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2-2021

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Internet of Things Eine

Internet of Things Eine solche IP-basierte Anbindung des M-Busses erleichtert das Energie-Management immens, da man so den Ressourcenverbrauch jederzeit und überall IP-basiert unter Kontrolle hat und Anlagen und Gebäude auch aus der Ferne sehr effizient betreiben kann. Die Installation der MPW-IP-Wandler läuft dabei komfortabel über ein Webmenü, das eine einfache Parametrieroberfläche zur Einstellung der M-Bus- Baudrate inklusive Diagnosefunktionen zu den anliegenden Pegeln und Standardlasten bereithält. Die SSL-fähige Anbindung des Pegelwandlers erfolgt dann in der Regel über einen beliebigen MQTT-Broker unter Angabe des Usernamens und Passworts des Pegelwandlers. Beide Parameter können über den Webserver des Pegelwandlers individuell festgelegt werden. Fazit Die Web-Oberfläche der neuen MPW-IP-Wandler (hier: MWP16-IP) von STV bietet neben Diagnoseund Parametrier-Optionen (oben) auch Einstellungen für die Netzwerkeinbindung (unten) M-Bus wird MQTT-fähig Einen sehr schlanken Weg zur Anbindung des M-Busses an die MQTT-Kommunikation hat dabei STV Electronic umgesetzt. Das Unternehmen hat seine etablierten Pegelwandler, die alle Variablen von M-Bus-Geräten lesen und bislang nur auf serielle Schnittstellen umwandelten konnten, um eine Lösung mit IPv4 und IPv6 unterstützender Ethernet-Schnittstelle und einen integrierten Websever mit MQTT-Support erweitert. Der Pegelwandler wird so zum MQTT-Client mit Publisher Funktion und kann damit von MQTT- Brokern gelesen werden, sodass die bereits installierte M-Bus-Infrastruktur durch die Integration eines solchen einfach zu installierenden Pegelwandler einen IP-Anschluss bekommt. Die neuen Pegelwandler der MPW-IP Serie können bis zu 16, 32, 64 oder 128 M-Bus-Standardlasten á 1,5 mA verwalten, sodass sich selbst die komplexesten M-Bus-Netze mit 37 bis 40 V anbinden lassen. Mit M-Bus-Übertragungsraten von 300 bis 38400 Baud sind die Pegelwandler auch für schnelle M-Bus Geräte geeignet. Die Verfügbarkeit einfacher Pegelwandler mit Ethernet-Anschluss und MQTT-Publisher Funktion machen den M-Bus zu einer extrem zukunftssicheren Installation, die noch lange Bestand haben kann. Dies, weil der M-Bus einige Features bietet, die es in dieser Form nur hier gibt. Eine M-Bus-Strecke kann beispielsweise bei guter Leitungsqualität eine Länge bis zu 10 km annehmen. Die Endgeräte können über den Bus mit Strom versorgt werden, sind verpolungssicher und die Kosten sind geräteseitig sehr gering – auch weil keine Lizenzkosten anfallen. Zudem sind noch nicht einmal speziellen Kabel notwendig, denn auch ungeschirmte und unverdrillte Leitungen sind möglich. Wireless-Lösungen wie NB-IoT, Lora oder Sigfox können hier vor allem auf lange Sicht nicht mithalten, denn irgendwann ist auch bei ihnen ein Batteriewechsel erforderlich. ◄ Die Energiespeicher von heute und morgen Armin U. Schmiegel: Energiespeicher für die Energiewende, 2. Auflage, Carl Hanser Verlag, München, Print-ISBN: 978-3-446-46405-6, E-Book-ISBN: 978- 3-446-46634-0, Preis: 29,99 Euro Dieses Buch entstand parallel zur Vorlesung „Speichertechnologie“ im Studiengang „Dezentrale Energieerzeugung und Energiemanagement“ an der Hochschule Reutlingen. Es befasst sich ausführlich mit einem spannenden Themenkreis und vergisst dabei auch nicht die Einbindung der Speichertechnologien in einem Gesamtsystem. Schwerpunkte sind das Design und die Auslegung von Speichersystemen, teilweise bewusst unter Verzicht auf das Eintauchen in naturwissenschaftliche Tiefen. Versucht wird ein Spagat zwischen den fachlichen Domänen und der Sicht eines Systemingenieurs. Beispiele zeigen, was bei der Konzeption eines Speichersystems beachtet werden muss und wie sinnvolle Entscheidungen getroffen werden können. Übungsaufgaben und zahlreiche Illustrationen helfen machen das Buch zusätzlich interessant. Aus dem Inhalt: • Systemaufbau und Funktionen von Speichersystemen • Mechanische Speicher • Thermische Speicher • Elektrische Speicher • Elektrochemische Speicher • Chemische Speicher • Wirtschaftlichkeitsberechnungen • Lastmanagement Dr. Armin U. Schmiegel ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Reutlingen sowie Entwicklungsleiter bei der REFU Drive GmbH. ◄ 20 Haus und Elektronik 2/2021

Software Ausgezeichnete Handwerker-Software mappe. Noch komfortabler und einfacher wird die Nutzung via App, die für Android und iOS zur Verfügung steht. „Seit 2018 vertreiben wir die Software an unsere Handwerkskunden und unterstützen sie auf dem Weg, die Digitalisierung in ihrem Geschäft voranzutreiben“, erklärt Tim Triefenbach, Business Development Manager Digital bei Sonepar Deutschland. „Sowohl kleinere als auch mittlere Fachbetriebe konnten ihren Arbeitsalltag deutlich verbessern, seit sie HERO verwenden.“ Argumente, mit denen das Tech-Unternehmen Lyke und der Elektrogroßhändler Sonepar auch die Juroren des Digital Champion Awards überzeugten. Hero-Handwerker-Software sorgt für Übersichtlichkeit und Ordnung im auf der Arbeit. Prozesse werden ganz einfach optimiert Sonepar Hero, die Handwerkersoftware für Elektroprofis, wurde jüngst mit dem Digital Champions Award (DCA) in der Kategorie „Digitale Produkte und Dienstleistungen“ ausgezeichnet. Mit der Nutzung der cloudbasierten Software optimieren Handwerksbetriebe ihre Prozesse im Büro- und Baustellenalltag und erhöhen damit Übersichtlichkeit, Ordnung und Effizienz ihres Fachbetriebs. Hinter Hero steckt die Lyke GmbH aus Hannover. Hersteller und Händler wie der Elektrogroßhändler Sonepar Deutschland, die mit der digitalen Zeit gehen, nutzen die Lösung des Tech-Unternehmens als White Label und bieten ihren Kunden damit mehr als eine reine Verwaltungssoftware. Dank Hero liegen Angebote, Aufträge und Rechnungen, Projektplanung und Projektfortschritt sowie detaillierte Baustellen-Dokumentationen an einem zentralen Ort und sind für alle Berechtigten von jedem Endgerät aus zugänglich. Sonepar Hero erinnert zudem an To-do‘s, erfasst Arbeitszeiten und ermöglicht das Delegieren von Aufgaben. Sonepar Hero ist vergleichbar mit einer digitalen Projekt- Der Digital Champions Award 2016 wurde der DCA erstmalig vergeben, seitdem werden jährlich neue Technologien und Innovationen von mittelständischen Unternehmen ausgezeichnet, bei denen zum Beispiel die erfolgreiche Umsetzung endkundenorientierter digitaler Prozesse im Mittelpunkt steht. In der Jury sitzen unter anderem Mitglieder der Initiatoren, zu denen die Deutsche Telekom und das Magazin Wirtschaftswoche gehören. Wissenschaftliche Partner sind die Universität St. Gallen und die École Polytechnique Fédérale de Lausanne. Die Schirmherrschaft des Digital Champions Awards trägt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. ◄ Digitaler Austausch zwischen Baustelle und Büro Sonepar Deutschland GmbH www.sonepar.de Hero von Sonepar wurde mit dem Digital Champions Award in der Kategorie „digitale Produkte und Dienstleistungen“ ausgezeichnet Haus und Elektronik 2/2021 21

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