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4-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Hohe Präzision

Sensoren Hohe Präzision unter schwierigen Einsatzbedingungen net: Messungen nahe des absoluten Nullpunkts sind genauso möglich wie Messungen im radioaktiven Bereich oder im Hochvakuum. Von besonderer Bedeutung sind Sensoren bei Messungen an einsatzgehärteten Wellen im Maschinenbau, da deren Gefügestrukturschwankungen hier keine Rolle spielen. Weitere klassische Anwendungen sind dynamische Messungen an Turbinen und Motoren sowie Toleranzprüfungen in der Massenfertigung. Mittels kapazitiver Sensoren sind auch die Dickenmessungen von Kunststoff, Quarz, Glas oder Keramik mühelos durchführbar. Kapazitive Sensoren KS sind darüber hinaus vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als Referenzsystem für andere Distanzsensoren. Für individuelle Ansprüche, die das Leistungsspektrum von Standardsensoren der KS Serie überschreiten, bietet WayCon Positionsmesstechnik kundenspezifische Sonderbauformen an. • WayCon Positionsmesstechnik GmbH www.waycon.de Drucksensorreihe ergänzt WayCon Positionsmesstechnik erweitert sein Produktportfolio um die Produktreihe der kapazitiven Sensoren KS. Diese Sensoren messen berührungslos unter Verwendung des kapazitiven Prinzips und sind dabei für metallische wie auch nicht metallische Objekte geeignet. Der Messbereich der KS Sensoren reicht von 50 μm bis 10 mm. Dabei erzielen die Sensoren extrem hohe Auflösungen im Nanometerbereich. Bei Betriebstemperaturen bis 200 °C tritt keine Beeinflussung der Messgenauigkeit auf. KS Wegsensoren sind auch für schwierigste Einsatzbedingungen geeig- Die beiden neuen Drucksensoren DW35311A und DW35311E ergänzen die Gerätserie DW35 um zwei Niederdruckversionen mit Druckbereichen von 0 bis 100mbar bzw. -100 bis 0 mbar. Damit ist es nun möglich, das gesamte Anforderungsprofil an Drucksensoren zu erfüllen. Druckbereiche von -1 bar bis 600 bar werden genauso abgedeckt, wie die Forderungen nach frontbündigen Membranen (Serie DW34). Die mit hochbelastbaren Schaltausgängen sowie einem analogen Stromausgang ausgestatteten Druckwächter von ipf electronic verfügen über eine sehr hohe Messgenauigkeit. Die Parametrierung der Geräte erfolgt schnell und unkompliziert über die Folientastatur oder optional durch die integrierte optische Schnittstelle über einen PC, mit dem sich auch Datenloggerfunktionen realisieren lassen. Jeder Sensor wird individuell abgeglichen, um den hohen Ansprüchen, u. a. an Genauigkeit und Linearität, gerecht zu werden. Die interne Elektronik der Druckwächter ist auf eine hohe Betriebssicherheit und Flexibilität ausgelegt, was die Druckwächter für viele Anwendungen prädestiniert, in denen Mediendrücke äußerst zuverlässig und sicher erfasst sowie gemessen werden müssen. • ipf electronic gmbh info@ipf.de, www.ipf.de Individuell konfigurierbar: Magneto-induktive Wegsensoren Micro-Epsilon stellt magnetoinduktive Wegsensoren vor, die aus mehreren Optionen individuell konfiguriert werden können. Die Sensoren der Serien mainSEN- SOR MDS-40-MK und LP bilden die neue Generation kostengünstiger und flexibler magnetoinduktiver Sensoren. Vier vorkonfigurierte Vorzugstypen der Serie MDS-40-MK bieten verschiedene Stecker-, Versorgungsund Ausgangsarten. Für Serien ab 200 Stück können diese Parameter und die Schutzart kundenspezifisch konfiguriert werden. Bei der Serie MDS-40-LP kann stückzahlenabhängig die Leiterplattenausführung auf die Einbausituation und weitere Anforderungen angepasst werden. Bei beiden Serien können Messbereiche über verschiedene Magnettypen für das Target und die Messanordnungen gewählt werden. main- SENSOR basiert auf einem neuartigen Messprinzip, das die Vorteile von induktiven Sensoren und Magnetsensoren vereint. Durch den Einsatz verschieden starker Magnete können Messbereiche bis zu 55 mm realisiert werden. Um den Messbereich der Abstandssensoren einzustellen, muss lediglich der Magnet ausgetauscht werden. Das magneto-induktive Messprinzip eignet sich für industrielle Applikationen, bei denen ein großer Messbereich zu niedrigen Kosten bei großen Stückzahlen entscheidend ist. • Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG www.micro-epsilon.de 38 PC & Industrie 4/2015

Qualitätssicherung Berührungslos arbeitendes Messsystem Oberflächenvermessung in der Qualitätssicherung - kompakt, zuverlässig und schnell Polytec präsentiert auf der Control das Messsystem TMS-350 TopMap In.Line, welches auf die Bedürfnisse der Qualitätssicherung in der Fertigung zugeschnitten ist. Das berührungslos arbeitende System basiert auf dem etablierten und rückführbar messenden Verfahren der Weißlichtinterferometrie. Durch die kompakten Abmessungen lässt sich das System einfach in die Fertigungslinie integrieren. Dort erkennt es Fertigungstrends und Produktionsfehler frühzeitig. In wenigen Sekunden erfasst das TMS-350 TopMap In.Line innerhalb eines etwa 20 mm großen Messfeldes flächige Messdaten. Weitere Messfelder sind verfügbar, so dass das Messsystem genau auf kundenspezfische Messaufgaben zugeschnitten werden kann. Mit einem Höhenmessbereich von bis zu 500 µm ist das TMS-350 ideal zur Toleranzprüfung von Ebenheits-, Parallelitäts- und Stufenhöhenwerten geeignet. Die Verwendung neuster Sensortechnik ermöglicht es Ebenheitstoleranzen in 1 bis 2 Sekunden zu überprüfen, ohne dabei Kompromisse bei der Wiederholpräzision einzugehen. Zusammen mit dem TMS-350 TopMap In.Line veröffentlicht Polytec die neuste Version der anwenderfreundlichen TMS Mess- und Auswertesoftware. Diese ermöglicht die Bauteillage innerhalb des Messfeldes automatisch zu erfassen und vordefinierte Auswerteroutinen automatisch an die Bauteilposition anzupassen. Dadurch entfallen bei der produktionsnahen Stichprobenkontrolle aufwendige Probenhalterungen und die Ergebnisse sind bediener unabhängig. Die Polytec TopMap-Familie, die sich durch Messsysteme für die Qualitätssicherung auszeichnet, wird mit dem TMS-350 TopMap In.Line Weißlichtinterferometer erweitert und setzt neue Akzente hinsichtlich der Qualitätskontrolle in der Fertigung mit schnellen Messzeiten bei hoher Wiederholpräzision. • POLYTEC GmbH www.polytec.de Prüfgerät für die Qualitätsprüfung von 2D Matrixcodes und Strichcodes Als neuer REA Verifier Fachhandelspartner stellt WI-Systeme die Verifizierungslösung REA Veri- Cube vor, ein hochmodernes Matrix- und Strichcode-Prüfgerät für den branchenübergreifenden Einsatz. Ob seitlich, stehend nach oben oder stehend nach unten, nahezu jedes Prüfmuster kann hier berührungslos in optimaler Position gemessen werden. Die Messung von optischen Codes unter Einhaltung definierter Winkel, Abstände und Beleuchtungen ermöglicht genaue und reproduzierbare Messergebnisse und Qualitätsbewertungen. Das Messsystem basiert auf einem hochpräzisen Optikmodul mit einem CMOS-Kamerachip. Das System ist so konstruiert, dass Fremdlichteinflüsse bei der Messung weitgehend ausgeschlossen sind. Die ermittelten Messwerte werden über die Netzwerkschnittstelle und ein einziges Netzwerkkabel (PoE) zur Auswertung und Verarbeitung an einen PC mit der REA TransWin32 Auswertungs- Software übertragen. Das Prüfsystem besteht aus dem Messkopf, einem Optikmodul mit einem Messbereich nach Wahl und der PC-Auswertungs-Software REA TransWin32. Geprüft wird gemäß ISO/IEC 15415, die Prüfnorm für gedruckte Data Matrix Codes, gemäß ISO/IEC TR 29158 für direkt markierte Matrix-Codes, gemäß ISO/IEC 15416 oder ANSI X3 182 für die Strichcode-Verifizierung sowie gemäß allgemeiner GS1-Spezifikation. Zur Vereinfachung der Bedienung sind kundenindividuelle Prüfparameter als Profile hinterlegbar, für die Anforderungen in der Pharmaindustrie gibt es eine spezielle Codeauswahl serialisierter Codes in der Pharmaindustrie. • WI-SYSTEME GmbH info@wi-sys.de www.wi-sys.de PC & Industrie 4/2015 39

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PC & Industrie

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