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2-2019

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Smart Living Smart Home

Smart Living Smart Home • ist ein Wohnbereich, der Menschen im Alltag und bei Ihrer Arbeit zuhause durch moderne Technologien und durch neue elektronische Dienstleistungen unterstützt.“ • User Intra-House Connected Home • Connected Smart Home • Komfort und Energiemanagement (e-Energy) • Entertainment und Infotainment • Sicherheit • Health and Social Care • User Netzeffekte via Komplementärgüter Smart Home und Connected Home - an dieser Definition nach Stoll aus dem Jahr 2000 hat sich bis heute nichts geändert (Quelle: Treiber und Barrieren der Heimvernetzung, Ergebnisse zum dritten nationalen IT-Gipfel 2008) bei Weitem noch nicht aus. Es kann etwa eine Netzwerk-Festplatte, auch Netzwerkspeicher (Network Attached Storage, NAS) oder Homeserver genannt, als zentraler Datenspeicher hinzutreten. Besitzt diese einen integrierten Media-Server, kann man Daten über Daten, Fotos, Videos oder die MP3-Sammlung darauf ablegen. Nun gelingt mit einem Webradio der Zugriff auf die digitale Musiksammlung; der Anwender kann also seine Songs in einem beliebigen Raum hören. Fotos lassen sich z.B. über eine Spielekonsole, die mit dem Fernseher verbunden ist, auf dem großen TV-Screen darstellen. Und ein Netzwerk-Player kann den Film von der Netzwerk-Festplatte auf PC- oder TV-Bildschirm bringen. Ein Gerät ins Netzwerk einzubinden, bedeutet eigentlich nur, es mit dem Router zu verbinden. Der sorgt dann als intelligente Zentrale automatisch dafür, dass sich alle angeschlossenen Geräte vertragen und dass sie den Wünschen des Nutzers entsprechen kommunizieren. Connections – Verbindungen Ein Heimnetz kann verschiedene Verbindungstechniken nutzen. Hier die drei populärsten Möglichkeiten: • Netzwerk- oder LAN-Kabel Der Klassiker. Zum Anschluss dient ein spezieller LAN-Port, ein Router hat meist vier davon. Einfacher geht´s nicht: Netzwerkkabel an Gerät und Router stecken und schon ist die Verbindung okay. Nachteil: Das Gerät muss nahe am Router stehen, falls glücklicherweise nicht im Haus bereits LAN- Anschlüsse verlegt wurden. Die OSGi Alliance (früher Open Services Gateway initiative) spezifiziert eine hardwareunabhängige dynamische Software- Plattform auf Basis einer Java Virtual Machine, die es erleichtert, Anwendungen und ihre Dienste zu modularisieren und zu verwalten • WLAN (Wireless Local Area Network) Standard beim Router. Die Antenne oder das Antennensystem entscheidet hier in erster Linie über die Reichweite. Faustregel: einfache Antenne - geringe Reichweite, aber unkritische lokale Anordnung der Empfänger, Richtantenne: hohe Reichweite, Geräte müssen aber örtlich recht eng beieinander sein, da die Strahlung außerhalb der Vorzugsrichtung stark abfällt. Man sollte also überlegen, wo man Geräte nutzen will. Einen stationären PC im ersten Stock wird man besser mit einer Richtantenne am Router im Keller versorgen, ein kleines Webradio, mit dem man überall im Haushalt empfangen möchte, mit einer einfachen Antenne am Router im Flur. • HomePlug- oder Powerline-Adapter Diese vereinen scheinbar die Vorteile von Kabel und Funk, stehen aber wegen angeblicher Störstrahlung in der Kritik. Denn sie nutzen als Übertragungsweg das Stromnetz im eigenen Haushalt, auf das sie die digitalen Daten „aufmodulieren“. Vorteil: Auch längere Verbindungen, etwa über mehrere Stockwerke, gelingen problemlos. Zum Schluss: Wermutstropfen Das Internet of Things und seine möglichen Anwendungen (Quelle: it-wissen.de) Nicht unerwähnt bleiben soll die Problematik „Datensicherheit“. Funknetze können direkt, mit dem Inernet verbundene Netze indirekt gehackt werden. Problematisch weiter: Ein Sprachassistent kann das Nutzerverhalten speichern und weitergeben, was sicher unerwünscht ist. Hier gilt es in Zukunft, die Augen offen zu halten. FS 14 Haus und Elektronik 2/2019

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