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3-2020

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Smart-Home Modulare

Smart-Home Modulare Wettersensorik für Smart-Home-Systeme Mit dem Wettersensor LuxorLiving M100 und der Wetterzentrale M130 deckt man mehrere LuxorLiving-Installationen gleichzeitig ab, reduziert Gerätekosten und spart Installationszeit. Mit der Wetterstation M140 (rechts) vereinfachen Anwender die Jalousien- und Sonnenschutzsteuerung Theben AG www.theben.de Die modulare Wettersensorik von Theben ermöglicht den Anschluss von mehreren autarken LuxorLiving-Smart- Home-Systemen an einen gemeinsamen Wettersensor. Damit lassen sich Jalousien, Markisen und Rollläden in verschiedenen LuxorLiving- Systemen witterungsabhängig über einen einzigen Wettersensor steuern. Der LuxorLiving M100 Wettersensor wird an der Hauswand oder auf dem Dach z.B. eines Mehrfamilienhauses oder Apartmenthauses montiert. Die erfassten Wetterdaten (Temperatur, Regen, Wind, Helligkeit) werden zur Auswertung an eine oder bis zu 20 LuxorLiving M130 Wetterzentralen weitergeleitet. Von hier aus erhalten die LuxorLiving-Smart-Home-Systeme der einzelnen Wohneinheiten ihre Steuer befehle. Somit kann in jeder Wohnung sowohl die Teilnahme der einzelnen Behänge, als auch die definierten Grenzwerte für diese Teilnehmer individuell festgelegt werden. Im Vergleich zu einer Wetterstation für jedes einzelne LuxorLiving-System reduziert die modulare Wettersensorik von Theben die Geräte- und Montagekosten erheblich. Zudem wird die Optik des Hauses nicht durch mehrere Wetterstationen beeinträchtigt. Der Wettersensor ist als Kombisensor ausgeführt: Drei Lichtsensoren sorgen für zuverlässige Helligkeitsmessung in drei Richtungen. Ein umströmter Temperatursensor misst die Außentemperatur deutlich präziser, als es innenliegende Sensor ermöglichen. Der sensitive Regensensor trocknet dank Beheizung nach einem Schauer schnell ab. Des weiteren werden Fehlschaltungen durch die Interpretation von Morgentaus als Regen ausgeschlossen. Das robuste Flügelrad-Anemometer misst die Windgeschwindigkeit bei Schneefall und Frost auch noch nach Jahren exakt und sorgt so für ein zuverlässiges Einfahren der Behänge bei aufziehenden Stürmen ◄ Smarte und altersgerechte Gebäudetechnik Coqon www.coqon.de Globale Herausforderungen wie der Corona-Virus haben ein gesellschaftliches digitales Umdenken zur Folge. In Zeiten von #stayathome wächst der Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit in den eigenen vier Wänden – vor allem auch bei der älteren Generation, die möglichst autonom und lange zuhause wohnen bleiben möchte. Die Lösung sind intelligente Smart-Home-Systeme mit ihrer Vielzahl an flexiblen Anwendungsszenarien. „Einmal fachmännisch installiert, laufen die smarten, funkbasierten Systeme unauffällig im Hintergrund, sind leicht und intuitiv bedienbar, sorgen dann aber für enorm viel Mehrwert im Alltag älterer Menschen“, sagt Robert Daumoser, Geschäftsführer des deutschen Systemanbieters Coqon. Die Lebensqualität steht im Fokus. „Der Bedarf wächst, die Möglichkeiten sind schier grenzenlos“, versichert Daumoser. „Nun kommt es darauf an, dass auch Fachhandwerker und Installateure das Baukastenprinzip aus Steuerungszentrale (Qbox), App und einer Vielzahl technischer Komponenten selbstverständlich und sinnvoll in Altersgerechte Assistenzsysteme (AAL, Ambient Assisted Living) integrieren.“ Ein intensives Gespräch mit dem Kunden und das Definieren eines konkreten Bedarfs sollten Grundlage eines jeden neuen Smart-Home-Konzeptes sein. Daraus entstehen Problem-Szenarien, die sich über die Verbindung technischer und digitaler Komponenten lösen lassen. Kann der Bewohner eine App mit dem Handy nutzen oder kommt besser ein batteriebetriebener mobiler Taster zum Einsatz? Macht ein Taster neben dem Bett Sinn, um das Licht im Haus aus- und die Alarmanlage anzuschalten? Auf Wunsch kann auch einfach eine Taste bedient werden, die den Angehörigen eine vorinstallierte Nachricht schickt: „Mir geht es gut, gehe jetzt ins Bett.“ AAL-Systeme bedienen ein komplexes Feld mit einer wachsenden Dynamik. Sie bieten Unterstützung für den Wohnalltag im Alter, bei Einschränkungen der Mobilität sowie 22 Haus und Elektronik 3/2020

Smart-Home Steckdosensäule 624406 mit CASAMBI Empfangsmodul Gebr. Albert GmbH & Co. KG www.gebr-albert.de Smart Home im eigenen Garten Die neue Steckdosensäule von Albert Leuchten Typ 624406 ist mit zwei getrennt schaltbaren Steckdosen ausgestattet. Diese können per Casambi Steuerung durch eine kostenlose App ferngesteuert werden. CASAMBI arbeitet per Bluetooth und ist somit absolut sicher, da keine Speicherung in der Cloud bei einem externen Anbieter nötig ist. Das heimische Netz wird, wie bei WLAN durch ein Kennwort gegen Fremde geschützt. Die Steckdosensäule ist auch als Steckdosenspieß mit einem Edelstahl-Erdspieß unter der Artikelnummer 624408 erhältlich. Das Besondere: die Steckdosen sind schaltbar bis 16 A und können somit voll mit bis zu 3600 Watt, zum Beispiel bei Heizstrahlern oder großen Teichpumpen, belastet werden. Steckdosenbalken 624402 und 624403 Zwei neue Steckdosenspieße mit horizontaler Anordnung der Steckdosen bieten einen grossen Vorteil: wenn bauseits smarte Steckdoseneinheiten im Garten eingesetzt werden sollen werden oftmals, bei Säulen mit senkrechter Anordnung, die darüber liegende oder die darunter angeordnete Steckdose verdeckt, so dass oft von einer 2er Steckdose nur eine genutzt werden kann. Dies passiert bei unseren neuen Modellen nicht. Die Gehäuse sind in der Trendfarbe anthrazit lackiert, der Erdspieß ist aus rostfreiem Edelstahl. Die Spieße haben ein 2,5 m langes Anschlusskabel mit Schutzkontaktstecker. ◄ bei Hör- und Sehbehinderungen. Die Umwandlung der Haustürklingel in optische oder Vibrations- Signale bietet Gehörlosen oder Schwerhörigen ebenso einen entscheidenden Mehrwert, wie automatisierte Push-Nachrichten an die Tochter, wenn die Alarmanlage auslöst, die Fenster im Obergeschoss noch geöffnet sind, aber ein Unwetter naht, oder der leicht verwirrte Großvater zu ungewohnt nächtlicher Zeit das Haus verlässt. Bei defekter Heizung ist der Fachhandwerker früher informiert, als der Bewohner merkt, dass die Heizung nicht mehr geht. In all diesen Fällen werden die präventiven Stärken intelligenter Gebäudetechnik deutlich. Für die Bewohner ebenso wie für ihre Angehörigen. Eine kurze telefonische Rückversicherung bei den Großeltern kann hohen Schaden verhindern und sogar Leben retten. Da das Coqon-System funkbasiert agiert, lassen sich die Produkte und Komponenten nicht nur im Neubau installieren, sondern entfalten ihre Möglichkeiten auch im Zuge einer Sanierung. „Wer altersgerecht umbaut, kann sogar von Fördermitteln über die KfW profitieren“, sagt Daumoser. Nicht nur Altersgerechte Assistenzsysteme (AAL) mit ihrem Mehrwert in den Bereichen Sicherheit, Orientierung und Kommunikation sind förderfähig. Wer darüber hinaus in Einbruchschutz investiert, erhält ebenfalls finanziellen Rückenwind. Über das KfW- Programm 455 sind bis zu 1.600 Euro Zuschuss für Maßnahmen zum Schutz vor Einbrechern möglich. Förderfähig sind Alarmanlagen, Bewegungsmelder und Videokameras. „Wichtigste Voraussetzung für eine Bewilligung ist dabei der Nachweis, dass der Einbau fachmännisch passiert“, so Daumoser. „Eine Chance für den Installateur in einer attraktiven Zukunftsbranche.“ ◄ Haus und Elektronik 3/2020 23

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