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4-2013

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Photovoltaik

Photovoltaik Batteriesysteme realitätsnah abbilden Neue Planungs-und Simulationsprogramme PV*SOL advanced 6.0 und T*SOL Pro 5.5 als Argumentationshilfe für die Erneuerbaren Links ein Batterieschaltplan, rechts die Batterieergebnisse, dargestellt mit dem Simulationsprogramm PV*SOL advanced 6.0 (Bilder: Valentin Software) Wirtschaftlichkeitsanalyse mit der Version 5.5 des Solarthermie-Programms T*SOL Pro Mit dem Programm PV*SOL advanced 6.0 hat Valentin Software das erste Simulationsprogramm auf den Markt gebracht, das Batteriesysteme im netzparallelen Betrieb realitätsnah abbildet. Die neue Version 5.5 des Solarthermie-Programms T*SOL Pro ermöglicht eine hilfreiche Renditeberechnung für den Einsatz von Sonnenkollektoren. Planer von PV Anlagen können mit dem neuen dynamischen Simulationsprogramm jetzt exakt den Eigenverbrauch prognostizieren, denn PV*SOL advanced bildet die Stromspeicherung in Batteriesystemen ab. Als weitere Neuerung im Vergleich zum Vorgängerprogramm lassen sich Lastprofile in einer viertelstündlichen oder minütlichen Auflösung importieren. Darüberhinaus ist eine Berechnung von Strangleitungsverlusten möglich und, pro Wechselrichter, die Ausgabe von AC-und DC- Leitungsverlusten. Mehr Freiheiten Mit PV*SOL advanced lassen sich beliebig viele Modulflächen einsetzen und mehrere Wechselrichter auswählen, die man je nach Bedarf miteinander kombinieren kann. Die automatische Verschaltung liefert in Sekundenschnelle alle sinnvollen Wechselrichterkombinationen für eine Solaranlage mit bis zu 100.000 Modulen. Das Programm verfügt über eine umfangreiche Modulund Wechselrichterdatenbank mit über 12.000 Modulen und rund 2.800 Wechselrichtern, die sich über eine automatische Updatefunktion ständig aktualisiert und erweitert. Die Pflege der Komponenten erfolgt aus erster Hand durch die jeweiligen Hersteller, wird von Valentin Software überprüft und mit Hilfe der Updatefunktion regelmäßig bereitgestellt. Große Argumentationshilfe für Solarwärmeanlagen Die Software T*SOL Pro zur Simulation und Optimierung von solarthermischen Anlagen ist als neue Version 5.5 erschienen. Dank des integrierten Bildprogramms Photo Plan lassen sich die Kollektoren auf dem Dach des Kunden in ihren realen Abmessungen platzieren und fotorealistisch darstellen. Zu den neuen Features zählt zusätzlich eine erweiterte Wirtschaftlichkeitsprognose mit Renditerechner. Jährliche Einsparungen und Zahlungen werden jetzt tabellarisch bilanziert und grafisch dargestellt. Außerdem weist der Projektbericht die solaren Deckungsanteile jetzt getrennt nach Warmwasser- und Heizungsanteil aus. T*SOL Pro 5.5 und PV*SOL advanced 6.0 stehen mit integrierter Hilfefunktion und Handbuch in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch bereit, PV*SOL advanced zusätzlich auch in Polnisch. Hilfreiche PV*SOL App für Datenaufnahme vor Ort Neu ist auch eine App für Smartphones, die dem Planer von PV Anlagen die Aufnahme der Daten von Dachausrichtung und -neigung zum Kinderspiel werden lässt. Eine Online-Berechnung des ortsbezogenen jährlichen Ertrages ist inklusive. • Dr. Valentin EnergieSoftware GmbH www.valentin.de 42 Haus & Elektronik 4/2013

Neue Lösungen für mehr Energieeffizienz Die coolcept-x-Reihe - auch für den Außenbereich. Steca Solarelektronik präsentierte auf der Intersolar erneut eine große Palette an Innovationen, darunter die Weiterentwicklung der preisgekrönten coolcept-Topologie, mit der Wechselrichter höchste Wirkungsgrade in ihrer Leistungsklasse erreichen. Diese Weiterentwicklung stellte die Outdoor-Variante coolcept-x dar. Basierend auf dem bewährten Schaltprinzip, erzielen die Wechselrichter höchste am Markt erhältliche Wirkungsgrade. Neu ist das widerstandsfähige Designgehäuse aus Edelstahl mit IP65- Schutz gegen Schmutz und Wasser. Die Geräte der coolcept-x-Reihe sind damit auch im Außenbereich einsetzbar. Sie wurden mit dem verbesserten Kommunikationsmodul Internet-ready ausgestattet. Dieses bietet serienmäßig einen kompletten Datenlogger mit kostenlosem Web- Portal. Die Anmeldung erfolgt über eine Plug&Play-Installation. Einfach die gewünschte Anlage auswählen, anklicken Der überdimensionale Steca Tarom war der Blickfang auf dem Messestand. und der Anlagenbetreiber erhält alle Daten des Systems und Infos über den Ertrag – übersichtlich aufgeschlüsselt und dargestellt in Charts. Auch die Umweltleistung wird berechnet. Vergleiche mit anderen PV- Anlagen sind möglich. Ganz im Zeichen des gesetzlich geforderten Einspeisemanagements steht der StecaGrid SEM, der bereits erfolgreich am Markt eingeführt wurde. Zur Intersolar präsentierte Steca eine Weiterentwicklung. Das Update ermöglicht Eigenverbrauchsmessungen über einen Energiezähler. Der StecaGrid SEM regelt die ins Netz abgegebene Energie auf 70 bzw. 60% oder auf andere Eingaben herunter. Ein zusätzlicher Verbraucher kann über Relais zugeschaltet werden. Die neuen Funktionen sind auf bereits installierte Geräte per Update übertragbar. Steca zeigte auf der Intersolar außerdem wie der Energiemanager ohne großen Aufwand installiert oder in bestehende Anlagen nachgerüstet werden kann. Zuwachs erhalten auch die dreiphasigen Geräte Steca- Grid 8000+ 3ph und StecaGrid 10000+ 3ph mit den neuen Modellen StecaGrid 20000 3ph und StecaGrid 23000 3ph. Sie garantieren, dass die produzierte Solarleistung immer symmetrisch auf allen drei Netzleitern in das öffentliche Stromnetz abgegeben wird. Steca präsentierte die neuen Geräte mit Einheitenzertifikat und Zulassung gemäß Mittelspannungsrichtlinie. Eine weitere Generation des Solarladereglers Tarom stand im Mittelpunkt. Der Steca Tarom 4545 setzt neue Maßstäbe in dieser Leistungsklasse und ist die optimale Lösung für den Einsatz in Telekommunikationsanlagen oder in Photovoltaik-Hybrid-Systemen. Er punktet mit zahlreichen Funktionen und einer hohen Anpassungsfähigkeit. Die Ladezustandsberechnung wurde nochmals verbessert. Eine weitere Innovation lieferte Steca für den Photovoltaik Bereich großer Maximum- Power-Point-Laderegler. Der Steca Tarom MPPT 6000 präsentiert sich dank eines herausragenden Wirkungsgrades in Verbindung mit einmaligen Schutzfunktionen als idealer universeller Spitzenladeregler. Mit einem Eingangsspannungsbereich bis 200 V für 12/24/48 V können alle Arten von Solarmodulen in unterschiedlichen Verschaltungen verwendet werden. Der integrierte Datenlogger stellt bis zu zwölf Jahre lang Systemdaten zur Verfügung. Das animierte Grafikdisplay ist neu im Bereich MPPT-Laderegler. In der Produktreihe der Steca Solarix PI sind neben dem PI 550 und 1100 jetzt auch die neuen Typen PI 600 (24 V) und PI 1200 (48 V) erhältlich. Alle Produkte der Solarix PI- Reihe gibt es in 230 V/50 Hz und 115 V/60 Hz. Im Bereich Solarthermie setzten die Regler der TR A502 TT und TR A501 T sowie TR A503 TTR Akzente durch Leistungskraft und Effizienz, komfortable Installation und Bedienung. Zur kostenoptimierten Frischwasserregelung dienen TF B001 und TF B202. Und der neue Regler TH B402 M, ein Rücklauf-Beimischregler, zeichnet sich durch verschiedene Einstellmöglichkeiten aus, darunter eine Funktion, mit der die Rücklauftemperatur in Abhängigkeit einer externen Temperatur geregelt werden kann. • Steca Elektronik GmbH www.steca.com Haus & Elektronik 4/2013 43

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