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3-2015

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion

Löt- und

Löt- und Verbindungstechnik Portfolio an reaktiven Kunststoffsystemen erweitert Rampf Polymer Solutions ist ab sofort mit einem umfassenden Portfolio leistungsstarker Montageklebstoffe im Markt vertreten Die PUR-, Epoxid-, Hybrid-, Silikon- und Schmelzklebstoff- Systeme sorgen für eine sichere Verbindung in einer Vielzahl von Anwendungen in der Automobil-, Transport-, Filter-, Elektro-, Elektronik-, holzverarbeitenden sowie Leichtbau- und Weiße- Ware-Industrie. Neu: leistungsstarke Montageklebstoffe Das Portfolio an reaktiven Kunststoffsystemen auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon wurde weiter ausgebaut. Die maßgeschneiderten Gießharzsysteme zum Dichten, Vergießen und Beschichten werden ab sofort von leistungsstarken Montageklebstoffen ergänzt. Dr. Klaus Schamel, Geschäftsführer von Rampf Polymer Solutions und Dr. Wolfgang Hodek, Senior Key Technology Manager Adhesives, treiben die Entwicklung leistungsstarker Klebsysteme mit Hochdruck voran. „Auf die Markteinführung unseres Montageklebstoff-Portfolios werden demnächst weitere hochqualitative Klebsysteme folgen“, so Dr. Schamel. Ziel war es, erstklassige klebtechnische Lösungen für eine größtmögliche Zahl von Montageanwendungen zu entwickeln. Dieses Ziel wurde nun erreicht mit folgenden Produkten: RAKU-PUR: 1K- und 2K-Klebsysteme auf Polyurethan-Basis • niedrig- bis hochviskos, standfest • gute Haftung auf Kunststoffen, Metallen und Holzwerkstoffen • universell einsetzbar – von klein- bis großflächigen Anwendungen • offene Zeit von wenigen Minuten bis über 3 h • gute Temperaturbeständigkeit: -40 bis +100 °C • gute Medienbeständigkeit Dr. Klaus Schamel, Geschäftsführer von Rampf Polymer Solutions (links) und Dr. Wolfgang Hodek, Senior Key Technology Manager Adhesives RAKU-POX: Klebsysteme auf Epoxid-Basis • Topfzeit und offene Zeit von wenigen Minuten bis 3 h • gute Metallhaftung (auch auf Alu) • hohe Temperaturbeständigkeit: -55 bis +180 °C • hohe Chemikalienbeständigkeit • raumtemperaturhärtend RAKU-SIL: 1K- und 2K-Klebsysteme auf Silikon-Basis • breites Spektrum an offener Zeit • elastisches Kleben und Dichten mit hoher Festigkeit • extrem wasserabweisend • universelle Haftung, auch auf Metallen • hohe Chemikalienbeständigkeit • höchste Temperaturbeständigkeit: -60 bis über +200 °C • hohe physikalische Beständigkeit über den gesamten Anwendungstemperaturbereich • hohe UV-Stabilität RAKU-MELT: Schmelzklebstoffsysteme • thermoplastisch oder reaktiv • offene Zeit von wenigen Sekunden bis über 20 min • schnelle Anfangsfestigkeit • Auftrag mittels Walze, Sprühoder Schlitzdüse oder als Punkt- und Raupenauftrag • für die Verklebung verschiedener Kunststoffe, Metalle sowie Holz und Papier geeignet • in einem breiten Temperaturbereich einsetzbar „Wir werden uns sowohl durch die hohe Qualität als auch die kundenindividuelle Entwicklung unserer Produkte im Markt durchsetzen“, ist Dr. Wolfgang Hodek überzeugt. „Durch die hohe Priorisierung von F&E sowie eine hocheffektive Produktion können wir die Wünsche unserer Kunden schnellstmöglich in leistungsstarke Produkte umsetzen.“ Im Fokus der weiteren Entwicklung stehen nun die Optimierung der mechanischen Eigenschaften von zähelastischen Reaktionsklebstoffen, insbesondere für faserverstärkte Kompositwerkstoffe, „auch unter Einbezug der neusten Rohstoffe für die Hybrid-Präpolymeren-Technologie“, betont Hodek. 20 3/2015

Löt- und Verbindungstechnik In den Laboren des RAMPF Innovationszentrums werden nach internationalen Normen unter anderem die Benetzung, offene Zeit und Anfangsfestigkeit der Klebstoffe geprüft. Material und Maschine aus einer Hand Auch die innerhalb der Rampf-Gruppe greifenden Synergien mit Rampf Production Systems, einem international führenden Anbieter von innovativen Anlagen für die Verarbeitung von ein-, zwei- und mehrkomponentigen Reaktionsharzsystemen sowie Automatisierungslösungen, tragen zur optimalen Klebstoffentwicklung, -testung und -applikation bei. „Die steigenden Gesamtanforderungen an geklebte Systeme, beispielsweise in Bezug auf Umgebungseinflüsse, Festigkeiten und Aushärtezeiten, bedingen die laufende Optimierung der Klebstoffe. Das kann wiederum die Verarbeitungseigenschaften beeinflussen, was eine entsprechende Anpassung der Misch- und Dosiersysteme nötig macht“, erklärt Bernd Faller, Geschäftsführer von Rampf Production Systems. „Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit von Klebstoffherstellern und Anlagenbauern notwendig, um die besten Lösungen entwickeln zu können. Diese spürt man zwischen Rampf Polymer Solutions und Rampf Production Systems tagtäglich.“ Rampf Polymer Solutions www.rampf-gruppe.de Roboteranlage mit Plasmaaktivierung der Oberfläche und Klebstoffauftrag mit dem dynamischen Mischkopf MS-C von Rampf Production Systems 3/2015 21

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