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4-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation

Kommunikation Minicluster – der eigene „sichere Hafen“ für industrielle Kommunikation LUCOM GmbH www.lucom.de Mit dem VPN-Serviceportal Digicluster können komplette Anlagen, Maschinen und Netzwerke miteinander verbunden werden. Sie werden durch die individuelle Festlegung der Zugriffsrechte und die Verschlüsselung der VPN-Verbindungen geschützt. Das Berechtigungsmanagement lässt sich in Sekundenschnelle und für jedes Device einzeln einrichten. Der Minicluster vereint das VPN Serviceportal Digicluster mit einer kompakten Hardware. Er wird im firmeneigenen Netzwerk betrieben und sofort funktionsfähig und einsatzbereit.Die Minicluster Security Appliance ermöglicht den bequemen Einstieg in die eigene VPN-Infrastruktur. Exakt abgestimmt auf Industrie- Mobilfunk- und LANto-LAN Router, ist der Minicluster eine Variante des VPN-Service-Portal Digicluster, bei welcher das VPN- Portal auf einer kleinen, stromsparenden Hardware installiert wird und somit sofort einsatzund funktionsfähig ist. Es können nicht nur einzelne Maschinen, Anlagen, Leitstellen, und Außendienstmit arbeiter flexibel miteinander verbunden werden, sondern sogar komplette Netzwerke. Bis zu 400 Zugänge Mittels VPN verbinden sich die Router direkt mit dem Minicluster. Es können bis zu 100 VPN-Clientzugänge für PCs und Smartphones angelegt und gemanagt werden. Werden mehr als 200 VPN-Zugänge benötigt, ermöglicht eine Upgrade Lizenz sogar bis zu 400 Zugänge (200 Netzwerke/200 Road Warriors). Bemerkenswert ist, dass baugleiche Maschinen und Anlagen mit gleichen IP-Adressen via 1:1 NAT mehrfach miteinander vernetzt werden können. Eine starke Zertifikats basierende Verschlüsselung wahrt die Zugriffsrechte der Teleworker und schützt die Kommunikation zwischen den Anlagen. Ein Angriff von Außen oder das Mitlesen der Kommunikation im Internet ist nicht möglich. Automatische Konfiguration Eine langwierige, manuelle und damit fehlerträchtige Konfiguration der Mobilfunkrouter und Computer zur Fernwartung ist nicht notwendig, da mit dem Anlegen eines Mobilfunknetzwerkes oder eines Teleworkers im Minicluster die notwendige VPN-Konfigurationen für Router und PC sofort automatisch generiert und im Minicluster Portal zum Download angeboten werden. Der Minicluster wird im firmeneigenen Netzwerk betrieben und kann ohne langwierige Installation einfach angeschlossen und verwendet werden. Der Remote-Zugriff kann mit jedem internetfähigen PC oder Smartphone erfolgen. Sollte die VPN-Verbindung einmal abreißen, baut sie der Digicluster selbständig wieder auf. ◄ CAN FD für M.2-Steckplatz Auf der embedded world 2017 präsentierte PEAK-System Technik das erste CAN-FD-Interface für den M.2-Steckplatz. Die Steckkarte namens PCAN-M.2 wird als Ein-, Zwei- und Vierkanal-Variante erhältlich sein. Weiterhin werden erstmals die PCAN-miniPCIe FD, die PCAN-PCI Express FD mit vier Kanälen sowie der optoentkoppelte PCAN-USB X6 mit M12- Rundsteckern und der Schutzart IP64 vorgestellt. Mit dem erhöhten Schutz und der sechs CAN- und CAN-FD-Kanäle, eignet sich der M12-USB-Adapter besonders gut für Kraftfahrzeug-Prüfstände und HIL-Simulationen (Hardware in the Loop) in rauen Umgebungen. Das akkubetriebene PCAN-Diag FD schließt den Kreis der Highlights. Das Handheld-Diagnose gerät für CAN-2.0- und CAN-FD-Busse ermöglicht die Untersuchung auf physikalischer und auf Protokollebene. Eine fundierte Analyse wird durch die Oszilloskopfunktion und weitere Messfunktionen für Spannung und Widerstand realisiert. Die Untersuchung der CAN-Kommunikation kann durch die Darstellung von CAN- und CAN-FD-Nachrichten, Buslastmessung oder die Aufzeichnungsund Wiedergabefunktion für den CAN-Verkehr erfolgen. • PEAK-System Technik GmbH info@peak-system.com www.peak-system.com 18 PC & Industrie 4/2017

Kommunikation Für alle gängigen Steuerungen und autarke Applikationen EtherNet-IO-Modul mit Multiprotokoll und Power-Stecker Die neuen Ethernet-IO- Module von Pepperl+Fuchs ermöglichen effizientes Anlagendesign Die neuen Ethernet-IO-Module von Pepperl+Fuchs unterstützen alle gängigen EtherNet-Protokolle wie Profinet, EtherNet IP und EtherCat. Der L-codierte M12-Stecker nach dem von der PNO neu definierten Power-Anschlusskonzept versorgt die angeschlossenen Einheiten ohne zusätzlichen Installationsaufwand mit bis zu 16 A Strom. Die Module können unabhängig von der Steuerung eingesetzt werden und ermöglichen autarke Applikationen. Sie öffnen den Weg für die dezentrale Signalübertragung im Sinne der Industrie 4.0. Die Multiprotokoll-Funktion macht die Standardisierung in der Maschine möglich, wo bisher verschiedene Modul-Typen benötigt wurden. Mit einem Drehwahlschalter kann zwischen den Protokollen gewechselt werden. Für EtherNet IP lässt sich die IP-Adresse auch direkt einstellen. Der integrierte Webserver erlaubt neben der Adressierung auch die vollständige Parametrierung sowie den Abruf von Status- und Diagnoseinformation per PC. Das neue Power- Konzept mit L-codiertem M12-Anschlussstecker bietet Stromversorgung bis zu 16 A und kann damit auch Spitzenlasten abdecken. Dies reduziert die Parallelverdrahtung und die Nachführung der Versorgung um bis zu 40 Prozent. Das robuste, vollvergossene Metallgehäuse entspricht der Schutzart IP65/67/69 und ist mit nur 200 mm Länge und 18 mm Höhe sehr kompakt. Eine einfache Programmierung genügt, damit die Module dezentrale Funktionen ausführen und die zentrale Steuerung entlasten. Kommunikationsaufwand und Reaktionszeiten werden reduziert, die zentrale Übersicht bewahrt. Die dezentrale Logik kann sich auf einen Teil der IOs beschränken, während die anderen weiter der Steuerung überlassen bleiben. Damit wird eine Interaktion zwischen Steuerung und dezentralem Ablaufprogramm möglich. Der integrierte Isocron Real Time Switch (IRT) unterstützt die Ringtopologien MRP für Profinet und DLR für EtherNet IP. • Pepperl+Fuchs GmbH fa-info@de.pepperl-fuchs.com www.pepperl-fuchs.com Desktop-Gigabit-Switch mit High-PoE Auf den ersten Blick erscheint der neue KGS-0800-4HP von KTI als ganz normaler Desktop-Gigabit-Switch mit 8 Ports. Doch unter dem hochwertigen Metallgehäuse verbergen sich einige Besonderheiten, die dieses Gerät für viele Anwender interessant machen dürften, allen voran seine außergewöhnlichen PoE-Features. Power over Ethernet Immer mehr Anwender nutzen die Möglichkeiten, die diese Technologie bietet, um z.B. IP-Kameras oder PoE-fähige Telefone über das Datenkabel mit Strom zu versorgen. Diese wichtige Anforderung haben die Switch- Profis von KTI dank High-PoE-Ports berücksichtigt. Über vier seiner acht Ports kann der KGS-0800-4HP Endgeräte mit High-PoE/ PoE+ (30 Watt) bei einem Gesamtbudget von 60 Watt versorgen. Sollen Endgeräte in größerer Entfernung (z.B. Überwachungskameras im Außenbereich) platziert und trotzdem ohne zusätzlichen Aufwand wie Glasfaserkabel, Medienwandler oder externe Stromversorgung ins Netzwerk eingebunden werden, hat der KGS-0800-4HP auch hierfür eine Lösung. Während die Übertragungsreichweite von Kupfernetzwerk kabeln normalerweise auf 100 Meter begrenzt ist, lässt sich der Aktionsradius der vier PoE-Ports des KGS-0800-4HP per Dipschalter auf 180 Meter vergrößern (10 Mbit). Darüber hinaus überzeugt der KGS-0800-4HP mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, in dem auch ein externes Netzteil enthalten ist. • KTI Distribution GmbH info@kti.de, www.kti.de PC & Industrie 4/2017 19

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