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3-2023

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Komponenten Robustheit, Signalintegrität und Flexibilität Steckverbinder One27 IDC jetzt mit besonders robustem Rasthebel erhältlich. Bild 1: Die One27-Federleiste von ept mit Schneidklemmtechnik ept GmbH www.ept.de Was sind IDC-Steckverbinder? Bei vielen Board-to-Board-Steckverbindern sind beide Steckerteile, Messer- und Federleiste, fest auf ihrer jeweiligen Leiterplatte angebracht. Auch IDC-Steckverbinder („IDC“ steht für „Insulation Displacement Connector“) bestehen aus einer Messer- und einer Federleiste (Bild 1). Im Gegensatz zu den klassischen Steckern wird jedoch nur die Messerleiste per Surface-Mount- Technologie (SMT) auf ihre Leiterplatte gelötet. Mithilfe der Schneidklemmtechnik stellt die Federleiste dann den Kontakt zwischen Messerleiste und den Adern eines Flachbandkabels her. Vorteile von IDC- Steckverbindern IDC-Steckverbindungen haben gegenüber üblichen Board-to-Board- Steckverbindern zwei große Vorteile: Durch die Kabelverbindungen können je nach Anwendung Toleranzen in alle Richtungen ausgeglichen und individuell erforderliche Leiterplattenabstände realisiert werden. Eine weitere Anforderung an moderne Anschlusslösungen, neben Toleranzausgleich und Individualität, besteht in der Mehrfachnutzung eines Steckverbinders. Hintergrund ist der Trend zu modularen Systemen, der es Anwendern ermöglichen soll, im Ersatzfall lediglich einzelne Module auszutauschen – das Gerät selbst ist dann nach Einbau eines neuen Moduls wieder einsatzfähig. Anforderungen an moderne IDC-Stecker Durch den häufigen Austausch der Module müssen Messer- und Federleiste des Steckverbinders wiederholt zusammengesteckt und wieder getrennt werden. Diese hohe Zahl an Steckzyklen stellt insbesondere für die IDC-Federleiste eine starke Belastung dar. Dabei spielt vor allem ihr Rasthebel eine tragende Rolle: Er muss die Verbindung zwischen Messer- und Federleiste dauerhaft herstellen, sodass sie auch unter widrigen Einsatzbedingungen wie Vibration und Schock bestehen bleibt. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Modularisierung wurde der One27 IDC aus dem Hause ept daher mit einem besonders robusten Rasthebel versehen. Dank seiner Doppelkontur federt dieser auch bei einer mehrfachen Betätigung immer wieder in seine Ausgangsposition zurück – aufgrund dieser hervorragenden Spannungsrelaxation steht dem Einsatz in modularen Anwendungen nichts mehr im Wege. Maximale Robustheit Bei der Konstruktion des One27 IDC legte ept allgemein großen Wert auf eine außerordentliche Robustheit des Steckverbinders. Um diese zu gewährleisten, stattete man ihn beispielsweise mit Einführschrägen und Verdrehschutz aus. Beide sorgen bereits bei der Installation des Steckers dafür, dass dieser nicht beschädigt werden kann. Die Kontaktierung auf der gewalzten, glatten Oberfläche der Federleiste minimiert zudem das Risiko von Oberflächenabrieb bei Vibrationen und der doppelschenklige Federkontakt stellt darüber hinaus sicher, dass stets eine sichere und zuverlässige Kontaktierung gegeben ist. Hauptgütekriterium Signalintegrität Hauptgütekriterium eines Steckverbinders liegt natürlich in seiner Signalintegrität. Hierüber entscheidet vor allem die Qualität der Schneidklemmverbindung, über Bild 2: Vergleich Schliffbild: qualitativ minderwertige Schneidklemme (links) vs. hochwertige Schneidklemme (Mitte und rechts) 20 PC & Industrie 3/2023

Komponenten die die Signale geführt werden. Die Schneidklemme muss das Flachbandkabel und die einzelnen Adern dabei zu jeder Zeit in Position halten und darf sie nur geringfügig verformen. Ist dies nicht der Fall, kann die Verformung zu einer mangelhaften Kontaktierung führen und somit die Signalintegrität negativ beeinflussen (Bild 2, links). Darum stellt die Schneidklemme des One27 IDC zu jeder Zeit sicher, dass durch ihre geringfügige Verformung alle Einzellitzen kontaktiert werden. Das Gleiche gilt auch für die Verbindung mittels Massivdrahtkabel (Bild 2, Mitte und rechts). One27 IDC für individuelle Kundenanforderungen Während Kabelverbindungen grundsätzlich eine hohe Flexibilität im Elektronikdesign ermöglichen, geht die Steckerfamilie One27 noch einen Schritt weiter: Anwender können zwischen 12,16, 20, 26, 32, 40, 50, 68 oder 80 Polen wählen und darüber hinaus entscheiden, ob sie die IDC-Federleiste mit Kabelkonfektion oder für individuelle Anforderungen auch lose benötigen. Entscheidet sich der Anwender für die Kabelkonfektion, bietet ept ihm drei verschiedene Kabel zur Auswahl: PVC-Kabel, Hochtemperatur- Kabel sowie umweltfreundliche und für den Brandfall geeignete halogenfreie Massivdrahtkabel mit LSZH- Ummantelung. One27-Messerleisten für noch mehr Designfreiheit Die IDC-Federleiste ist darüber hinaus mit allen typgleichen Messerleisten in gewinkelter und gerader Ausführung in unterschiedlichen Bauhöhen kompatibel. So können Anwender weiter von der Flexibilität der One27-Produktfamilie profitieren. Wie auch die Federleiste zeichnet sich die Messerleiste durch ihre hervorragende Robustheit aus. Neben Einführschrägen und Verdrehschutz verfügt die Messerleiste zusätzlich über Boardlocks und Positionierzapfen zur sicheren Installation des Steckers. Die Koplanarität verspricht dabei ein prozesssicheres Löten bei der Verarbeitung. Manche Anwendungen erfordern einen hohen Toleranzausgleich. Durch den Einsatz eines IDC-Steckverbinders wird dieser garantiert. Wer sich jedoch für den One27 IDC entscheidet, erhält darüber hinaus eine Garantie über Robustheit, Signalintegrität und Flexibilität im Elektronikdesign. ◄ Vielseitiger hochauflösender ToF-Sensor Teledyne e2v stellt mit Hydra3D+ den ersten hochauflösenden ToF-Sensor für alle Lichtverhältnisse ohne Bewegungsartefakte vor Teledyne e2v imaging.teledyne-e2v.com www.teledyne-e2v.com Teledyne e2v gibt die Markteinführung von Hydra3D+ bekannt. Dieser neue Time-of-Flight (ToF) CMOS-Bildsensor mit einer Auflösung von 832 x 600 Pixeln ist für vielseitige 3D-Erfassung und -Messungen geeignet. Der mit der proprietären CMOS- Technologie von Teledyne e2v entwickelte Sensor Hydra3D+ verfügt über brandneue 10-µm-Drei-Tap- Pixel, die sehr schnelle Übertragungszeiten (ab 10 ns) ermöglichen und eine hohe Empfindlichkeit im NIR-Wellenlängenbereich sowie einen hervorragenden Demodulationskontrast aufweisen. Dank dieser präzisen Kombination arbeitet der Sensor selbst bei sich schnell bewegenden Objekten im Aufnahmebereich in Echtzeit ohne Bewegungsartefakte und mit hervorragendem zeitlichen Rauschen bei kurzen Entfernungen, was für Anwendungen wie Pick-and-Place, Logistik, Fabrikautomation und Fabriksicherheit unerlässlich ist. Ein innovatives On-Chip-Multisystem-Management ermöglicht es dem Sensor, in Kombination mit mehreren aktiven Systemen zu arbeiten, ohne dass es zu Interferenzen kommt, die zu falschen Messungen führen können. Sehr hohe Empfindlichkeit Dank seiner hervorragenden Empfindlichkeit kann Hydra3D+ die Beleuchtungsstärke effektiv steuern und eine große Bandbreite an Reflexionen bewältigen. Die hohe Auflösung mit leistungsfähigem On-Chip-HDR und flexibler On-The-Fly-Konfiguration ermöglicht den besten Kompromiss zwischen Parametern auf Anwendungsebene, wie z. B. Entfernung, Objektreflexion, Bildrate usw. Dies macht den Sensor ideal für mittlere und große Entfernungen und/oder für Außenanwendungen wie fahrerlose Transportsysteme, Überwachung, ITS und Bauwesen. Flexible 3D-Erkennung in Echtzeit Der Sensor wurde für die Bedürfnisse von Kunden entwickelt, die eine flexible 3D-Erkennung in Echtzeit mit kompromissloser 3D-Leistung wünschen. Er bietet ein großes Sichtfeld für Szenen, die sowohl in 2D als auch in 3D von einem kompakten Sensor erfasst werden, was das System sehr kosteneffizient macht. Ha Lan Do Thu, Marketing Manager für 3D-Bildverarbeitung bei Teledyne e2v, erläutert: „Heutzutage werden viele Time-of-Flight-Sensoren durch Bewegungsartefakte beeinflusst und können unter wechselnden Betriebsbedingungen nicht sofort funktionieren. Mit Hydra3D+ können unsere Kunden auf einfache Weise zuverlässige 3D-Messungen mit höchster 3D-Leistung und kompromissloser Bildqualität sowohl im 2D- als auch im 3D-Modus erzielen, und zwar in allen Entfernungsbereichen und unter allen Bedingungen, selbst beim Einsatz mehrerer Systeme oder in Außenbereichen.“ Weitere Infos Dokumentation, Beispiele und Entwicklungswerkzeuge sind jetzt auf Anfrage erhältlich. Darüber hinaus gibt es mehrere proprietäre Modellierungswerkzeuge, die Kunden bei der Beurteilung der Funktionsweise von Hydra3D+ unterstützen. ◄ PC & Industrie 3/2023 21

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