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2-2021

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Messtechnik/Qualitätssicherung Strömungssensor für die Laminarflow- Überwachung Der EE680 von E+E Elektronik hat eine hohe Messgenauigkeit und eignet sich durch sein GMP-konformes Design ideal für Reinraum-Anwendungen. Der EE680 Strömungssensor von E+E Elektronik dient zur Überwachung laminarer Strömungen in Reinräumen oder Sicherheitswerkbänken. Der Sensor misst präzise die Luftgeschwindigkeit bis 2 m/s und gleichzeitig auch die Temperatur. Er erfüllt die Anforderungen der Guten Herstellungspraxis (Good E+E Elektronik Ges.m.b.H. info@epluse.com www.epluse.com Manufacturing Practice, GMP) und ist damit ideal für die Pharma-, Biotechnologie- und Mikroelektronik- Industrie geeignet. Das im EE680 eingesetzte Strömungssensorelement basiert auf dem Heißfilmanemometer-Prinzip und ermöglicht die simultane Messung der Luftgeschwindigkeit und Temperatur. Es liefert präzise Werte bereits ab 0,1 m/s und hat eine sehr gute Langzeitstabilität sowie eine geringe Winkelabhängigkeit. Das spezielle E+E Sensor-Coating verleiht dem Dünnschichtsensorelement eine hohe Resistenz gegenüber H 2 O 2 -Sterilisation und andere aggressive Reinigungsmittel. Hohe Messgenauigkeit Die werksseitige Mehrpunkt- Justage der Luftgeschwindigkeit sorgt für eine hohe Messgenauigkeit über den gesamten Arbeitsbereich. Ein Justagepunkt bei 0,45 m/s berücksichtigt dabei den in der EU GMP-Richtlinie für die Herstellung steriler Medizinprodukte definierten Luftströmungsbereich. Die Messgenauigkeit des Sensors wird durch ein Abnahmeprüfzeugnis gemäß DIN EN 10204-3.1 bestätigt. GMP-konformes Design Durch das glatte Edelstahlgehäuse und die für die Laminarflow- Überwachung optimierte Fühlerkonstruktion erfüllt der EE680 die Anforderung der Guten Herstellungspraxis (GMP) im Reinraum. Die gerade oder abgewinkelte Bauform des Sensors mit unterschiedlichen Fühlerlängen erlaubt eine Wandoder Deckenmontage im idealen Abstand zum Filterelement, entsprechend EN ISO 14644-3. Der praktische Montageflansch und der M12-Edelstahlstecker erleichtern die Installation und den Austausch des EE680. Visuelle Statusanzeige Ein in das Gehäuse integrierter LED-Ring zeigt den Momentanzustand der laminaren Strömung und den Sensorstatus. Eine Abweichung vom Sollzustand oder eine Betriebsstörung kann dadurch rasch erkannt werden. Die voreingestellten Schwellenwerte und weitere Indikationsmöglichkeiten lassen sich individuell konfigurieren. Analoge oder digitale Messwertausgabe Die Messwerte für Luftgeschwindigkeit und Temperatur stehen wahlweise am analogen Spannungsoder Stromausgang oder an der RS485-Schnittstelle mit Modbus RTU-Protokoll zur Verfügung. Die Art der Messwertausgabe ist auch nachträglich einstellbar. Die Konfiguration und Justage des EE680 gestaltet sich mithilfe eines optionalen Adapters und der kostenlosen Konfigurationssoftware besonders benutzerfreundlich. ◄ Laser-Gasdetektion. Kompakt, genau, flexibel. Der neue LGD-Compact von Axetris kombiniert die in der Gasmesstechnik bewährte TDLS-Technologie (Tunable Diode Laser Spectroscopy) mit einer miniaturisierten Multi-Reflektionszelle. Das darauf abgestimmte optische Laser Package-Design ermöglicht eine modulationsbasierte, aktive Rauschunterdrückung. Mit einer Länge von 163 mm, einem Durchmesser von 50 mm und einem Gewicht von 600 g ist der LGD- Compact vergleichbar mit einer kleinen Getränkedose. Dank seiner äusserst kompakten Form sind die kommerziellen Anwendungsmöglichkeiten sehr vielseitig. Das leichte Gewicht ermöglicht beispielsweise portable Emissionsmessungen per Drohne. So ist die Überwachung der Luftqualität auch in unzugänglichen Gebieten problemlos möglich. Wegen des geringen Stromverbrauchs ist der LGD Compact auch für einen batteriebetriebenen Einsatz geeignet. Dank dieser Eigenschaften eignet sich der LGD Compact für alle Anwendungen, bei denen eine verlässliche Messperformance, hohe Langzeitstabilität, oder eine kompakte Grösse matchentscheidend sind, mitunter auch für die Atemgasanalyse in der Medizintechnik. Axetris AG www.axetris.com 32 meditronic-journal 2/2021

Messtechnik/Qualitätssicherung Vollautomatische Messungen in drei Achsen Mit den Messgeräten der LVC-Serie jedes Merkmal mit optimierter Bildschärfe in kürzester Zeit messen – optisch oder taktil Vision Engineering hat sein Angebot an automatisierten Videomesssystemen der „LVC-Serie“ um den LVC200 und die Plus(+)-Variante erweitert. Messsysteme der LVC- Serie bieten eine hohe Präzision und vollständige Automatisierung. Ideal geeignet, um präzise und schnelle Messungen an mittelgroßen Komponenten oder mehreren kleinen Teilen zu bewerkstelligen. Die Variante LVC200 ermöglicht vollautomatische Messroutinen in drei Achsen bei reduzierten Mess- und Prozesszeiten. Eine Messkapazität von 200 x 150 x 200 mm liefert ausreichend Platz, um im mittleren Größensegment zuverlässig und reproduzierbar zu messen. Die LVC200-Variante verfügt jetzt über 5MP- oder 6,4MP-Kameras, Aluminiumsockel für zusätzliche Stabilität und Präzision bei reduziertem Gewicht, einen motorisierten 6,5:1- oder 12:1-Zoom und ist das neueste Videomess system von Vision Engineering. Die optional erhältliche Tasterfunktion erlaubt es, auch komplexe Teile und 3D-Formen sicher zu erfassen und unterstützt eine Vielzahl industrieller Messanwendungen, einschließlich Präzisionskomponenten, Guss teilen, Kunststoffformen, Elektronikartikeln und medizintechnischen Artikeln und Geräten. M3-Software LVC200 beinhaltet die intuitive und benutzerfreundliche M3-Software, die mit modernen Messfunktionen und umfangreichem Reporting aufwarten kann. Eine Vielzahl von Messfunktionen und Messwerkzeugen erleichtern das produktive Arbeiten und eine erweiterte Videokantenerkennung, DXF-Overlays, Profilanpassung und Optionen zur Gewindemessung vervollständigen die vielfältigen Messprozessmöglichkeiten. Vision Engineering Ltd. www.visioneng.de Spektroradiometer für Medizinbeleuchtung Die opsira GmbH entwickelt technisch-optische Systeme für Industrien höchst unterschiedlicher Ausrichtung: von der Medizintechnik über den Automobilbau und die Sensorik bis hin zu Konsumgütern. Das Spektralmesssystem spr.3 von opsira dient zur einfachen und präzisen Messung der absoluten spektralen Emission von Leuchten. Das kompakte portable Gerät integriert zweikanalig hochwertige Spektrometer- und Photometerkomponenten auf kleinstem Bauraum. Ein typischer Einsatzbereich ist die Vermessung von Lichtquellen und Leuchten in der Medizintechnik, z. B. Operations und Dentalleuchten, im sichtbaren Wellenlängenbereich. Die direkte Messung von Beleuchtungs- oder Bestrahlungsstärken sowie die Messung von Farbtemperaturen, Farborten oder Farbwiedergabewerten ist einfach möglich. Die dazugehörige Software ermöglicht Langzeitmessungen zur Erfassung von zeitabhängigen Messgrößen. UV- oder NIR-Konfigurationen sind lieferbar. Durch ein integriertes Filterrad, das mit beliebig wählbaren Filtern ausgestattet werden kann, lässt sich der Messbereich vergrößern bzw. eine Vorfilterung der Strahlung durchführen. Spektrometer und Absolutsensorik bilden eine kompakte Einheit. Die einfache Datenverbindung zu einem beliebigen Rechner oder Laptop wird über eine USB-Schnittstelle gewährleistet. Das Gerätekonzept eignet sich insbesondere zur Messung von schmalbandigen Lichtquellen (z. B. LEDs) mit sehr hoher Genauigkeit und übertrifft hierbei konventionelle Photometer deutlich. Alle Kalibrierinformationen befinden sich auf dem Sensorkopf. Somit kann das System mit unterschiedlichen PCs direkt betrieben werden. Das robuste System arbeitet ohne externe Lichtleitfaser und eignet sich, auch wegen des stabilen Vollmetallgehäuses, zum Einsatz in rauen Messumgebungen. Die opsira GmbH liefert die Spektrometersysteme fertig kalibriert aus und steht auch für die Rekalibrierung als Dienstleister zur Verfügung. opsira GmbH www.opsira.de meditronic-journal 2/2021 33

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