Herzlich Willkommen beim beam-Verlag in Marburg, dem Fachverlag für anspruchsvolle Elektronik-Literatur.


Wir freuen uns, Sie auf unserem ePaper-Kiosk begrüßen zu können.

Aufrufe
vor 10 Monaten

3-2025

  • Weitere Details anzeigen
  • Electronic
  • Embedded
  • Cybersecurity
  • Kuenstliche intelligenz
  • Digitalisierung
  • Stromversorgung
  • Hmi
  • Industrielle kommunikation
  • Robotik
  • Qualitaetssicherung
  • Bildverarbeitung
  • Automatisierung
  • Sensorik
  • Mess und prueftechnik
  • Steuern regeln
  • Bedienen und visualisieren
  • Iiot
  • Industrie pc
  • Software
  • Sbc boards module
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Fachartikel exklusiv im

Fachartikel exklusiv im ePaperBackup ist nicht gleich BackupDie Auswahl der Backupmethode richtet sich nach dem Ziel der Datenwiederherstellung, wieSchutz vor Datenverlust, Minimierung von Ausfallzeiten, Schutz vor Cyberangriffen, Einhaltunggesetzlicher Vorgaben, menschlichem Versagen oder Sicherstellung der Datenintegrität. Eineklare Vorstellung, welche Daten wie gesichert werden müssen, gewährleistet Verfügbarkeitund Sicherheit.Open Source als Kulturrevolution?Open Source entstand rund um die Jahrtausendwende. Heute befindet sich überall in der Weltder IT offener Quellcode im Einsatz. Aus einem Trend wurde Commodity. Dabei steckt hinterOpen Source mehr als eine Form der Software-Entwicklung.Innovative Lösungen für die Zukunft der Produktion mit „KARL“Im Forschungsprojekt „KARL“ (Künstliche Intelligenz für Arbeit und Lernen in der RegionKarlsruhe) werden reale und zukunftsweisende KI-Technologien für die manuelleProduktion erforscht und entwickelt.Integration eines lwIP-TCP/IP-Stacksin Embedded-AnwendungenDie Verwendung eines TCP/IP-Stacks ist bei Ethernet-Kommunikationsschnittstellen für lokale und Weitverkehrsnetze allgemeinverbreitet. Lightweight TCP/IP (lwIP) ist eine vereinfachte Implementierungdes TCP/IP-Protokolls, die auf geringere RAM-Nutzung abzielt.Edge AI: Nahe am Endgerät für mehr Datenschutz,Energieeffizienz und Anwendungen in EchtzeitEdge AI (Edge Artificial Intelligence) beschreibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenznahe oder direkt am Endgerät und Endanwender, sei es zum Beispiel in Fahrzeugen,Robotern, Smartphones oder medizinischen Sensoren.Technologietrends 2025Der Einsatz von KI in den verschiedenen Unternehmensbereichen und die Vernetzungunterschiedlicher Technologieplattformen zum organisationsübergreifendenDatenaustausch werden im Jahr 2025 zu einem zentralen Erfolgsfaktor werden.Hier finden Sie das ePaper mit zusätzlichem Fachartikel-Teil: https://webkiosk.epaper-kiosk.beam-verlag.deAlle Fachartikel einzeln als pdf zum kostenlosen Download, sortiert nach Rubriken, finden Sie unter:https://www.beam-verlag.de/fachartikel-aus-pc-industrie/126 PC & Industrie 3/2025

KI und Mensch am KIT:Innovative Lösungen für die Zukunftder Produktion mit „KARL“Im Forschungsprojekt „KARL“(Künstliche Intelligenz für Arbeit undLernen in der Region Karlsruhe) werdenreale und zukunftsweisende KI-Technologien für die manuelle Produktionerforscht und entwickelt.Gemeinsam mit namhaften Partnernaus Forschung und Industrie zeigtKARL am wbk Institut für Produktionstechnikdes Karlsruher Institutsfür Technologie (KIT), wie innovativeAssistenzsysteme Effizienz, Qualitätund Mensch- Maschine-Kollaborationgestalten könnenKünstliche Intelligenzin der ProduktionUnterstützung statt Ersatz: DasZiel von KARL ist, die Entwicklungvon KI-gestützten Assistenzsystemen,die Mitarbeitende beimonotonen oder komplexen Aufgabenentlasten, ohne ihre Arbeitsplätzezu ersetzen.Optimum datamanagementsolutions GmbHwww.optimum-gmbh.de„Wir wollen Ängste abbauen undVertrauen in die Technologie schaffen“,erklärt Prof. Dr. Steffen Kinkelvon der Hochschule Karlsruhe.„KI wird zu einem Partner, der unterstützt,nicht verdrängt.“Die Demonstratoren im Projektveranschaulichen, wie Interaktionenzwischen Werkenden mit Robotersystemenund KI-gesteuerter Bildverarbeitungdie Produktion aufZukunftskurs bringen – sei es durchautomatisierte Qualitäts sicherung,vereinfachte Einarbeitung von Mitarbeitendenoder die sichere Handhabungvon Variantenvielfalt.Ein starkes Netzwerkfür praxisnahe LösungenKARL ist ein Gemeinschaftsprojekt,das Unternehmen wieadesso SE, ArtiMinds Robotics,Kinemic GmbH, OPTIMUM datamanagementSolutions GmbH, SICKSensor Intelligence AG sowie wissenschaftlicheEinrichtungen wie dasFh-IOSB, wbk des KIT und die HochschuleKarlsruhe vereint. Gemeinsambringen sie ihre Expertise inRobotik, KI-Entwicklung und Produktionsprozesseein. Dieses Forschungs-und Entwicklungsprojektwird durch das Bundesministerium fürBildung und Forschung (BMBF) imProgramm „Zukunft der Wertschöpfung– Forschung zu Produktion,Dienstleistung und Arbeit“ (Förderkennzeichen:02L19C250) gefördertund vom Projektträger Karlsruhe(PTKA) betreut.Zusammenspielvon Theorie und Praxis„Die Stärke von KARL liegt imZusammenspiel von Theorie undPraxis,“ betont Darko Klinec von derSICK AG. „Nach der theoretischenPhase, in der wir erste Ansätze entwickeltund an den Demonstratorenimplementiert haben, zeigt sich jetztin der Praxisphase, wie unsere dieKI-Innovationen im Alltag nützlichsind. Sie ermöglichen es, die Technologieunter realen Bedingungenzu testen, zu verbessern und gezieltan die Bedürfnisse der Fertigunganzupassen.“Flexibilität„Ein weiteres zentrales Ziel im ProjektKARL ist es, Assistenzsystemezu entwickeln, die flexibel auf Veränderungenin der Fertigung reagierenkönnen,“ erklärt BenjaminAlt, Senior Teamleiter Research beiArtiMinds. „Diese Systeme lernennicht nur aus Daten, sondern passensich dynamisch an neue Herausforderungenan. Dadurch legen wirdie Basis für eine effizientere undzukunftssichere Fertigung, die denvielfältigen Anforderungen der Mitarbeitendengerecht wird.“„Durch das Projekt KARL habenwir zudem die Möglichkeit gezieltzu erforschen, wie KI-Technologienin der Industrie eingesetzt werdenkönnen, um komplexe Prozesse zuvereinfachen,“ ergänzt WolfgangMahanty, Geschäftsführer der OPTI-MUM datamanagement SolutionsGmbH. „So machen wir moderneTechnologien für Unternehmen nichtnur verständlich, sondern auch greifbarund nutzbar.“Potenziale fürkleine und mittelständischeUnternehmenDas Projekt KARL bietet insbesonderefür kleine und mittelständischeUnternehmen (KMUs) einenwichtigen Einstieg in die Welt derKI-Technologien. Die praxisnahenDemonstratoren zeigen konkreteAnwendungsbeispiele, wie KI erfolgreichin bestehende Produktionsprozesseintegriert werden kann.„Viele KMUs stehen vor der Herausforderung,KI greifbar zu machen,“erläutert Dr. Christoph Amma vonKinemic. „KARL ermöglicht es Unternehmen,erste Schritte fundiert undpraxisorientiert zu gehen.“ Gleichzeitigschließt das Projekt eine zentraleLücke in der Fertigungsindustrie:Trotz fortschreitender Digitalisierungist die manuelle Montagenoch immer Bestandteil der Produktion,oft allerdings noch ohnetechnische Unterstützung,– obwohlhier großes Potenzial für Optimierungbesteht.„Forschungsprojekte wie KARLzeigen, wie eine KI Prozesse effizientermachen kann und dabei sowohlWerkenden als auch Unternehmenzugutekommt – eine Win-win-Situation,“betont Amma.Wolfgang Mahanty ergänzt:„Praxis nahe KI- Lösungen für KMUssichern die Wettbewerbsfähigkeitder nationalen Industrie und schaffenzukunftsfähige Arbeitsplätze. Esgeht darum, Wirtschaft und Gesellschaftgezielt auf die Anforderungender Zukunft vorzubereiten.“Multimediale Einblickeins Projekt KARLEin begleitendes Video zum ProjektKARL zeigt die Vision und Zusammenarbeitder Partner und beleuchtet,wie KI-gestützte Assistenzsystemedie Fertigung transformierenkönnen. Themen wie die Überwindungvon Hemmschwellen, Vorteilefür KMUs und langfristige Potenzialewerden dabei anschaulich erklärt.Ergänzend vertieft eine Interview-Kampagne mit weiteren Expertendiese Inhalte und bietet zusätzlicheEinblicke. Die Beiträge werden aufden Social-Media-Kanälen verschiedenerPartner in den kommendenWochen veröffentlicht.Das komplette Video gibt es hier:https://youtu.be/YdovV1Oz63U◄PC & Industrie 3/2025 127

hf-praxis

PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel