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3-2022

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Aktuelles BOM Connector

Aktuelles BOM Connector Enterprise mit Direktanbindung zu Texas Instruments Die Supply-Chain-Krise beschäftigt momentan jeden Elektronikfertiger. Durch die Digitalisierung können Firmen die Herausforderung von Bauteilknappheit und Preisfluktuationen besser meistern. Die CircuitByte GmbH bietet Kunden darum eine Direktanbindung zum internationalen Bauteilproduzent Texas Instruments (TI) an. Die Echtzeitanbindung des marktführenden BOM Connector Enterprise an das breitgefächerte Sortiment von TI umfasst ca. 80.000 Produkte. Die innovative DistiDirect-Funktion des BOM Connectors bietet bereits Echtzeitverbindungen zu einer Vielzahl anderer Bauteillieferanten und -hersteller auf Basis einer direkten API-Verbindung, die sehr schnell kundenspezifische Preise und geografische Verfügbarkeiten liefert. In der aktuell veröffentlichten Version des BOM Connector Enterprise wurde die DistiDirect-Verbindung zum Hersteller Texas Instruments (TI) ergänzt. Durch die Anbindung an Texas Instruments profitieren die Nutzer des BOM Connectors Enterprise von einer größeren Bauteilvielfalt, die sie in ihrem Angebotsprozess von nun an berücksichtigen können. „Die Anbindung an TI bietet den Kunden von CircuitByte in mehrfacher Hinsicht Vorteile und erleichtert erheblich den Angebotsprozess“, erläutert Kevin Decker-Weiss, Sales Director bei CircuitByte, und ergänzt, „TI hat eine sehr gute API-Möglichkeit mit vielfältigen Funktionen, was bedeutet, dass unsere Kunden von nun an die Möglichkeit haben, Bauteilpreise von TI gegenüber Preisen und Verfügbarkeiten anderer Distributoren direkt im BOM Connector vergleichen zu können. Zum anderen ist die Beschaffung von teureren Bauteilen sowie von großen Mengen durch die Anbindung deutlich einfacherer und schneller. Wir kommen hier einem großen Kundenwunsch entgegen.“ EMS-Unternehmen können dank dem BOM Connector von nun an unter Einbezug des Portfolios von TI wesentlich umfangreichere und präzisere Angebote, in einem kürzeren Zeitrahmen, erstellen. Gleichzeitig beschleunigt der BOM Connector den Prozess der erneuten Angebotserstellung bei Änderungen oder bei Berücksichtigung von Zeit- und Verfügbarkeitsänderungen zwischen dem Angebot und der Bestellung erheblich. „Durch unserer Supply-Chain-4.0-Lösung erhalten alle Kunden aus dem Umfeld der Elektronikfertigung durch die Anbindung ein auf die aktuell herausfordernde Situation optimiertes Planungs- Tool für eine umfangreiche Bauteilsuche und Bewertung und damit für den optimalen Angebots- und Einkaufsprozess“, zeigt sich Kevin Decker-Weiss begeistert. CircuitByte plant zukünftig weitere Direktanbindungen zu namhaften Bauteilherstellern, um den Kunden des BOM Connectors ein optimales Portfolio von Bauteilen hinsichtlich der Supply-Chain- 4.0-Lösung zu bieten. CircuitByte www.circuit-byte.com 15. – 18. November 2022 Driving sustainable progress. Die Zukunft schon heute erleben. Auf der electronica 2022. Jetzt Ticket sichern! electronica.de/ticket 10 3/2022

Rund um die Leiterplatte Individuell und trotzdem prozesskonform Selektivlöten lohnt sich auch bei kleinen Stückzahlen Das maschinelle Selektivlöten ist ein in der Industrie lange etablierter Prozess. Der Artikel informiert rund um das Thema und bringt den Leser auf den neusten Stand. (wie etwa bestimmte Relais), welche nicht gewaschen werden dürfen. Selektiv- oder Handlöten? Während im Prototypenbau das Handlöten immer noch der häufigste THT-Prozess ist, sind Handlötungen in der Serie verpönt und im Automotive-Umfeld ganz klar verboten. Und das hat seinen Grund. Denn beim Handlöten hängt die Qualität und die Prozessstabilität in erster Linie von der Person ab, welche lötet. Oder anders formuliert: Die Lötstelle ist nur so gut wie die Person, welche diese herstellt. Dazu kommen individuelle Parameter wie Tagesform und Aufmerksamkeit. In Handarbeit entstandene Lötstellen sind damit im Prinzip alles Unikate. Klassische Problemfelder für Abweichungen oder unbefriedigende Ergebnisse sind zu niedrige oder zu hohe Temperatur, zu kurze oder zu lange Lötzeit, zu viel oder zu wenig Flussmittel. Diese Liste ließe sich durchaus fortsetzen. In vielen Fällen bleiben solche prinzipiellen Schwachpunkte einer Elektronik ohne Folgen – sie können aber bei belasteten Baugruppen, also z.B. Wechselrichtern oder Ladeschaltungen, recht schnell zu Qualitätsproblemen im Feld führen. Für das Selektivlöten spricht also: • höhere Prozesssicherheit • verlässliche Reproduzierbarkeit • Flussmittelmenge exakt einstellbar Die Selektivlötanlage Novo von Nordson Select im Einsatz bei Elektrotechnik Weber. Dank eingebautem Kamerasystem lässt sich jeder Lötvorgang im Detail auf dem Monitor verfolgen Autor: Freddy Weber info@etech-weber.de www.etech-weber.de Mischbestückungen von Schaltungsträgern mit SMT- und THT- Bauteilen sind in der mittelständischen Elektronikindustrie allgegenwärtig. In aller Regel werden erst die SMDs bestückt, anschließend die bedrahteten Bauteile (Bild 1). Soll die Baugruppe vor der Weiterverarbeitung auch gewaschen werden, gibt es meist zwei THT- Durchläufe. Den ersten, bei dem alle Bauteile bestückt werden, welche das Waschen vertragen – und nach dem Waschen diejenigen Bauteile Bild 1: Eine Baugruppe mit zahlreichen Steckverbindern und anderen THT-Bauteilen wird eingelegt. Im Hintergrund erkennt man den Löttiegel sowie die Kamerabeleuchtung 3/2022 11

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