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2-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Elektromechanik Neue

Elektromechanik Neue Strom- und Datensteckverbinder-Serie Mit der Einführung der neuen Buccaneer-4000er-Serie erweitert Bulgin sein Angebot an den beliebten und umgebungsfest abgedichteten Strom- und Datensteckverbindern Buccaneer. Aufbauend auf dem Erfolg der Steckverbinderserien Buccaneer 6000 und 7000 mit Schnellverriegelung, bietet das jüngste Produkt dieser Reihe die bewährte Drehschlossverbindung und Konnektivität, frei nach dem Motto „Einbauen und vergessen!“, in ultrakompaktem Format, für eine noch komfortablere Integration in die Systemdesigns der Produktentwickler. Die Buccaneer-4000er-Serie weist hervorragende Dichteigenschaften unter Einhaltung der Standards IP66, IP68 und IP69K auf, sorgt für einen robusten Umgebungsschutz unter anspruchsvollsten Bedingungen und erfüllt im Hinblick auf Vibrations-, Erschütterungs- und Korrosionsschutz die Anforderungen der EN/IEC 60068. Jeder Steckverbinder ist in einem UV-resistenten Kunststoffgehäuse mit der Brennbarkeitsklasse UL94-V0 untergebracht, das mit einem einfachen, aber effizienten Drehschlossmechanismus ausgestattet ist – für eine sichere Befestigung auch ohne Spezialwerkzeug. Die Steckverbinder sind aktuell in drei-, acht- und zwölfpoliger Konfiguration für bis zu 13 A/600 V verfügbar – plus Micro- B-USB-Stecker und mit einer Auswahl von Löt- und Crimpanschlüssen für 3- bis 7-mm-Kabel. In Verbindung mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten für die Befestigung als Kabel- oder Gehäusesteckverbinder ist die Buccaneer- 4000er-Serie optimal geeignet für ein breites Spektrum von Marine-, Industrie-, Verkehrstechnik- und Infrastrukturanwendungen, insbesondere wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht. • Engelking Elektronik GmbH www.engelking.de Dreifache Leistung – verglichen mit Standard-M12-Verbindern Nachdem Molex, LLC vor nicht allzu langer Zeit sein F-codiertes Brad-M12-Leistungssteckverbindersystem auf den Markt gebracht hat, stellt das Unternehmen jetzt eine komplette Reihe von Anschlussleitungen und -buchsen mit T-Codierung vor, die drei Mal so hohe Leistungen wie standardmäßige M12-Stecker ermöglichen. Das Verbindungssystem bietet Ströme bis 12,0 A pro Pin und ist für die steigenden Anforderungen von Gleichstrommotoren und Antrieben, Stellgliedern und 24-V-DC-Hilfsstromsystemen sowie für LED-Beleuchtungen und Anwendungen im Nutzfahrzeugbau ausgelegt. Wie die F-codierten Produkte verhindert auch die T-codierte Steckschnittstelle ein versehentliches Einstecken in andere M12-Steckverbinder, wie sie für Eingangs-, Ausgangs-, Signalanschlüsse oder industrielle Netzwerkverbindungen eingesetzt werden, bei bis zu 2 DC-Leistungsstromkreisen (2 x V- / 2x V+). Die robuste, blind steckbare, codierte Ausführung senkt das Risiko von Fehlern beim Einstecken, ganz besonders bei beengten Platzverhältnissen mit beschränkter Sicht. Um das Risiko eines elektrischen Stromschlags zu vermeiden, sind die Steckerpins zurückgesetzt in einem Kontaktträger eingebaut. Die Ausführung der Buchse wurde so verbessert, dass die aus der höheren Strombelastbarkeit resultierende Wärme effizienter abgeleitet wird, ohne dass Abstriche bei der kompakten Bauweise der Steckverbinder in Kauf genommen werden müssen. Die 4-poligen M12-Stecker mit T-Codierung eignen sich für Drahtgrößen bis 16 AWG/1,5 mm 2 und sind für Spannungen bis 63 V AC/DC ausgelegt. Dank einer in Schutzart IP67 abgedichteten Schnittstelle eignen sich die T-codierten Brad-M12-Leistungsanschlussleitungen und -buchsen ganz hervorragend für den Einsatz in rauen und nassen industriellen Umgebungen. Der Steckverbinder ist staubdicht und kann kurzfristig bis zu 1 m tief in Wasser eingetaucht werden. Die T-Codierung entspricht dem IEC-Standard 61076-2-111, der einen offenen industriellen Steckerstandard spezifiziert und daher von zahlreichen Herstellern und auf zahlreichen Plattformen immer häufiger eingesetzt wird. • Molex, LLC www.molex.de 28 PC & Industrie 2/2016

CAT6 A -RJ45-Steckverbinder in IP20 mit Verriegelung Eine Neuheit in der industriellen RJ45-Steckverbinderserie Y-Con von Yamaichi Electronics ist die spezielle IP20-Verriegelung für die CAT6 A -Version. Diese Version heißt Y-ConProfix. Stecker (Plug) und Buchse (Jack) sind erhältlich. Der Verriegelungsmechanismus aus Edelstahl lässt sich leicht und ohne Werkzeug auf den Y-ConProfix Plug montieren. Elektromechanik Mühelos und ohne Kraftaufwand Die beiden Clips des IP20 Lock Plug rasten beim Stecken mühelos und ohne Kraftaufwand in den Anbauhalterahmen des Jacks ein, welcher mit dem Gehäuse der Anwendung verschraubt ist. Die Verriegelung im Halterahmen verhindert auf diese Weise die mechanische Belastung der Steckverbindung, schützt sie vor Beschädigung und vor unbeabsichtigtem Lösen. Die sichere Zugentlastung ist somit gewährleistet und möglicher wirtschaftlicher Schaden abgewendet. Der Verriegelungsmechanismus eignet sich für den Einsatz bei starken Vibrationen und bei Anwendungen mit hohen Anforderungen an die mechanische Sicherheit und zuverlässige Haltekräfte. Der Gehäuserahmen ist in Einfach-, Zweifach-, Vierfach- und auf Anfrage auch in Achtfachversion lieferbar und lässt sich sowohl mit dem neuen IP20 Lock für Profix-Plug (CAT5 und CAT6 A ), als auch mit dem bereits bisher verfügbaren IP20-Lock aus Kunststoff kombinieren. Alle RJ45-Stecker- und Buchsenvarianten, die für die IP20-Lock-Verriegelung geeignet sind, können natürlich optional auch mit voll in Plug und Jack integrierten Powerkontakten für die Stromversorgung geliefert werden. • Yamaichi Electronics Deutschland GmbH info-de@yamaichi.eu www.yamaichi.eu Leiterplatten-Steckverbinder mit kleineren Rastern Elektronikbaugruppen werden in zunehmendem Maße kompakter gestaltet. Dies erfordert von Steckverbinderhersteller Baugrößen mit kleineren Rastern. Daher gewinnen die Raster 2,0 und 1,27 mm neben dem Standardraster von 2,54 mm stetig an Bedeutung. Die Anforderungen sind dabei meist die gleichen. Die Temperaturbeständigkeit der Kunststoffkörper muss für Reflow-Lötverfahren geeignet sein. Die Kunststoffe für diese Isolierkörper müssen die kleiner werdenden Wandstärken von wenigen zehntel Millimetern sicher füllen. Die mögliche Strombelastbarkeit sollte zumindest bei dem Raster 2,0 mm nicht wesentlich niedriger sein. Hier bekommen die sogenannten LCP–Kunststoffe – flüssig kristalline Kunststoffe – eine zunehmende Bedeutung. Die Kontaktwerkstoffe sollten eine gewisse Biegefestigkeit haben, dies trifft gerade für die Stiftkontakte zu. Neben CuZn- Legierungen, die eine gute Stromleitfähigkeit haben, sind die CuSn- Legierungen für verbiegekritische Leisten geeignet. Auch die automatengerechte Verpackung wird zunehmend zur Basis des Verkaufserfolges. Hier kristallisiert sich die Verwendung von entsprechenden „Tape-and-Reel-Verpackungen (Gurt und Spule) heraus. • Fischer Elektronik info@fischerelektronik.de www.fischerelektronik.de PC & Industrie 2/2016 29

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