in °C oder °F aus. Es sind insgesamt 20 Analogeingänge verfügbar. Die SPI-Schnittstelle ist mit fast allen digitalen Systemen kompatibel. Ein umfassendes Software-Support-System mit Dropdown-Menüs ermöglicht eine schnelle und einfache Anpassung des LTC 2983 an die Besonderheiten der jeweiligen Anwendung. Der einfache, aber mit zahlreichen nützlichen Funktionen ausgestattete LTC 2983 ist mit den unterschiedlichsten Temperatursensortypen kompatibel, darunter Thermoelemente vom Typ B, E, J, K, N, S, R und T, Zwei-, Drei- und Vierdraht-RTDs, Thermistoren von 2,25 bis 30 kOhm und Temperatursensordioden. Der LTC 2983 erlaubt den direkten Anschluss von massebezogenen Sensoren und benötigt weder externe Verstärker noch eine negative Betriebsspannung oder Pegelumsetzer. Die Eingangssignale werden mithilfe von drei hochgenauen 24-Bit-ADCs und einer internen 10ppm/K-Referenz simultan digitalisiert. Der IC kann für alle Arten externer Sensoren eine automatische Thermoelement-Bezugspunktkompensation durchführen. Der Chip bietet Linearisierungsalgorithmen für alle Sensortypen. Auch kundenspezifische Sensoren lassen sich linearisieren; hierzu werden die entsprechenden Koeffizienten einfach in den Chip eingespeichert. Zwei programmierbare Erregerstromquellen unterstützen Stromumkehr und Strombereichswahl zur Verbesserung der Genauigkeit und Reduktion des Rauschens. Die Stromumkehr eliminiert Thermoelement-Effekte bei resistiven Sensoren und erhöht so die Genauigkeit. Bei Kurzschlüssen, Unterbrechungen, Über-/Untertemperatur oder einer 34 hf-praxis 2/2015

Bauelemente A/D-Wandler-Bereichsüberschreitung löst eine sensorspezifische Fehlererkennungsfunktion einen Alarm aus. Der LTC 2983 ist in Versionen für den kommerziellen Temperaturbereich von 0 bis 70 °C und für den industriellen Temperaturbereich von -40 bis +85 °C erhältlich und besitzt ein 7x7 mm großes RoHS-konformes LQFP-48-Gehäuse. Weitere Informationen finden Sie unter www.linear.com/product/ LTC2983. Die wichtigsten Leistungsmerkmale: • direkte Digitalisierung der Ausgangssignale von RTDs, Thermoelementen, Thermistoren und Dioden • unipolare Betriebsspannung zwischen 2,85 und 5,25 V • 20 flexibel konfigurierbare Eingänge erlauben den Anschluss unterschiedlicher Sensortypen • automatische Kompensation der Bezugstemperatur von Thermoelementen • standardisierte und benutzerdefinierte Linearisierungskoeffizienten • für diverse RTDs konfigurierbar • negative Thermoelement-Spannungen ohne negative Betriebsspannung messbar • automatische Burnout-, Kurzschluss- und Fehlererkennung • gepufferte Eingänge erlauben externe Schutzmaßnahmen und direkten Anschluss resistiver Sensoren • simultane 50/60-Hz-Unterdrückung • interne Referenz mit 10ppm/K (max.) • 48-poliges, 7x7 mm großes LQFP- Gehäuse ■ Linear Technology Corporation www.linear.com Kostengünstige MLCCs für Lösung mit hoher Qualität Richtlinien und bleifreien Loten.Wo hohe Kapazität und hohe Spannung gefragt sind, kann die PSL-Baureihe eine kostengünstige Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen darstellen, in Gehäusegrößen von 0805 bis 2220. Hergestellt in höheren Stückzahlen, um die Produktionseffizienz zu optimieren, bieten diese Standardkomponenten eine ökonomische Lösung für angemessene Mindestbestellmengen. Vom Geschäftsbereich Syfer Technology des Unternehmens Knowles Capacitors kommt eine neue Baureihe kostengünstiger MLC-Kondensatoren, die sich ideal für eine Vielzahl von Designs eignet, inklusive anspruchsvoller Anwendungen. Diese PSL-Baureihe wird unter Verwendung von Syfers einzigartigem Siebdruckprozess gefertigt und eignet sich für Stromversorgungen, DC/DC-Wandler, LED-Beleuchtung und andere anspruchsvolle Anwendungen. Ihre Leistungsdaten umfassen C0G- und X7R-Dielektrikumsoptionen, einen Kapazitätsbereich von 220 pF bis 1,5 µF, einen Temperaturbereich bis zu 125 °C, Nennspannungen von 50 V bis 2 kV sowie volle Kompatibilität mit den RoHS- und WEEE- Die PSL-Baureihe ist auch gemäß AEC- Q200 qualifiziert, um die Anforderungen der Automobil- und anderer Industrien zu erfüllen, und bietet damit noch mehr Sicherheit in punkto Produktqualität und Eignung für robuste Anwendungen. Obwohl MLCCs mit die zuverlässigsten Bauteile für Anwendungen mit Oberflächenmontage darstellen, können sie doch anfällig sein für Risse, wenn sie – meistens während des Bestückungsvorgangs – von Bewegungen der Leiterplatte betroffen sind. Die resultierende Beschädigung mag sich zwar nicht sofort manifestieren, könnte aber zum Ausfall im Feld führen. Syfers einzigartige, felderprobte FlexiCap- Polymer-Anschlussbeschichtung ist über die gesamte PSl-Baureihe hinweg optional verfügbar und erlaubt mehr „Biegung“ und Flexibilität im Board-Design. ■ Syfer Technology www.knowlescapacitors.com/syfer hf-praxis 2/2015 35 35

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel