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3-2019

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Qualitätssicherung/Messtechnik Flying-Probe-Testsystem feiert 20. Geburtstag Was in einer kleinen Halle unweit des heutigen Firmengebäudes entstand, ist heute international erfolgreich. Trotz stetiger Weiterentwicklung und technischem Fortschritt sind auch heute viele der ersten Modelle noch im Einsatz. wurde entwickelt um dem Anwender mithilfe der Kamerabilder das Validieren von Testpunkten und das Finden von Fehlern zu erleichtern. Heute verändert sich der Markt vor allem in Richtung One-Stop- Teststrategien. Flying Prober, die nicht nur den reinen ICT abdecken, sondern auch funktionale Tests, Boundary Scan und Flash Programmierung bieten, können eine höhere Fehlerabdeckung bei unwesentlich höherer Testzeit erreichen. Somit können mehrere Testplätze in einen einzelnen Testplatz integriert werden, wodurch die Kosten für zusätzliches Equipment, Personal und Schulungen deutlich reduziert werden können. Die Vorteile des Condors zur Umsetzung einer solchen One-Stop Strategie liegen auf der Hand. In der Vergangenheit ersetzte das Flying Probe Testsystem zunächst die klassischen In- Circuit Testsysteme vornehmlich nur für den Einsatz von Musterserien in der Produktion (NPI). Heutzutage kann ein Flying Prober gepaart mit einfachen, kostengünstigen Adaptionen eine wirtschaftliche Alternative zum klassischen In-Circuit- Test oder Funktionstest darstellen. Mit entsprechenden Adaptionskonzepten kann nicht nur der Durchsatz erhöht werden, sondern auch die Testtiefe, sodass heutige Flying Prober auch im Serienbetrieb wirtschaftlich eingesetzt werden können. Die Vorteile der zeitnahen Einsetzbarkeit für Protottypen Tests, den Einsatz in Musterserien und die einfache Programmanpassung bei Layout Änderungen sind mit keinem anderen elektrischen Verfahren zu erreichen. Diese Flexibilität gepaart mit der verkürzten Testzeit durch einfache Adapter, macht den Condor besonders attraktiv. Jetzt online: Digitaltest-Lexikon Digitaltest GmbH info@digitaltest.com www.digitaltest.com Warum das so ist? In unserer schnelllebigen Welt mit vielen technischen Veränderungen rentiert sich ein Flying Probe Test system heute viel schneller als früher und ist durch seine Robustheit eine Investition fürs Leben. Zahlreiche Innovationen machen den Condor zum langlebigen und zuverlässigen Testsystem: Der erste Condor wurde 1999 entwickelt und war ein In-Line System. USA und England Der Condor wurde vorerst hauptsächlich in den USA und in England verkauft. Um auf die speziellen Anforderungen von EMS-Dienstleistern einzugehen, entwickelte Digitaltest anschließend den Condor- XL für größere Boards. 2008 wurde der erste Condor Front Loader konzipiert, um manuelles Laden und Entladen der Boards zu vereinfachen. Seit 2010 wurden vermehrt Flying Probe Tester verkauft und die Nachfrage wird deutschland- und europaweit immer größer. Ende 2015 wurde der erste MTS 505 entwickelt mit dem größere und schwerere Baugruppen getestet werden können. Farbkamera für Flying Probe Die jüngste Innovation aus 2018, eine Farbkamera für Flying Probe, Das neue Lexikon rund ums Thema „Testen“ von Digitaltest enthält nützliche Erläuterungen zu Fachbegriffen aus der Testbranche. Das Online-Lexikon ist über die Digitaltest-Webseite erreichbar und umfasst sowohl Begriffe aus der Testbranche, als auch spezifische Digitaltest Begriffe. Grafiken veranschaulichen zudem die Erläuterungen. Rund ums Testen gibt es so viele spezifische Fachbegriffe, für die es oft schwierig ist eine Definition im Internet zu finden. Zudem sind viele Fachbegriffe und Technologien von verschiedenen Unternehmen unterschiedlich benannt, was die Unterscheidung häufig schwierig macht. In Zukunft schafft hier das Digitaltest-Lexikon Abhilfe. Es liefert schnell und einfach Definitionen, verwandte Begriffe oder auch Bilder. Dies umfasst nicht nur allgemeine Begriffe aus der Test- und Elektronikbranche, auch Digitaltest spezifische Fachbegriffe und Produktnamen werden hier erklärt: www.digitaltest.com/ aktuelles/lexikon/ ◄ 22 3/2019

Rund um die Leiterplatte Lasergeschnittene SMD- und Hochpräzisionsschablonen Hersteller hochwertiger lasergeschnittener SMD-Schablonen entwickelt effiziente Prozesslösungen mit führenden Spezialisten für Schablonenunterseiten-Reinigungsrollen. Mit Hyperclean werden bestmöglichste Reinigungsergebnisse im stabilen Druckprozess erzielt. Becktronic GmbH www.becktronic.de Die Becktronic GmbH fertigt hochwertige lasergeschnittene SMD-Schablonen und Hochpräzisionsschablonen für LTCC- und Wafer-Anwendungen. Die breite und diverse Kundenbasis vertraut auf das umfangreiche Serviceangebot „Professionell. Präzise. Persönlich.“. Mit der Fertigungskapazität von sieben Laseranlagen ist sichergestellt, dass auch komplexe Schablonen in hoher Stückzahl zeitnah gefertigt und termingerecht ausgeliefert werden. Neben OEMs setzen insbesondere EMS- Dienstleister auf die hochwertigen Schablonen und die fundierte Beratung rund um den Lotpastendruckprozess. Als konsequente Weiterentwicklung wurde daher Stensolution gegründet. Stensolution – Stencil Process Technology Im Rahmen eines Expertentreffens entstand die Idee für Stensolution. Unter diesem Namen bündeln drei führende Spezialisten ihr Knowhow für den Elektroniksektor und bieten Lösungen für den Schablonendruckprozess. Emil Otto, Hersteller effizienter Reinigungsmedien für die manuelle und automatische Reinigung in der Elektronikfertigung, blickt auf viele Jahre Erfahrung im Bereich innovativer Produktlösungen im Bereich Flussmittel und Reinigungslösungen zurück. SMT Express aus Schweden ist innovativer Entwickler und Hersteller Statements „Speziell bei Fine-Pitch und µ-BGA kommt dem stabilen Druckprozess höchste Bedeutung für konstant hohe Produktqualität und Zuverlässigkeit zu. Wir haben bei Stensolution mehrere Teilprozesse des Lotpastendrucks aufeinander abgestimmt und bieten damit eine ganzheitliche Lösung, die SMD- Schablone, Reinigungsmedium und -vlies beinhaltet. Nach dem Baukastenprinzip erhält der Kunde Qualitätsprodukte, die sich ergänzen und Garant für ein wirtschaftliches und sauberes Bedrucken von Leiterplatten sind. Aktuell finden sich bei Stensolution die ersten drei Produktkategorien, weitere Partnerschaften sind in Planung“, erklärt Claudia Müller, Vertrieb bei der Becktronic GmbH. „Bei der Auswahl der Partner war es uns vor allen Dingen wichtig, dass wir mit agilen und innovativen Unternehmen arbeiten. Schnelle Reaktionszeiten und die Flexibilität auf Kundenwünsche gezielt einzugehen sind uns sehr wichtig. So auch die Möglichkeit, Spezialprodukte oder Produktanpassungen in Zusammenarbeit mit Partnern zu entwickeln und zeitnah umzusetzen sind ein ausschlaggebendes Kriterium“, erläutert Thomas Schulte-Brinker, Geschäftsführer der Becktronic GmbH. „Der stabile und konturenscharfe Lotpastendruck-Prozess hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität der herzustellenden Elektronik. Die enge Zusammenarbeit mit Emil Otto und SMT Express ermöglicht uns, fundierte Prozesskenntnisse zu kombinieren und effiziente Prozesslösungen weiterzuentwickeln. Unsere Kunden erzielen so hochpräzise und damit auch wirtschaftlichste Ergebnisse beim Lotpastendruck“, fasst Thomas Schulte- Brinker zusammen. ◄ 3/2019 23

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