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2-2016

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Messtechnik Bild 7:

Messtechnik Bild 7: Global Mapper - Create New Point \ TextFeature Bild 10: Global Mapper - Export Bild 8: Global Mapper - Eigene Elemente in die Karte einzeichnen Bild 9: Global Mapper - Karte mit vier (imaginären)Basisstationen den werden. Global Mapper unterstützt dabei sowohl rastergrafikbasierende (Bild-)Formate als auch das Rendern von vektorbasierenden Formaten. Hier einige Möglichkeiten: • Es können Daten von der Festplatte geladen werden. • Es können Daten aus Datenbanken verwendet werden. Es lassen sich Karten von Servern laden. • Es lassen sich Luftaufnahmen importieren, die beim Importgeoreferenziert werden. Bild 11: Exporteinstellungen „OSM Options“ Über Zeichenfunktionen wie z. B. „Create New Point \ Text Feature“ lassen sich weitere Details in die Karte eintragen. Dies ermöglicht z. B.das Einzeichnen der eigenen Infrastruktur. In diesem Beispiel wurdenvier (imaginäre) Basisstationen eingezeichnet. Kartenmaterial für IDA 2 exportieren Um das Kartenmaterial im IDA 2 verwenden zu können, muss man es exportieren und auf Bild 12: Exporteinstellungen „Export Bounds“ der microSD-Karte speichern. Hierzu klickt man im Hauptmenü des Programms Global Mapper auf den Menüpunkt File → Export → Export Web Format Im sich nun öffnenden Dialogfenster wählt man das Exportformat OSM (OpenStreetMap) Tiles Im nächsten Dialog (OSM Tiles Export Options) können noch einigeExporteinstellungen vorgenommen werden. 40 hf-praxis 2/2016

Messtechnik Bild 13: Speichern unter… Bild 14: IDA 2 - Karte im Gerät auswählen Bild 15: Benutzergenerierte Karte im IDA 2 Satellitenbildern abgeleitet wird… [Quelle: Wikipedia] OSM OpenStreetMap Georeferenzierung Unter dem Vorgang der Georeferenzierung, Geokodierung, Geotagging oder Verortungversteht man die Zuweisung raumbezogener Informationen, der Georeferenz, zu einem Datensatz. [Quelle: Wikipedia] Tiles Reiter „OSM Options“: Data Set Name: Hier lässt sich der Name der Karte angeben. Zoom Level Setup: Damit die Datenmenge nicht zu groß für die microSD-Karte wird, kannhier die maximale Zoomstufe und die Anzahl von kleineren Zoomstufen angegeben werden. Hierbei ist zu beachten, dass eine Verdopplung der Zoomstufe eine Vervierfachung der Tiles bedeutet (siehe „Der Aufbaudes Kartensystems im Detail“, Seite 3). Tile Image File Format: Hier muss zwingend „PNG“ gewählt werden. Transparenz und Zusatzoptionen Die weiteren Einstellungen im Reiter „OSM Options“ beziehen sich vornehmlich auf die Darstellung. Es ist zu beachten, dass Tiles im IDA 2 nicht transparent dargestellt werden. Folgende Einstellungen haben sich bewährt: • Transparency → Opaque • Save Vector Data if Displayed • ADVANCED: Fill to Tile Bounds • ADVANCED: Always Create 8-Bit Palette PNG Files • ADVANCED: Export PNG for Transparent Tiles Reiter “Export Bounds”: Hier lässt sich der zu exportierende Kartenausschnitt festlegen. ImBeispiel wurde der Bildschirminhalt als Begrenzung gewählt. Beim Anklicken von „OK“ öffnet sich ein neues Dialogfenster, in dem derSpeicherort festgelegt werden kann. Die auf der microSD-Karte zuverwendende Ablagestruktur wurde auf Seite 2 gezeigt. Nach dem Einstecken der so vorbereiteten microSD-Karte in den IDA 2 kann in der Kartenansicht (Direction Finding → Map) die benutzergenerierte Karte ausgewählt werden. Diese Karte kann nun im IDA2 verwendet werden. Glossar GIS Geoinformationssystem Eine GIS-Software ermöglicht das Verarbeiten und Anzeigen geographischer Daten. Orthofoto Ein Orthofoto (griech. orthós: richtig, gerade, aufrecht) ist eine verzerrungsfreie und maßstabsgetreue Abbildung der Erdoberfläche, die durch photogrammetrische Verfahren aus Luft- oder Bildkacheln, aus denen eine Gesamtkarte – vergleichbar mit einem Mosaik – zusammengesetzt wird. Weitere Informationen Mercator-Projektion – Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/ Mercator-Projektion Slippy map tilenames – Open- StreetMap – Wiki http://wiki. openstreetmap.org/wiki/Slippy_ map_tilenames http://en.wikipedia.org/wiki/ Orthophoto www.globalmapper.com/ Copyright-Information: Die beispielhaft verwendeten Kartenausschnitte ab Bild 7 stammen von TNRIS, dem Texas Natural- Resources Information System, einer Abteilung des Texas Water Development Board. ◄ hf-praxis 2/2016 41

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