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3-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation Viel

Kommunikation Viel „Potential“ für Verbesserung im Feldbus Das Handheld CANtouch der GEMAC ist sofort betriebsbereit und intuitiv über Touchscreen zu bedienen. Die Physical-Layer-Diagnose wird um die Messung der Potentialunterschiede aufgerüstet. Verantwortlich für Kommunikationsstörungen wurden diese bislang viel zu wenig beachtet. ergebnisse. Das 4,3 Zoll Farbdisplay lässt dabei viel Spielraum für eine ansprechende grafische Darstellung. Angelehnt an Smartphones geht der Nutzer mit dem CANtouch direkt an seine CAN-Anlage, schließt es mit einem Kabel an und erhält schnell zuverlässige Messergebnisse ohne die Anlage anzuhalten. Das spart nicht nur Zeit, sondern im Falle einer frühzeitigen Fehlerwarnung und -behebung auch Geld. Individualität verspricht zudem die integrierte Möglichkeit von Upgrades. Je nach Anlagensystem und Kundenwunsch stehen die Messfunktionen als Apps zur Verfügung. Erweiterungen können jederzeit freigeschaltet werden. Das CANtouch ist spezialisiert für Service- Techniker bei der Inbetriebnahme, Analyse, Überwachung und Wartung von CAN-, CANopen-, DeviceNet- und SAE J1939-betriebenen Anlagen. • GEMAC - Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung Chemnitz mbH www.gemac-chemnitz.de Der Trend wächst hin zu Industrieprodukten mit Smartphone-Feeling und die GEMAC setzt diesen mit dem CANtouch als erstes Unternehmen für Feldbusdiagnosegeräte um. Das Handheld überzeugt durch eine intuitive Touchbedienung und einer schnellen, mobilen Einsatzfähigkeit ohne zusätzlichen PC. Zudem bleiben anderen Geräten bisher Störungen der Datenkommunikation, die auf einen ungenügenden Potentialausgleich zurückzuführen sind, verborgen. Bis vor einigen Jahren ist man von rein systeminternen Problemen ausgegangen. Heute weiß man, dass äußere Einflüsse durch EMV-Störungen oder auch ein ungenügender Potentialausgleich zunehmend die Ursachen für eine gestörte Kommunikation sind. Im Zusammenspiel mit veralteten oder nicht entsprechend ausgelegten Rahmenbedingungen (z.B. Erdung und Potentialausgleich) bietet sich den Störquellen eine immer größere Angriffsfläche. Interaktiv und dynamisch Dieses Wissen hat sich der Marktführer für CAN-Diagnosegeräte GEMAC zu Nutzen gemacht. Das neueste Diagnosegerät CANtouch erkennt zusätzlich zu den etablierten Messungen zur Busphysik jetzt auch solche Fehlerquellen. Die einzelnen Messfunktionen werden über Apps (Applikationen) interaktiv und dynamisch durch Fingergesten bedient. Ein vereinfachtes Bewertungsverfahren nach dem Ampelprinzip und mit Hilfe von Smileys unterstützt den Nutzer bei der schnellen Bewertung der Mess- Smarte Alarmanlage für CAN-Bus Wie eine Alarmanlage warnt das neueste Diagnosegerät „CANalarm“ der GEMAC den Anlagenbetreiber bei Fehlern oder anderen Ereignissen im Bus. Erstmalig präsentiert wurde das CANalarm zur SPS IPC Drives. Kompakt, kostengünstig und innovativ präsentiert sich das neue Feldbusdiagnosegerät CANalarm. Die etwa sieben Zentimeter kleine Alarmanlage, in Form eines D-Sub9 Feldbussteckers, wird via Plug&Play in die bestehende und laufende CAN-Anlage integriert. Dort erkennt es automatisch die Baudrate und beginnt selbstständig den gesamten Busverkehr zu analysieren. Die Werte werden direkt am Gerätedisplay angezeigt. Treten Übertragungsfehler im Bus auf oder überschreitet die Busauslastung zulässige Werte wird sofort Alarm ausgelöst. Zusätzlich reagiert dieser auch auf den Ausfall von Teilnehmern oder einstellbare Telegramminhalte. Der Alarm erfolgt über die integrierten LEDs und zusätzlich anschließbare Signalgeber. Dieser Anschluss ist zudem in die Anlagensteuerung integrierbar. Damit lässt sich auf einfache Art und Weise eine unabhängige Anlagenüberwachung für sicherheitsrelevante Systeme realisieren. • GEMAC - Gesellschaft für Mikroelektronikanwendung Chemnitz mbH www.gemac-chemnitz.de 40 PC & Industrie 3/2015

Messtechnik Sicher Messen im Gas- und Staub-Ex-Bereich Bild 1: Der Feuchte- & Temperatur-Messumformer EE300Ex von E+E erfüllt internationale Standards für eigensichere Anwendungen. Bild 2: Unterschiedliche Modellvarianten bieten ein Höchstmaß an Flexibilität in der Anwendung. Fotos: E+E Elektronik GmbH Der eigensichere Feuchte- & Temperatur-Messumformer EE300Ex von E+E Elektronik erfüllt neben der europäischen ATEX Richtlinie jetzt auch die internationale IECEx und die speziell für USA und Kanada relevante FM-Klassifizierung. Damit eignet sich das Gerät für den weltweiten Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Der EE300Ex wurde für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen entwickelt und kann direkt im Gas- als auch Staub-Ex- Bereich der Zone 0 / Div1 montiert werden. Exakte Feuchte- und Temperaturmessungen von 0…100 %rF und -40…180 °C in Anwendungen unter Druck bis 300 bar sind möglich. Analog zur Feuchtemessung in Luft kann der EE300Ex auch zur Feuchtemessung in Ölen eingesetzt werden. Für ein Höchstmaß an Flexibilität sorgen unterschiedliche Modellvarianten des EE300Ex. Als kompakte Variante – mit oder ohne Display – kann der Messumformer direkt im Ex-Bereich montiert werden. Mit abgesetztem Messfühler können auch Temperaturklassifikationen bis zu T6 erreicht werden. Je nach Anforderung ist der EE300Ex als Modell für die kombinierte Feuchteund Temperaturmessung oder als reine Temperatur-Version erhältlich. Das zweiteilige Edelstahlgehäuse (getrennter Anschlussbereich und Messeinheit) erleichtert die Installation des Messumformers erheblich. Außerdem ermöglicht es den raschen Tausch der Messeinheit - zum Beispiel zur Kalibrierung - ohne aufwendige Neuverkabelung. Die Messwerte werden auf zwei Analogausgängen mit 4…20 mA ausgegeben. Die Spannungsversorgung erfolgt über ein beliebiges eigensicheres Speisegerät. Zusätzlich zu den Messwerten für Feuchte und Temperatur können auch Taupunkt, Frostpunkt, absolute Feuchte, Mischungsverhältnis und weitere Rechenfunktionen ausgegeben werden. • E+E Elektronik GmbH info@epluse.at www.epluse.com Aktive Differentialtastköpfe mit galvanischer Trennung und Messbereichen bis 1400 Volt Die neuen aktiven ADP-Differentialtastköpfe von Acute, mit Messbereichen bis zu ±1400 V, sind eine sinnvolle Ergänzung für viele PC-Oszilloskope. Die aktiven Differentialtastköpfe ADP1025 und ADP2015 bieten eine maximale Bandbreite von 25 MHz mit einer umschaltbaren Bandbreitenbegrenzung auf 5 MHz oder FULL, Messbereiche von ±700 V (DC+ pk AC) oder ±1400 V (DC+ pk AC) mit einer Schutzbeschaltung von 2500 V oder 4000 V, eine integrierte Überspannungsschutzanzeige mit gleichzeitigem akustischem Alarm bei einer Messbereichsüberschreitung und umschaltbare Dämpfungen auf x10/x100 oder x20/x200. Das ADP1025 erfüllt die Sicherheitszertifizierung CAT I/II mit einer Schutzbeschaltung bis 2500 V, das ADP2025 erfüllt die Sicherheitszertifizierung CAT II/III mit einer Schutzbeschaltung bis 4000 V. Eine Besonderheit beider Tastköpfe ist die Spannungsversorgung über den USB-Port, damit entfallen externe Netzteil oder Batterien, die Tastköpfe sind galvanisch getrennt und die Verfügbarkeit über die gemeinsame Stromquelle steigt. Die ADP-Tastköpfe können mit jedem Tischoszilloskop verwendet werden welches über einen USB-Port verfügt. Bei Oszilloskopen ohne USB- Port kann auch ein USB-Power- Pack eingesteckt werden, siehe Werksfoto ADP-2025. Dank der herausragenden CMRR-Performance für Differential- und „Floating-Source“-Messungen sind die ADP-Tastköpfe in Verbindung mit ihrem kompakten Formfaktor ideal geeignet für entsprechende Messungen in der Elektromechanik und Automobiltechnik. Wir stellen aus: embedded world, Halle 4, Stand 4-117 • HACKER - Datentechnik info@hacker-datentechnik.de www.hacker-messtechnik.de PC & Industrie 3/2015 41

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