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4-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits Produkt- und Know-how-Schutz CodeMeter für Embedded-Software CodeMeter in verschiedenen Bauformen einschließlich der Aktivierungsdatei CmActLicense. Maßnahmen zu Produkt- und Know-how-Schutz erschweren die Angriffe der Produktpiraten. CodeMeter von Wibu- Systems ist ein technisch präventiver Schutz für industrielle Anwendungen und verhindert das Nachbauen von Maschinen und Geräten und das Reverse- Engineering. So wird wertvolles Know-how vor Nachahmern geschützt und kann nicht einfach in deren Produkte integriert werden. Gleichzeitig bietet CodeMeter Integritätsschutz, also Schutz gegen Manipulation Neue Universal Debug Engine (UDE) 4.0.2: Eine optimierte Test- und Debug-Lösung für die neue, auf einem ARM-Cortex-M0-Core basierende 32-Bit-Mikrocontrollerfamilie XMC1000 von Infineon Technologies stellt PLS Programmierbare Logik & Systeme mit der Universal Debug Engine (UDE) Version 4.0.2 vor. Die XMC1000 Mikrocontroller bieten 32-Bit-Leistung zu 8-Bit-Preisen. Sowohl die UDE 4.0.2. als auch PLS‘ Universal Access Device-Familie unterstützen ohne jegliche Einschränkungen die internen Debug-Ressourcen und Peripherie-Einheiten der hochintegrierten XMC1000- Bausteine, die für den Einsatz u.a. in intelligenten Sensoren und Aktoren, LED-Ansteuerungen, digitalen Spannungswandlern und Regelungen für kleine Elektromotoren entwickelt wurden. Die integrierte FLASH/OTP-Programmierfunktion der UDE garantiert hierbei maximale Geschwindigkeiten im Gesamtzyklus Löschen-Download-Programmierung-Verify. Um Entwicklern trotz der kompakten Bauweise ein Maximum an internen Debug-Möglichkeiten bieten zu können, hat Infineon eine Reihe unterschiedlicher Boot-Modi in den Controllern implementiert. Diese beinhalten z.B. einen Zugang über einen seriellen Bootstrap- Loader für einfache FLASH- Programmierung, Serial Wire durch Codesignaturen und Prüfung gegen eine Zertifikatskette. Neue Geschäftsmodelle wie Feature-on-Demand werden realisiert. Basis des Schutzes sind kryptografische Verfahren. Die Schlüssel sind sicher in Aktivierungsdateien oder Schutz- Debug als Standard-Debug- Schnittstelle von ARM-Cortex-Prozessoren und einen von Infineon entwickelten Single Pin Debug-Mode, mit dem Entwicklern mehr Pins für die Applikation zur Verfügung stehen. • PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH www.pls-mc.com hardware gespeichert. Letztere ist für Schnittstellen wie USB, SD, MikroSD und Compact- Flash verfügbar und erfüllt industrielle Anforderungen. Das neue Windows 8 Embedded Standard, Windows bis Server, Linux, Mac OS und andere werden unterstützt, nachfolgend ein paar Beispiele. Schutz von Automatisierungssoftware mit CODESYS Mit der IEC61135-Entwicklungsumgebung CODESYS V3.5 können Hersteller ihre Steuerungssoftware mit minimalem Aufwand mit CodeMeter schützen. Sowohl der Quellcode wird geschützt als auch der erzeugte Code, der vor dem Transfer auf die Steuerung verschlüsselt und so auf den Datenträger übertragen wird. Danach kann der Code in der Steuerung nur mit passender Lizenz genutzt werden. Nutzungsrechte im CmStick sicher speichern Wie kann sichergestellt werden, dass nur Berechtigte Zugriff auf den Quellcode haben? Rockwell löst dies mit Hilfe von CodeMeter. Die Entwicklungssoftware Studio 5000 Logix Designer funktioniert nur, wenn das richtige Passwort mit der passenden Berechtigungsstufe vorhanden ist. Neu ist, dass statt Benutzername und Passwort die Rechte in der Schutzhardware CmDongle oder in der Aktivierungsdatei CmActLicense sicher gespeichert werden. So ist der Quellcode vor Unbefugten geschützt; ein absichtliches oder unbemerktes Weitergeben von Benutzername und Passwort sind nicht möglich. Gleichzeitig können die Berechtigungen sicher über das Internet an Servicetechniker übertragen werden, die weltweit im Einsatz sind. Wir stellen aus: Hannover Messe Halle 8, Stand D5 • WIBU-SYSTEMS AG www.wibu.com 36 PC & Industrie 4/2013

Steuern und Regeln Bewährte CNC nun mit EtherCAT Eckelmann hat einen EtherCAT-Master in seinen Standard-Controller E°EXC 66 implementiert. So lassen sich ab sofort direkt aus der bewährten CNC-Steuerung heraus Antriebe über EtherCAT ansteuern. Die technischen Merkmale der E°EXC 66 haben sich auch bei dieser Erweiterung bewährt: Das präzise Timing-Verhalten erlaubt es dem EtherCAT- Master, selbst als Distributed Clock Master zu fungieren. Bei voller Kontrolle über den Bustakt hält der Controller die Abweichung der Systemuhren untereinander im Nanosekunden- Bereich. Besonders bei hochgenauen CNC-Bearbeitungen ist dies von herausragender Bedeutung. Darüber hinaus ist so ein zeitlich synchronisierter paralleler Betrieb von EtherCAT und CAN möglich. Hervorzuheben sind der automatische Bus-Scan und die automatische Initialisierung der Antriebsregler, die dem Anwender zeitraubende Konfigurationsarbeiten ersparen. Für die Antriebsunterstützung wird CAN over EtherCAT (CoE) genutzt. Mit dieser Entwicklung deckt Eckelmann zusammen mit seinen CAN- und Sercos III-Lösungen eine große Auswahl an wichtigen Feldbussen ab. Selbstverständlich profitieren die Nutzer der neuen EtherCAT-Variante von den bewährten Leistungsmerkmalen der E°EXC 66. Diese zeichnet sich u.a. durch besonders hohe EMV-Störunempfindlichkeit sowie durch ihre geringe Leistungsaufnahme und damit verbunden die reduzierte Abwärme aus. Erleichterte Anpassung Die für Eckelmann typische enge Verzahnung von Firmware und Applikation erleichtert technologiespezifische Anpassungen und unterstützt die Realisierung von Kundenwünschen. Innerhalb des CNC-Anwendungsspektrums bietet Eckelmann vor allem bei den unterschiedlichsten Schneidtechnologien, bei der Profil- und Stabbearbeitung und im Bereich Handling vielfältige technologiespezifische Funktionen und die Integration von Sonderkinematiken. • Eckelmann AG info@eckelmann.de www.eckelmann.de Schneller 32-Bit-SafetyController für mobile Arbeitsmaschinen Für sicherheitsrelevante Applikationen in mobilen Arbeitsmaschinen bietet ifm electronic einen neuen leistungsstarken 32-Bit-Safety- Controller an. Bestens einsetzbar ist das Gerät bei komplexen und anspruchsvollen Steuerungsfunktionen. Neu ist auch die abgestufte Fehlerbehandlung. Der Anwender kann die Reaktion in Grenzen wählen. Der schnelle 32-Bit-SafetyController ist so einsetzbar, dass er bei schweren Fehlern abschaltet und die Anlage in einen sicheren Zustand bringt. Bei weniger schweren Fehlern lassen sich Teile der Anlage in vorher definierten Bereichen weiter betreiben. Nicht alle Komponenten müssen abgeschaltet werden. Vordefinierte Funktionen sind dafür bereits vorhanden. Einfach und präzise lässt sich das Verhalten der Ein- und Ausgänge mittels der Programmiersoftware Codesys auf die jeweiligen Einsatzfälle anpassen. Zwei CANsafety-Schnittstellen sind möglich. Der R360 SafetyController ist eine komplette Neuentwicklung im bewährten Gehäuse. Auch unter extremen Einsatzbedingungen erfüllt er sicher seine Überwachungs- und Schutzfunktion. Zur bauma stellt ifm diesen, nach den aktuellen Normen für Hard- und Software entwickelten und TÜV-zertifizierten 32-Bit SafetyController vor. • ifm electronic gmbh www.ifm.com PC & Industrie 4/2013 37

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