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4-2012

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Dienstleistung Der

Dienstleistung Der Spezialist für Mikrodichtungen Die Sonderhoff Polymer- Services Austria GmbH (PSA) hat vor einem Jahr in Dornbirn/ Vorarlberg ihren Lohnfertigungsbetrieb für das Dichtungsschäumen, Kleben und Vergießen auf Polyurethanund Silikonbasis aufgenommen. Zusätzlich zum breiten Spektrum an Bauteilkonstruktionen für unterschiedlichste Industrieanwendungen hat sich PSA auf Mikro-Schaumdichtungen und -verguss für kleinste Bauteile, vor allem aus der Informations- und Telekommunikation, Elektronik und Medizintechnik, spezialisiert. Auf einer Fläche von 400 m² umfasst das Leistungsangebot die Fertigung einzelner Musterteile, Null- und Kleinserien wie auch das Lohnschäumen, -kleben und -vergießen in Großserie im Produktionsmaßstab. PSA beschäumt, verklebt und vergießt unter Verwendung der konzerneignen Misch- und Dosieranlagen- Technik ein weites Spektrum der unterschiedlichsten Bauteilkonstruktionen für Auftraggeber aus vielen Branchen. Sonderhoff PSA ist damit quasi die verlängerte Werkbank seiner Kunden aus der Industrie und kann für sie Bemusterungen und Testläufe von Dichtungsapplikationen an Prototypen und Bauteilen durchführen, ohne die Kundenproduktion zu stören. Der Lohnfertiger passt sich jeder Entwicklung seiner Kunden flexibel an, deckt Fertigungsspitzen ab oder überbrückt geringe Produktionskapazitäten, ohne dass der Kunde in neue Maschinen investieren muss. Lohnschäumen und -vergießen im Miniaturmaßstab Da im Einzugsbereich des Lohnfertigers viele Kunststoff verarbeitende Unternehmen aus der Medizintechnik und Elektronikindustrie liegen, für die besonders das Abdichten und Versiegeln von Kleinstteilen wichtig ist, hat sich Sonderhoff Polymer-Services Austria (PSA) vor allem auf die Applikation von Mikrodichtungen spezialisiert. Durch die zunehmende Verkleinerung von Bauteilen und die immer höheren Anforderungen an kleinste Untereinheiten von Gesamtbauteilen, werden in den letzten Jahren verstärkt kleine und kleinste Dichtungen, die so genannten Mikrodichtungen, nachgefragt. Gerade im Bereich von Elektronikprodukten, aber auch bei Telekommunikationsgeräten und in der Medizintechnik, geht der Trend immer weiter in Richtung „Downsizing“, also in Richtung einer Fortschreitenden Miniaturisierung, die auch Gehäusedichtungen oder Mikroverguss von Kleinstbauteilen betreffen. Mischkopf zur präzisen Dosierung von Kleinstmengen Der Entwicklung eines Mischkopfes zur präzisen Dosierung von Kleinstmengen für kleinformatige Bauteile aus der IT/Elektronik und Medizintechnik sind bei Sonderhoff Engineering mehrere Jahre technischer Innovationen vorangegangen. Die Sonderhoff Engineering GmbH aus Hörbranz/Vorarlberg gehört wie PSA zur Sonderhoff Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Köln/Deutschland. Einen weiteren großen Schritt in der Entwicklung hin zu immer kleineren Applikationen macht der Sonderhoff Mischkopf MK 650, ausgestattet mit technischen Innovationen wie Hochdruckwasserspülung zum wartungsfreien Reinigen der Mischkammer oder mit der druckgeregelten Rezirkulationstechnik. Durch konsequente Weiterentwicklung der Mischkopftechnik von Sonderhoff Engineering kann PSA mit dem neuen Mischkopf MK 650 auch Kleinstmengen bis zu einer Untergrenze von 0,1 g/s für geschäumte Dichtungen oder sogar nur 0,05 g/s bei Vergussmassen realisieren. Für das präzise Ausbringen von Dichtungsund Vergussmaterial von 0,05 bis 0,1 g/s in den sehr engen Konturverläufen von Kleinstteilen ist vor allem die punktgenaue Führung des Mischkopfes der Sonderhoff Misch- und Dosiermaschinen verantwortlich. Linearroboter sorgen für Wiederholgenauigkeit Die von Sonderhoff Engineering gebauten Linearroboter sorgen hierbei mit einer maximalen Toleranz von ±0,1 mm für eine Wiederholgenauigkeit der Bahnsteuerung, wodurch es möglich ist, den Mischkopf immer punktgenau an die gleiche Stelle zu positionieren. Das Zusammenspiel von Wiederholgenauigkeit und hoher Präzision der Sonderhoff Mischkopftechnik ist die optimale Voraussetzung für einen konstanten und konturgenauen Dichtungsauftrag und seien die Austragsmengen auch noch so gering. Mit Hilfe der Mischkopftechnik des MK 650 ist die Applikation von flüssig aufgetragenen, sehr schmalen Schaumdichtungen, den so genannten Mikrodichtungen, direkt vor Ort auf dem Bauteil mit allen Vorteilen des FIPFG-Verfahrens (Formed in-place foam gasketing) möglich. Dieses Verfahren hat sich in den vergangenen Dekaden flächendeckend durchgesetzt und gilt mittlerweile in verschiedenen Branchen als Standardverfahren zum Auftrag von Gehäusedichtungen aller Art. Dreidimensionale Dichtungskonturen Gerade komplizierte, dreidimensionale Dichtungskonturen sind maschinell schneller und prozesssicherer sowie in reproduzierbarer Qualität zu beschäumen, als Dichtungen von Hand in Bauteile einzulegen. Zusammen mit der entsprechenden vollautomatisierten Misch- und Dosiertechnik von Sonderhoff wird eine hohe Prozesssicherheit, gepaart mit höchster Effizienz und Wirtschaftlichkeit erzielt. Autor: Florian Kampf, Teamleiter Marketing Sonderhoff Polymer- Services Austria GmbH polymer-services@ sonderhoff.com 48 meditronic-journal 4/2012

Dienstleistung RoHS 2 und REACH in der Medizintechnik: Den Umstellungsprozess sicher im Griff Bis Juni 2014 sind alle Hersteller von Elektromedizingeräten verpflichtet, die RoHS 2- und REACH-Konformität ihrer Produkte unter Beweis zu stellen. Unterstützung bei der Umstellung bietet der Elektronikdienstleister (E²MS) TQ: Nachdem für die allgemeine Industrie bereits seit Jahren RoHS-konform entwickelt und gefertigt wird, kann der Systemlieferant auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen. Vom Know-how im Medizintechnikbereich zeugen zahlreiche Projekte für namhafte Unternehmen sowie die EN ISO 13485-Zertifizierung. Die TQ-Group bietet von der Entwicklung über Layout, Fertigung, Montage und Prüfung das komplette Dienstleistungsspektrum als „Rundum-Sorglos“-Paket an. Bei der Umstellung auf RoHS 2- und REACH-konforme Elektromedizingeräte unterstützt TQ in allen Phasen: bei der Prüfung der Bauteile bzw. der Stücklistenanalyse, bei einem eventuell nötigen Redesign oder Neudesign, bei der RoHS 2-/REACH-konformen Fertigung sowie anschließend bei der regelmäßigen Überwachung der aktuellen Stücklisten insbesondere im Hinblick auf veränderte „substances of very high concern“ der REACH-Bestimmungen. Für den allgemeinen Industriemarkt bietet TQ seit vielen Jahren an allen Standorten neben der konventionellen auch die RoHS-konforme Fertigung an. In der kompletten Supply Chain ist das Obsolescence Management ein wesentlicher Bestandteil, um eine sichere und langfristige Lieferverfügbarkeit sicherzustellen. Im Bereich Obsolescence Management hilft TQ dem Kunden bei der Analyse von Materialstücklisten. Hier liegen über Jahre gewachsene Erfahrungen, Datenbanken und Informationen zu Grunde, die effizient eingesetzt werden können. TQ-Kunden sind damit gewappnet für die Lösung der Herausforderungen der RoHS 2-Umstellung und Einhaltung der REACH-Vorgaben. Wir stellen aus: electronica, Halle A6, Stand 307 Compamed, Halle 8a, Stand 8aN20 SPS/IPC/Drives, Halle 1, Stand 151 TQ-Group www.tq-group.com Ihr Partner für Elektronik-Entwicklung Industrialisierung Elektronik-Produktion Gerätemontage MEDICA/COMPAMED Düsseldorf, 14.–16.11.2012 Halle 8A, Stand L08 Iftest AG · CH-5430 Wettingen · www.iftest.ch Systempartner für Medizin-Elektronik meditronic-journal 4/2012 EMCC DR. RAŠEK TM EMV in der MEDelektronik ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT von MEDIZINPRODUKTEN BERATUNG, PLANUNG UNTERSUCHUNGEN MESSUNGEN, PRÜFUNGEN ENTSTÖRUNG GUTACHTEN, ZERTIFIZIERUNGEN SEMINARE _____________________________________________________________________________________________________________ Medizinprodukterichtlinie _____________________________________________________________________________________________________________ EMCC DR. RAŠEK Moggast, Bölwiese 8 • 91320 Ebermannstadt Germany T: +49 9194 9016 • F: +49 9194 8125 emc.cons@emcc.de • www.emcc.de EMV, FUNK, TELEKOM UMWELT, SICHERHEIT 49

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