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3-2013

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Löt- und

Löt- und Verbindungstechnik Lithium-Ionen-Akku-Lötgerät ST-80 Das neue ST-80 Lithium-Ionen-Akku-Lötgerät nutzt die Vorteile moderner Akku-Technik, die den mobilen Einsatz überall dort ermöglicht, wo ohne Stromversorgung gelötet werden muss. Das Lötgerät ist ein ausdauernder Begleiter und für Lötungen in der Elektronik, Elektrotechnik oder Feinmechanik ausgelegt. Ideal also für Service-Techniker, aber auch für den Einsatz in vielen Anwendungsbereichen z.B. im Kfz-Bereich, Modellbau oder im DIY-Bereich. Das ST-80 besticht durch seine schnelle Inbetriebnahme und kurze Aufheizzeit. Trotzdem bietet es eine lange Arbeitszeit, die es deutlich von bisher verfügbaren Batterielötgeräten unterscheidet. Das Lötgerät heizt nur solange, wie der On/ Off-Schalter gedrückt ist. Dies erhöht zum einen die Sicherheit, da das Gerät automatisch abschaltet. Zum anderen wird unnötiges Heizen vermieden, was die Arbeitszeit verlängert und die Lebensdauer der Lötspitze erhöht. Die sehr kurze Aufheizzeit ermöglicht trotzdem ein zügiges Arbeiten. Das Gerät ist mit einer gesteckten Lötspitze ausgestattet. Somit kann diese im Bedarfsfall schnell gegen eine neue oder gegen eine mit anderer Spitzform ausgetauscht werden. Über ein beiliegendes Netzladegerät ist es schnell wieder aufgeladen. Außerdem verzeiht die Lithium-Ionen-Technik auch das nicht ganz vollständige Laden, wenn es einmal besonders schnell gehen muss. Der Ladezustand wird durch eine LED am Ladegerät angezeigt. Mit einem speziellen Adapterkabel lässt sich das ST-80 über eine USB-Schnittstelle (PC) oder einen externen Powerpack aufladen. Somit erreicht man eine erweiterte Mobilität, unabhängig von einem Netzanschluss, von Batterien oder anderen speziellen Hilfsstoffen wie z.B. bei Gaslötgeräten. STANNOL GmbH info@stannol.de www.stannol.de Temperaturüberwachungslösungen für die Industrie Wiederholbare Ergebnisse beim Selektivlöten Datapaqs kostengünstige Lösung überwacht die Vorheizphase ebenso wie die Wellenlötphase und generiert detaillierte Temperaturprofile, die es Anwendern ermöglichen, die Leistung verschiedener Maschinen zu vergleichen, Parameter bei Bedarf anzupassen und die Rüstzeit für neue Chargen deutlich zu reduzieren. Das System ist klein und leicht genug, um gemeinsam mit den Leiterplatten den Prozess zu durchlaufen. Es besteht aus einem Q18-Datenlogger und einem PA2200A-Board mit zwei Thermoelementen für die Vorheizphase und drei Thermoelementen für die Wellenlötphase. Die verstellbaren Wellenlötsonden eignen sich zur Überwachung der Lötbadtemperatur sowie der Verweilzeit in der Welle (Kontaktzeit). Temperaturüberwachung fürs Dampfphasenlöten Datapaq hat eine speziell angepasste Temperaturüberwachungslösung für das Dampfphasenlöten entwickelt. Diese effektive Fertigungstechnologie für kleine chargen erfordert Qualitätssicherungsmaßnahmen ohne Einschränkungen durch nachlaufende Sensorkabel. Der Datenlogger DQ1862 und der Hitzeschutzbehälter sind daher für den Einsatz direkt im Prozess konzipiert. Beide können gemeinsam mit SMD-Baugruppen in einem Trägergestellt platziert werden. Der Logger erstellt ein detailliertes Temperaturprofil des gesamten Prozesses. Die Software ermöglicht eine differenzierte Auswertung. Datapaq www.datapaq.com 28 3/2013

Löt- und Verbindungstechnik Neue Hightech-LED-Lampen Delo erweitert die Lampenfamilie um zwei neue LED-Aushärtungslampen: den rechteckigen Flächenstrahler Delolux 202/400 und den Punktlichtstrahler Delolux 50 x4. Die LED-Aushärtungslampe basiert auf der im Markt bereits erfolgreich eingesetzten Delolux 20/400 und somit auf einem im praktischen Einsatz bewährten System. Die innovative Optik von 202/400 erzeugt bei Intensitäten von mehr als 200 mW/cm 2 ein äußerst homogenes Belichtungsfeld, eine wesentliche Voraussetzung für eine prozesssichere Klebstoffaushärtung. Delolux 202/400 ist mit einer Breite der Lichtaustrittsfläche von 48,1 mm besonders für die Verklebung von kleineren Teilen in linearen Produktionsanlagen geeignet. Einsatzbereiche sind beispielsweise Verklebungen von Minilautsprechern oder kleinen Schaltern. Aufgrund ihrer kompakten Bauform lässt sich die 202/400 sehr gut in Produktionsanlagen mit begrenzten Platzverhältnissen integrieren. Die doppelte Länge der Lichtaustrittsfläche erlaubt eine zuverlässige Klebstoffaushärtung auch bei hohen Bandgeschwindigkeiten. Selbstverständlich lassen sich die Lampenköpfe sowohl in X- als auch in Y-Richtung nahtlos aneinanderreihen, wodurch verschiedenste Belichtungsgeometrien erzeugt werden können. Der neue Lampenkopf kann natürlich uneingeschränkt mit dem bestehenden Vorschaltgerät betrieben werden. Der Punktlichtstrahler bietet durch seine vier LEDs im Lampenkopf bei einem minimal größeren Kopfdurchmesser von 15 mm eine deutlich gesteigerte Belichtungsfläche sowie eine noch höhere Intensität im Vergleich zu den bestehenden Lampenköpfen. Die LEDs befinden sich dabei direkt im Lampenkopf und werden über einen flexiblen Powerguide mit Energie versorgt. Aufgrund innovativer Optik wird die Lichtleistung optimal zur effizienten Klebstoffaushärtung genutzt. Der Kunde kann bis zu vier Powerguides an das Basisgerät anschließen und somit flexible Belichtungssysteme aufbauen. Powerguides mit Längen von bis zu 10 m bieten zusätzliche Flexibilität bei z.B. schwer zugänglichen Anwendungen. Zudem lassen sich diese Köpfe problemlos an die bestehenden Basisgeräte anschließen. Delolux 50 x4 kann überall dort eingesetzt werden, wo es auf schnelle Aushärtung auf kleinen Flächen ankommt, wie z.B. Verklebungen von Linsen oder Fixierungen von Ferriten in Magnetspulen. Die neue Aushärtungslampe ist mit zwei Vorschaltlinsen, die auf den jeweiligen Lampenkopf aufgeschraubt werden können, mit Spotdurchmessern von 5 und 10 mm im Fokusbereich, erhältlich. Delo Industrie Klebstoffe www.delo.de Wärmeleitender Kleber erreicht handfeste Verbindung nach vier Minuten Mit Hernon 746 führt SEPA einen wärmeleitfähigen Kleber im Zubehörprogramm, der zusammen mit dem Aktivator EF37173 eine handfeste Verbindung bereits nach vier Minuten erzeugt. Für die Verbindung von Bauteilen und Komponenten ist dabei kein Mischen von Kleber und Aktivator erforderlich. Es genügt das Aufbringen einer kleinen Menge des Klebers auf einer der zu verklebenden Flächen und das Einstreichen der anderen Klebfläche mit dem Aktivator. Ihre vollständige Aushärtung erreicht die Verbindung, deren Korrektur innerhalb von 15 bis 30 s möglich ist, innerhalb von 24 h bei Raumtemperatur. Der Zweikomponentenkleber befestigt Kühlkörper auf Komponenten und Bauteilen, lässt letztere auch sicher an vertikalen Kühlflächen oder metallischen Gehäuseflächen und Seitenwänden haften. Typische Anwendungen sind das Kleben von Transformatoren, Transistoren, Mikroprozessoren und anderen wärmeabgebenden Komponenten, wie LED-Chips auf Leiterplatten oder Kühler. Die thermische Leitfähigkeit der Verbindung bleibt selbst bei einer dauerhaften Anwendung bei Betriebstemperaturen zwischen -55 und +150 °C erhalten. Auch die technischen Eigenschaften, wie die Scherfestigkeit von 5,5 N/mm 2 , die Zugfestigkeit von 15,2 N/mm 2 und der Wärmeausdehnungskoeffizient von 110 ppm/K bleiben bestehen. Hernon 746 besitzt eine Lagerfähigkeit von mindestens drei Jahren bei einer Lagertemperatur von 22 °C und ist in Tuben mit 4, 10 und 25 ml erhältlich. Der Aktivator EF37173 ist im 10- oder 52-ml-Fläschchen mit Pinselverschluss verfügbar. SEPA Europe GmbH, info@sepa-europe.com, www.sepa-europe.com 3/2013 29

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