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2-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation

Kommunikation LTE-fähiger IPC mit erweiterter Betriebstemperatur Das IoT verändert die Art und Weise, wie Industrieanwendungen entwickelt und umgesetzt werden. Geräte im Edge-Bereich des Industrial-IoT-Netzwerks nutzen bereits kompakte wireless-fähige Computing-Plattformen, um vorverarbeitete Daten über LTE, WiFi oder andere drahtlose Protokolle an Leitstellen zu senden. Robuste wireless-fähige Computer werden aufgrund der extremen Temperaturen im Edge-Bereich des Netzwerks häufig benötigt. Die Tatsache, dass extreme Temperaturen zu Computer-Crashs oder Instabilität führen können, hat zur Entwicklung von Industriecomputern mit erweiterten Betriebstemperaturen geführt. LTE erzeugt noch mehr Wärme als andere Wireless-Optionen, daher erfordert sein Einsatz ein Gehäuse, welches das maximale Abstrahlen dieser Wärme ermöglicht. Moxas neuer LTEfähiger Wireless Computer V2201 stellt mit seinem thermischen Design bei -40 bis +70 °C zuverlässigen Betrieb sicher. „V2201 repräsentiert einen Meilenstein bei der Entwicklung von Industriecomputern“, so Mark Liu, Business Development Manager Industrial Computing bei Moxa Europe. LTE ist eine der wichtigsten Anforderungen an Industriecomputer geworden, die zur Anbindung von Geräten im Edge-Bereich von Industrial IoT-Netzwerken genutzt werden. Moxa hat seine Erfahrung im thermischen Design eingesetzt, um die übermäßige Wärme, die LTE produziert, optimal abzuleiten und sicheren Betrieb bei extremen Temperaturen zu erzielen.“ Intelligente Geräte, die innerhalb einer dezentralen Architektur an Industrial IoT-Infrastrukturen angebunden sind, einschließlich Sensoren, Gateways und Computing-Plattformen, sind meist in engen Platzverhältnissen mit rauen Umgebungsbedingungen installiert. Dazu gehören extreme Temperaturen, schwebender Staub und begrenzter Stromverbrauch. „Moxas V2201 Wireless Computer passen in die Handfläche, sind lüfterlos, verbrauchen sehr wenig Strom (18 W) und unterstützen sowohl Hutschienen-, als auch Wandmontage für einfache Installation und Wartung“, so Liu weiter. Die Computer nutzen den Intel-Atom-E3800- Prozessor, um hohe Computing-Leistung für die lokale Datenanalyse und –Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Dank einer SD-Schnittstelle und mSTA-Stecker brauchen Anwender sich keine Sorgen um Speicherbegrenzung zu machen. Für den Einsatz in einer Vielzahl von Datenkommunikations-Infrastrukturen bietet V2201 2 serielle Schnittstellen, zwei Ethernet-Schnittstellen sowie einen Satz DI/DO-Ports. Er unterstützt die Wireless-Protokolle Bluetooth, WiFi, 3G sowie LTE-Module, welche in die Mini-PCIe- Schnittstellen des Computers passen. Moxas Smart Recovery unterstützt die automatische Wiederherstellung und Upgrades des Betriebssystems per Fernzugriff für unbemannte Systeme. Das spart Mannstunden und Reisekosten. Die proaktive Überwachungsfunktion liefert Echtzeitinformationen über den Hardware- Status, wodurch sich langwierige Computerausfälle verhindern lassen. Im Gegensatz zu Produkten anderer Hersteller sind Moxas Computer das Ergebnis integrierter Ingenieurskunst. Es werden nicht einfach Boards, Chassis, Lüfter und Batterie in einer Box verbaut. Das Ergebnis sind optimierte Plattformen ohne Kabel- oder Lötbrücken. Embedded World Halle 1, Stand 110 • Moxa Europe GmbH www.moxa.com Direkte und sichere Parametrierung im Feld über HART-Protokoll Feldgeräte ermitteln als Messfühler Füllstände, Druck oder Durchflussmengen, als Stellglieder steuern sie Prozesse in Abhängigkeit von bestimmten Parametern. Das Problem: Sie sind in großer Zahl über große Flächen verteilt und kommunizieren herstellerabhängig sehr unterschiedlich mit der übergeordneten Automatisierungstechnik. Bartec hat ein Add-on-Modul für HART-kompatible Feldgeräte entwickelt (Highway Addressable Remote Transducer). Das in Zusammenarbeit mit großen Automatisierungsherstellern entstandene HART-Modem lässt sich mit dem Expansion-Port des Industrie-Tablet-PC-Systems Agile X verbinden, um unabhängig vom Leitsystem Feldgeräte, beispielsweise ein Ventil, drahtlos auszulesen oder einzustellen. Dank ihrer Eigensicherheit steht den Anwendern nun eine integrierte und effiziente Lösung zur Verfügung, die sich auch für den Mischbetrieb eignet. So lassen sich etwa Durchflussmessungen nacheinander bei der Benzinverladung im Ex- Bereich und in einer Kläranlage im Nicht-Ex-Bereich vornehmen. • Bartec GmbH www.bartec.de 38 PC & Industrie 2/2016

Kommunikation Neue 3G -und 4G-Module Mit dem MU709-s (HSPA+) und dem ME909-s setzt sich die Erfolgsgeschichte der LGA Familie von Huawei fort. Die robusten und bewährten Footprints sind die Basis der neuen Module und machen sie Pin-2-Pin-kompatibel mit den anderen Mitgliedern der LGA-Familie. Mit den neuen Modulen MU709-s und ME909-s bietet Huawei erstmalig Module an, die auf einem eigenen Chipset basieren. Das garantiert einen kostengünstigen Einstieg. Für Industrie und Automotive Aufgrund der vielen neuen Möglichkeiten und der integrierten eCall- Funktionalität sind beide Module besonders geeignet für den Einsatz in der Automobil- und M2M-Branche. Mit Schnittstellen wie UART, USB2.0- HS, PCM Audio und GPIOs entsprechen sie den Standards, trumpfen aber auch mit neuen Features auf, wie FTP, HTTP, SMTP, Netscan, Cell Lock, Jamming Detection und mehr. Das MU709 Modul verfügt über Dualband GSM/GPRS/EDGE und UMTS/ HSPA+. Im HSPA+ Netz ermöglicht es Datenraten von bis zu 21,6 MBit/s im Downlink und 5,76 im Uplink. Das ME909-s dagegen verfügt über Quad-Band 4G LTE/ 3G HSPA+ und 2G GPRS. Es ermöglicht im 4G-LTE-Netz Datenraten von bis zu 100 Mbit/s im Downlink und 50 Mbit/s im Uplink. Made for M2M Wie alle LGA Module sind das MU709-s und das ME909-s zukunftsund investitionssicher durch langfristige Verfügbarkeit und Aufwärtskompatibilität. Ob zur Serienbestückung oder als miniPCIe Steck-Modul zur Nachrüstung – die beiden neuen Mitglieder der LGA Modul Familie von Huawei decken nahezu alle M2M- Applikationen ab. • m2m Germany GmbH www.m2mgermany.de Weiterentwickelte Router-Plattform Die SPECTRE-v3-Plattform, die Weiterentwicklung der v2-Plattform für Conel-Router, zeichnet sich durch mehr Schnittstellen und mehr Leistung aus. Die SPECTRE v3 Router mit fünf Ethernet-Ports ermöglichen drei Subnets. Und durch die leistungsfähigere CPU mit 256 MB Flash und 512 MB RAM sind sie für aktuelle und zukünftige IoT-Applikationen gewappnet. Die SPECTRE-v3-Plattform basiert auf einer ARM9 CPU mit 256 MB Flash und 512 MB RAM. Der größere Speicher schafft mehr Platz für Anwendermodule und kundenspezifische Applikationen. Der Eingangsspannungsbereich liegt bei 10 bis 60 V DC. Die Router sind dadurch flexibel einsetzbar. Des Weiteren sind die Router für den Energiesparmodus vorbereitet – er wird durch ein Software-Update aktiviert. Die Router verfügen über zwei unabhängige Ethernet- Ports 100 Mbps1 USB 2.0 Host, einen I/O- Port und drei Antennen-Ports (MAIN, DIV und GPS). Durch einen integrierten SD-Kartenhalter erübrigt sich die kompliziert Installation von SD-Karten auf dem Erweiterungsport. Dieser kann auch mit einer RS232-Schnittstelle oder einer RS485/422Schnittstelle bestückt werden. Optional steht ein WiFi/WLAN-Modul 802.11 b/g/n auf der Hauptplatine zu Verfügung Ein zusätzliches 3G/4G/CDMA-Modul ermöglicht die Ausstattung des Routers mit zwei unabhängigen Funkmodulen unterschiedlicher Mobilfunktechnologien. Für die SPECTREv3-Plattform werden die neusten LTE-Chipsätze verwendet, die in Verbindung mit LTE- Netzwerken besser funktionieren. Sie verfügen außerdem über einen höheren Temperaturbereich und sind vibrationsbeständiger. Im Falle eines Stromausfalls speichert M-RAM Statistiken, und die optionale Backup-Batterie stellt die Funktionalität des Routers weiterhin sicher. Die verbesserte eingebaute Isolierung der Batterie und der Betriebstemperaturbereich von -40 bis +75 °C erlauben den Einsatz der Router unter härtesten industriellen Bedingungen. • Lucom GmbH www.lucom.de PC & Industrie 2/2016 39

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