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3-2016

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  • Medizinelektronik
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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Dienstleister ANZEIGE Zu Diensten in der Medizintechnik… …sind wir als Zulieferer in der Medizintechnik bei Dienstleistungen serviceorientiert? Seit mehreren Jahrzehnten ist die FRANK plastic AG Partner und Zulieferer für thermo plastische Kunststoffteile und Baugruppen im Bereich der Medizintechnik. In diesem Rahmen werden spezielle Dienstleistungen wie Entwicklung, Validierungen, Risikomanagement oder auch Regulatory Affairs angeboten. Im Gespräch mit Unternehmen aus dem Medizintechnikbereich hört man ab und an von der fehlenden Service- und Dienstleistungsorientierung der Branche – insbesondere auch bei deutschen Unternehmen. Besteht in der Medizintechnik neben Tugenden wie Termintreue und Qualität eine „Servicewüste“ in Deutschland? Darauf anknüpfend hat sich die FRANK plastic AG die folgende Frage gestellt: „Wie können wir uns kunden- und serviceorientierter bei Dienstleistungen am Markt positionieren und uns über dieses Qualitätsmerkmal von anderen Unternehmen differenzieren?“ Gründung einer eigenen Dienstleitungseinheit Das Ergebnis war die Gründung einer eigenen Einheit nur für Dienstleistungen. Aktuell kümmern sich zehn Mitarbeiter ausschließlich um Entwicklung, Validierungen, Risikomanagement und Regulatory Affairs. Es wurden in diesem Zusammenhang klare Serviceziele und Vorgaben erarbeitet sowie umfangreiche Schulungen durchgeführt, um nachhaltig die hohen Ansprüche der FRANK plastic AG und Ihrer Kunden zu erfüllen. Ziel ist es immer, die Kunden von der Idee bis hin zum national oder auch international zugelassenen Medizinprodukt kompetent zu unterstützen. Hierbei ist es nicht ausreichend, den Kunden nur alle Wünsche auf Anfrage zu erfüllen. Vielmehr will die FRANK plastic AG ihr regulatorisches Know-how und ihre Entwicklungskreativität möglichst frühzeitig im Produktlebenszyklus einbringen und so ihre Kunden aktiv unterstützen, um innovative Lösungen für unterschiedliche Kundenanforderungen und Produkte zu finden. Dienstleistungsportfolio wird ständig angepasst Das Portfolio der Dienstleistungen ist auf den Markt abgestimmt, aber unterliegt auch einem ständigen Wandel. Die mit der neuen Einheit geschaffenen Kapazitäten befähigen die FRANK plastic AG in der Medizintechnik, eine der am stärksten regulierten Branchen, Ihre Dienstleistungen den sich wechselnden Vorgaben aus Normen, Richtlinien, Standards oder technischen Veränderungen anzupassen. Darum arbeitet das Unternehmen auch aktiv in Normenausschüssen, beteiligt sich bei Fachtagungen und geht regelmäßig mit Branchenführern und Anwendern in den Dialog, um ständig am Puls der Branche zu sein. Dieses Wissen kommt im Rahmen der Dienstleistungen dann direkt den Kunden wieder zu Gute. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Mit Ihrer Dienstleistungsabteilung hat die FRANK plastic AG die Chance, nationale und internationale Kunden durch das Zusammenspiel der alten und bekannten deutschen Tugenden wie Präzision, Qualitätsbewusstsein und Termintreue mit Servicebereitschaft und konsequenter Kundenorientierung zu begeistern. Deshalb wird das Unternehmen sein Dienstleistungsportfolio weiter intelligent ausbauen. FRANK plastic AG www.frankplastic.de 34 meditronic-journal 3/2016

Dienstleister Beschichtungskapazität und -kompetenz erweitert Spezifikationen als bisher eingehalten werden können. Die neue Beschichtungsanlage erleichtert die Herstellung hochanspruchsvoller Beschichtungen, die aus einer Vielzahl von Einzelschichten bestehen, beispielsweise Kantenfilter, hochreflektive Schichten (dielektrische Spiegel) oder laserfeste Schichten. Diese Schichten finden unter anderem Anwendung in der Medizintechnik, in der Weltraumkommunikation und in der Telekommunikationsindustrie. Durch die neue APS-Anlage wird die Kapazität für Kundenanwendungen gesteigert, und die Entwicklung neuer Techno logien innerhalb der Berliner Glas Gruppe wird beschleunigt. Die Berliner Glas Gruppe hat ihr Beschichtungszentrum am Standort Berlin kürzlich um eine maßgeschneiderte APS-Anlage erweitert (APS = advanced plasma source) Direktes Monitoring Das optische Monitoring System (OMS 5000) – auch direktes Monitoring genannt – ermittelt während des Beschichtungsprozesses die optische Dicke der aufwachsenden Einzelschicht, vergleicht diese in Echtzeit mit den Soll- Werten aus der Schichtsimulation und greift bei Bedarf korrigierend ein. Dieses OMS versetzt Berliner Glas in die Lage, Kantenlägen mit einer Genauigkeit von ±0,5% bei 650 nm zu realisieren. Dies eröffnet den Zugang zu einem breiteren Markt, da dadurch noch engere Individuelle Beschichtungen Der Bereich „Coating & Surfaces“ der Berliner Glas Gruppe entwickelt und fertigt anspruchsvolle Beschichtungen für die individuellen Anforderungen der Kunden. Der Spektralbereich erstreckt sich dabei von UV bis in den Infrarotbereich. Mit dieser neuen APS-Anlage hat die Berliner Glas Gruppe in die Zukunft investiert, die Grundlage für weiteres Wachstum geschaffen und stellt sicher, die stetig steigenden Anforderungen des Marktes und der Kunden auch zukünftig erfüllen zu können. Weitere Informationen stehen unter http://www.berlinerglas.de/ fertigungskompetenzen-im- ueberblick/produktgruppen/beschichtungen zur Verfügung. Berliner Glas KGaA Herbert Kubatz GmbH & Co. www.berlinerglasgruppe.de Vom Standardgehäuse zur individuellen Lösung Die OKW Gehäusesysteme GmbH verfügt über ein vielfältiges Standardprogramm an designorientierten Kunststoffgehäusen und Drehknöpfen. Doch auch der Wunsch nach Individualisierung wird durch ein hauseigenes Service-Center garantiert. Die Produkte werden mit allen denkbaren Technologien den speziellen Kundenanforderungen angepasst. Eine Möglichkeit stellt die mechanische Bearbeitung wie Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden, Stanzen oder Gravieren dar. Ein kundenspezifisches Erscheinungsbild wird z. B. mit Sieb- oder Tampondruck erzielt, besonders eindrucksvoll ist der Digitaldruck direkt auf dem Gehäuse mit welchem Bilder, Farbverläufe uvm. in Fotoqualität realisiert werden können. Mit farbigen Lackierungen in verschiedenen Glanzgraden, sowie Metallicund Soft-Touch-Lackierung verpasst OKW ihrem Gehäuse den besonderen Look. Für den Schutz der Elektronik vor Störeinflüssen von außen sowie eigener Störemission ist eine EMV-Aluminiumbeschichtung möglich. Für eine optimale Bedienung von Komponenten werden gefertigte Dekorfolien und Folientastaturen je nach Anforderung integriert. Dabei wird eine hohe Qualität durch Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 und 14001 sowie nach UL 746C für das ALVACOAT-Verfahren (EMV-Beschichtung) gewährleistet. Eine weitere Leistung ist die Montage von Zubehörteilen wie z. B. Kabelverschraubungen, Displayscheiben und Tragebügeln oder das Einkleben von Folien oder zusätzlichen Befestigungsdomen. Für die einfache Planung der gewünschten Modifikationen und Einbauten stehen CAD-Zeichnungen oder 3D-Modelle der Gehäuse auf der Webseite zum Download bereit. Bei Wiederholaufträgen können die gefertigten Produkte jederzeit durch modernste CAD/CAM-Systeme und dem Urmuster reproduziert werden. Odenwälder Kunststoffwerke Gehäusesysteme GmbH www.okw.com

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