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3-2013

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Funkalarmanlagen

Funkalarmanlagen Modulares Hybrid-Alarmsystem Das modulare Alarmsystem JA-82 ermöglicht einen anwendungsspezifischen Aufbau mittels verschiedener Module, um den Anforderungen des Objekts gerecht zu werden. Werkseitig verfügt das System über vier drahtgebundene Meldergruppen und ein Netzladeteil. Es erfüllt das hohe Sicherheitsniveau nach EN 50131 Grad 2. Man kann die Anlage nun mit einem Funkmodul (JA-82R) oder um zehn Drahtmeldergruppen (JA-82C) erweitern. Alle Funkkomponenten werden regelmäßig von der Zentrale überprüft und sind sabotageüberwacht. Die digitale Codierung des OASiS-Funkprotokolls im 868-MHz-Bereich sorgt für Sicherheit ermöglicht die Übertragung von detaillierten Informationen. Das System ist ideal für kleine und mittlere Objekte, vornehmlich im privaten oder im kleingewerblichen Bereich. Schnell Installiert Die Anlage ist schnell zu installieren, einfach zu programmieren und ebenfalls leicht zu bedienen. Die Scharfschaltung erfolgt entweder für das Gesamtsystem oder einen Teil davon. Die Anlage kann auch in drei Bereiche aufgeteilt werden. Somit lassen sich z.B. Wohnhaus und Büro mit einem System getrennt voneinander bedienen. Es stehen verschiedene Bedien-Code-Ebenen zur Verfügung. Auch eine zeitgesteuerte, automatische Scharfschaltung ist programmierbar. Bis zu neun Ausgänge beschalten Die Zentrale verfügt über zwei Alarm- und zwei programmierbare Ausgänge. Mit einer Erweiterungsplatine (JA-68) können bis zu neun weitere Ausgänge einzeln beschaltet werden. Die zeitgesteuerten Ausgänge können für externe, verdrahtete Signalgeber verwendet werden, wenn keine Funksirene eingesetzt werden soll. Die Übertragung des Alarmsignals erfolgt per Funk auch parallel an den bidirektionalen, drahtlosen Außensignalgeber, den drahtlosen Innensignalgeber und die Funk-Relais empfänger zum Einschalten von z.B. Licht im Alarmfall oder zur Anzeige des Scharfzustandes an einer externen Anzeige. Die optionalen Übertragungsgeräte senden entweder eine Sprachnachricht, einen Alarmton, eine SMS oder das digitale Contact-ID-Protokoll an einen Wachdienst. Dies geschieht entweder an einem analogen Telefonanschluss, über das Internet (IP) oder auch über das GSM-Netz. Ein Ereignisspeicher erfasst die letzten 255 Ereignisse mit Zeit und Datum. Die Drahtlinien können auch zum Scharf- und Unscharfschalten über externe Schalteinrichtungen parametriert werden. Maximal lassen sich 50 Komponenten (Linien) codieren. Alle Einstellungen können über das Bedienteil oder über einen PC mit Programmiersoftware parametriert werden. Die Klartextbedienteile werden an dem OASiS- Vierdrahtbus angeschlossen oder kommunizieren bidirektional über Funk. Zusätzlich kann man auf das System von einem PC aus oder über das Telefonnetz zugreifen. Eine Systemerweiterung bilden die Sub-Zentralen JA-82K oder der Repeater JA-80Z. Zur Notstromversorgung ist ein Akku im Lieferumfang enthalten. • Phoenix www.phoenix-hamburg.com 6 Haus & Elektronik 3/2013

Funkalarmanlagen Sicherheit auf Welle 868 Ratgeber Funk-Alarmanlagen Bild: Atral-Secal Funk-Alarmanlagen setzen sich am Markt durch, denn sie lassen sich leicht installieren und erweitern. Die Funkstrecke kann in der Regel bis zu 100 m lang sein. Das Angebotssprektrum ist sehr vielseitig, sodass es für den Anwender darauf ankommt, die richtige Anlage zu finden. Geprüfte Qualität und Sicherheit sollte dabei mit den individuellen Ansprüchen kombiniert werden. Das ist oft preiswert möglich. Haus & Elektronik 3/2013 7

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