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3-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik

Messtechnik Berührungslose Temperaturmessung an Metalloberflächen Infrarottechnologie verbindet viele Vorteile uwe electronic GmbH info@uweelectronic.de www.uweelectronic.de Bei der Herstellung und Qualitätskontrolle von metallischen Halbzeugen ist die Einhaltung der Temperatur ein wichtiger prozess- und qualitätsbestimmender Faktor. Infrarot- Sensoren haben sich dabei als Messmittel etabliert, da sie sehr schnell messen, berührungslos arbeiten und sehr hohe Temperaturen bis 2.200 °C differenzieren können. Die uwe electronic hat ihr umfangreiches Sortiment der stationären Infrarotsensoren um spezielle Sensoren für die Temperaturmessung an metallischen Oberflächen erweitert. Diese Sensoren messen im Spektralbereich von 2,3 µm (statt 14 µm wie bei Nichtmetallen), um die niedrigeren Emissionswerte der IR-Strahlung auswerten zu können. Der große Vorteil ist die Reduzierung von Messfehlern, die bei Metallen durch spiegelnde Oberflächen im IR-Bereich entstehen. Drei Varianten Für den Anwender in der Industrie stehen in dieser Produktgruppe drei unterschiedliche Sensorausführungen zur Verfügung. Für Anwendungen mit geringen Platzverhältnissen wird ein Miniatursensor angeboten, bei dem die Messelektronik im Kabel integriert ist. Die Änderung der Konfiguration des Sensors wird dabei extern über PC vorgenommen und gespeichert. Sofern Änderungen der Einstellung ohne PC möglich sein sollen, empfiehlt sich die Ausführung mit einer externen Messbox in einem Aluminiumgehäuse mit Displayanzeige. Abgerundet wird diese Produktgruppe durch IR-Sensoren mit integrierter Laseroptik, die in jedem Abstand die jeweilige Messfleckgröße anzeigen. Dadurch kann der Anwender den Messfleck präzise auf das Objekt ausrichten und damit eine höhere Messgenauigkeit erzielen. Anwendung Des Weiteren ist die berührungslose Messung bei schwer zugänglichen oder sich bewegenden Messobjekten von bedeutendem Vorteil. Außerdem findet die Infrarottechnologie Anwendung bei Messungen, bei denen die Berührung des Messobjektes zu dessen Verunreinigung Messwertausgabe führen oder dessen Temperatur verfälschen würde. Die Ausgabe der Messwerte kann auf vielfältige Weise erfolgen: Analog mit 0 - 10 V, 0 - 5 V oder 4 - 20 mA; aber auch digital durch USB-Schnittstelle zu einem externen Rechner. Die Sensoren können auch als Thermoelement Typ K verwendet werden. Durch diverse Optikaufsätze lassen sich optische Auflösungen von 2:1 bis 75:1 erzeugen, wodurch die gewünschte Messgröße dem jeweiligen Objekt optimal angepasst werden kann. Ferner stehen dem Anwender weiteres Zubehör sowie eine Software zur Auswertung zur Auswahl. ◄ Signal ID-C Messuhr für effektive Automatisierung Zuverlässige, schnell reagierende und präzise Messuhren mit Signalausgang kommen überall dort zum Einsatz, wo automatisch Messungen ausgeführt werden. Deshalb sind die Mitutoyo Signal-ID-C Messuhren bereits seit Langem erste Wahl bei automatisierten Prozessen wie in Sortierbändern, Messvorrichtungen oder bei laufenden Prozessen in Produktionsmaschinen. Diese Art von Messuhr ist anhand zuvor definierter oberer und unterer Schwellenwerte in der Lage, GO/+-NG Bewertungen an externe Geräte zu übermitteln. Nun bringt Mitutoyo eine neue, stark verbesserte Generation, die bei nochmals höherer Qualität obendrein noch eine Fülle neuer Funktionen bietet. Die neue Signal ID-C Messuhr steht in zwei Varianten mit Ziffernschrittwerten von 0,01 mm und 0,001 mm für Präzisionsanwendungen zur Wahl. Für Toleranzbewertungen lassen sich jeweils drei obere und untere Werte einstellen. Das Ausgangssignal kann logisch invertiert werden, um es an die Steuereinheiten anzupassen. Wie bereits beim Vorgänger beträgt der Messbereich auch beim neuen Modell 12,7 Millimeter bei einer Messunsicherheit von nur 0,003 mm. Ein neues Feature ist die analoge Balkendarstellung am oberen Rand des LCD-Displays mit ±20 Teilungen zur raschen Überprüfung der Messergebnisse. Die neue Signal ID-C Messuhr wird mit vier Metern Kabel zum Anschluss an externe Geräte ausgeliefert. Die Adern werden dabei mit Maschinen-Controllern oder anderen Steuereinheiten verbunden. Die Bedienknöpfe der neuen Signal ID-C Messuhr bestehen nun aus ölresistentem Kunstharz statt Silikon und sind so noch robuster und langlebiger als beim Vorgänger. Wie zuvor zeichnet sich das neue Modell durch eine IP54-Schutzklasse aus und eignet sich damit auch für raue Produktionsumgebungen. Obendrein sorgt der elektromagnetische ABS Induktionsgeber für zuverlässiges Messen auch in Umgebungen mit Staub und Spritzwasser. • Mitutoyo www.mitutoyo.de 20 PC & Industrie 3/2017

Familienzuwachs für Datenlogger: SenseAnywhere Messtechnik Dr. Schetter BMC hat eine neue, sehr vielversprechende Produktlinie in sein Datenlogger-Portfolio aufgenommen. Seit Juli 2016 vertreibt das Unternehmen auch die Logger der niederländischen Firma SenseAnywhere. praktisch - die Batterielebensdauer beträgt stolze 10 Jahre. Durch die Ultra-Low-Power-Bauweise ist die Batterie jetzt einfach fest eingebaut - man kann sie nicht auswechseln. Dies ist auch nicht nötig. SenseAnyWhere - Datenlogger für Bewegung, Temperatur und Feuchte Dr. Schetter BMC GmbH info@bmc.de, www.bmc.de Mit den neuen Produkten von SenseAnywhere kommt Schwung in den Datenloggermarkt. Die Airound Asset-Sensoren von SenseAnywhere zeigen, wie IoT in der Praxis aussehen sollte. Der wesentliche Vorteil der neuen Produktlinie SenseAnywhere ist die außerordentliche Einfachheit der Bedienung und die lange Lebensdauer der Batterie. Fertig eingerichtet Die Logger für Bewegung, Temperatur und Feuchte kommen eigentlich schon fertig eingerichtet beim Kunden an. Man verbindet den Access-Point über Ethernet-Kabel mit LAN. Dieser sucht sich automatisch die Sensoren in seiner Reichweite und die Datenaufzeichnung läuft. Die Daten werden von den Sensoren im ISM-Band (868- oder 915-MHz-Band) an den Access-Point übertragen (Freifeld: 100 m bzw. 600 m), der schickt sie „ins Internet“ und man kann sich die aktuelle Datenlage per Browser anschauen. Abgesichert, einfach, AssetSensor ist als reiner Bewegungsmelder vor allem in der Transportsicherung von Nutzen. Er kann Start- und Stopzeiten sowie Maschinen-Laufzeiten dokumentieren oder er arbeitet als Bewegungsmelder für hochwertige Produkte (Mietwagen, Autos allgemein, Fahrräder, Kunstwerke). Er kommt mit Schutzart IP68 (staubdicht, wasserdicht bis 1 m Wassertiefe). Das Gerät speichert intern bis zu 1000 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit, bevor es wieder in Reichweite eines Access Points gebracht werden muss. AiroSensor bietet zusätzlich zum Beschleunigungssensor einen Sensor für Temperaturen (-30...70 °C) und Feuchtemessungen (0…100% rF) zu gebrauchen. Er speichert 15.000 Messungen mit Zeitstempel und bringt Schutzklasse IP62 mit. In der Ausführung ohne Feuchtemessung erreicht der Logger die Schutzklasse IP68. Günstiger Preis Das alles zum günstigen Preis. Es lohnt, sich das einmal anzuschauen und ein wenig über neue Möglichkeiten nachzudenken. Vor allem, da eigentlich alles schon fertig konfiguriert ist: einstecken und im Netz die Messwerte anschauen. ◄ SenseAnywhere AccessPoint Basisstation • Frequenzbereich 868 MHz (Region 1), 915 MHz (Region 2) • Versorgungsspannung 8 bis 55 V DC • GSM: 850 / 900 / 1800 / 1900 / 2100 MHz (modellabhängig) • Ethernet-Anschluß RJ45, shielded • Schutzart IP65 SenseAnywhere Funkdatenlogger • Temperaturbereich -30° bis +70°C • RH-Bereich 0 bis 100% • Bewegungssensor 3-Achsen • rein cloudgestützte Bedienung • Email- und SMS Alarmierung PC & Industrie 3/2017 21

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PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel