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4-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Modernes

Messtechnik Modernes Datenmanagement mit intuitiver Menüführung Die neue geräteübergreifende Prüfsoftware von Gossen Metrawatt vereint hohe Funktionalität und ein modernes Interface mit intuitiven Bedien- und Einstellungsoptionen GMC-I Messtechnik GmbH www.gossenmetrawatt.com Gossen Metrawatt führt mit IZYTRON.IQ eine von Grund auf neu entwickelte Prüfsoftware ein, mit der sich das gesamte Prüfgeschehen geräteübergreifend abbilden, verwalten und revisionssicher dokumentieren lässt. Damit können erstmalig Mess- und Prüfdaten aus unterschiedlichen Prüfgeräten und Multimetern zu einer Prüfung zusammengefasst und protokolliert werden. Die intuitive Benutzerführung und moderne Optik bieten schnellen Zugriff auf sämtliche Funktionen. Durch intelligentes Markieren und Ausblenden von Werkzeugen und Arbeitsbereichen werden den Nutzern jeweils die aufgabenspezifisch sinnvollen Handlungsoptionen angeboten. Unterstützt wird die Usability durch ein weg weisendes Design mit aussagekräftigen Icons und die Darstellung von komplexen Datenbankzusammenhängen in Baumstrukturen. Die Ansicht lässt sich individuell anpassen, um zwischen Tabellen-, Baum- und Karteikartenanzeige in Hoch- oder Querformat sowie Touch- und Maus-Bedienung zu wechseln. Weil die Zuordnung von Objekten und Örtlichkeiten per Drag & Drop erfolgt, bereiten auch komplexe Operationen wie das Zuweisen eingepflegter Objekte zu anderen Standorten wie Liegenschaften, Gebäuden, Ebenen und Räumen keinen Aufwand. Praktische Features wie ein Remote-Modus und die Push-Print-Funktion erweitern die Bedienoptionen und vereinfachen die Übertragung von Messwerten mit allen relevanten Kenndaten. Geflaggte Datensätze mit GUID-Kennung gewährleisten maximale Datenintegrität. Gossen Metrawatt bietet die Software in verschiedenen Skalierungen und Versionen für Handwerk, Industrie und Schulungszwecke an. Die Business-Ausführungen sind als Einzelplatzlizenzen in drei jederzeit Upgrade-fähigen Ausbaustufen mit integrierter SQLite-Datenbank erhältlich. Die netzwerkfähigen Enterprise-Varianten setzen auf eine Microsoft-SQL-Datenbank in Kombination mit einer modernen Floating- Lizensierung auf. Ihr Funktionsumfang beinhaltet abgestufte Zugriffsrechte und Datenreplikation für On- und Offline-Anwendungen zum gleichzeitigen Arbeiten im Prüfteam. ◄ Mehrkanal-System für faseroptische Temperatur- und Dehnungsmessung Polytec stellt das neue ODiSI 6100 System des US-Herstellers Luna Innovations vor. Der faseroptische Interrogator dient der Messung von Temperatur- und Dehnungsprofilen in Sub-Millimeterauflösung – über eine einzelne Standard-Glasfaser auf 50 Meter langen Messstrecken. Der Temperaturmessbereich reicht von -40 bis +300 ºC, mit Spezialfasern auch deutlich darüber hinaus. Der Dehnungsmessbereich beträgt ±12.000 Microstrain. Die Messauflösung liegt bei 0,1 ºC beziehungsweise ±1 Microstrain. Das neue System wurde in vielen Punkten gegenüber seinem Vorgänger weiterentwickelt: Es stehen nun maximal 8 Kanäle zur Verfügung, die hunderttausende Messpunkte aufnehmen. Das Auslesegerät ist industrietauglich ausgelegt und wird im 19-Zoll-Rack mit Linux-Laptop und 50 Metern robuster Zuleitung zwischen Fasersensor und Interrogator geliefert. Echtzeit- Übertragung, hohe Verlässlichkeit und Rückverfolgbarkeit der Messungen sind selbstverständlich. Der modulare Aufbau ermöglicht eine High-Speed-Option für Ausleseraten bis 250 Hertz. Die Einsatzbereiche reichen von Modell- und Simulationsvalidierung, Temperatur- und Lastüberwachungssystemen über die Entwicklung von Composite-Materialien bis hin zu Ermüdungstests und mechanischen Materialstruktur-Überwachungen. Polytec bietet Machbarkeitsstudien, Anwendungsberatung, Vertrieb und umfassenden Service für alle Luna-Systeme. • POLYTEC GmbH www.polytec.de 24 PC & Industrie 4/2018

Mit Laserpunkt oder Laserlinie ans Objekt IPF Electronic präsentiert neue Laser-Triangulationstaster Messtechnik Hohe Flexibilität im Einsatz versprechen die neue Laser-Triangulationstaster der Reihe PT64 Halle 9, Stand H16 ipf electronic gmbh info@ipf.de www.ipf.de Zur Hannover Messe stellt ipf electronic mit den PT64 eine neue Reihe von Laser-Triangulationstastern (Laserklasse 2) vor, die sowohl im Hinblick auf das Gerätedesign als auch auf eine hohe Einsatzflexibilität einige Besonderheiten aufweisen. Wenn es um die nahezu farbunabhängige Erfassung von Objekten bei der Abstandmessung oder Positionierung geht, bieten die PT64 eine äußerst wirtschaftliche Lösung. Die kompakten Geräte im robusten Metallgehäuse (IP67) integrieren eine Teachtaste zur Bestimmung des Messbereichs-Anfangs- und Endpunktes, zwei LED-Statusanzeigen, zwei Digitaleingänge, zwei Analogausgänge (0 - 10 V bis 4 - 20 mA) sowie zusätzlich zwei Digitalausgänge. Ein besonders auffälliges Designmerkmal ist der um 180° drehbare Anschlussstecker des PT64, der die Installation des Tasters in nahezu jeder Einbaulage ermöglicht. Bereits bei Auslieferung stellen die Neuheiten von ipf electronic eine Vielzahl an Gerätegrundfunktionen für eine leichte Inbetriebnahme bereit. So liefern alle PT64 schon ab Werk ein Abstandssignal bezogen auf den gesamten Messbereich des jeweiligen Gerätetyps, wobei der kleinste Messbereich 21 bis 45 mm beträgt und der größte Messbereich von 150 bis 1.000 mm reicht. Je nach Gerätetyp und damit Messbereich erreichen die Taster außerdem Auflösungen von 6 µm bis 250 µm. Zwei Versionen mit Laserpunkt oder Laserlinie Bei allen PT64 hat der Anwender die Wahl zwischen zwei Versionen, eine mit Laserpunkt und eine mit Laserlinie, die sich lediglich hinsichtlich der Sendeoptik unterscheiden. Die PT64 mit punktförmiger Laserstrahlauslegung ermöglichen äußerst exakte, punktgenaue Messungen und eignen sich daher z. B. zur Abstandsmessung und Positionierung von sehr kleinen Objekten oder für sehr präzise Messungen an spezifischen Positionen von Bauteilen mit komplexen Geometrien. Müssen hingegen raue bzw. inhomogene Objektoberflächen abgefragt werden, empfehlen sich die PT64, die eine Laserlinie erzeugen. Trifft ein linienförmiger Laserstrahl auf solche Oberflächen, wird ein großer Oberflächenanteil vom Strahl erfasst, wodurch sich die Reflektion des Lichtes in Richtung Sensor und somit das Empfangssignal des Tasters entsprechend verbessert. Die Geräteversionen mit Laserlinie sind somit bspw. für Messungen an gefrästen bzw. geschruppten Metallteilen, Gussteilen oder Metalldrahtlagen auf Spulenkörpern besonders geeignet. Mehr Möglichkeiten durch kostenlose Software Ergänzend zu den Laser-Triangulationstastern bietet ipf electronic eine kostenfreie Software an, die das potenzielle Einsatzspektrum der Neuheiten in der Praxis nochmals deutlich erweitert. So lässt sich mithilfe der Software u. a. das auf das Empfangselement eines Tasters auftreffende Reflektionssignal einer Oberfläche visualisieren und damit die Signalqualität eines PT64 bei der Distanzmessung oder Positionierung exakter beurteilen. Soll bei der Messwerterfassung und -auswertung genauer bestimmt werden, was passiert, können die beiden Digitaleingänge des Tasters mit einer Reihe an bereits in der Software hinterlegen Funktionen sehr anwendungsorientiert konfiguriert werden. Ebenso sind die beiden Analog- und Digitalausgänge des Tasters anhand der Software für spezifische Messaufgaben konfigurierbar. Beispiele für die Schaltausgänge sind die Überwachung eines Grenzwertes respektive Schaltpunktes auf Über- bzw. Unterschreiten oder aber eine Grenzbereichskontrolle, etwa die Kontrolle einer Bauteilhöhe innerhalb eines zuvor definierten Toleranzbandes. Über die Analogausgänge lassen sich mithilfe der Software wiederum konkrete Endwerte für die Messbereichsgrenzen im Taster hinterlegen. Eine Besonderheit der PT64 ist in diesem Zusammenhang die sogenannte Schleppzeigerfunktion, bei der die Analogausgänge den höchsten und niedrigsten gemessenen Abstandswert über einen Messzyklus ausgeben. Durch die Ermittlung der Differenz aus beiden Extremwerten erhält der Anwender bspw. einen Grenzwert, der überwacht werden soll. Funktionsbezogene Parameter auslesen Last, but not least ermöglicht es die kostenfreie Software, funktionsbezogene Parameter eines PT64 auszulesen und auf einen PC oder externen Datenträger zu speichern. Alle relevanten Parameter sind somit stets reproduzierbar und stehen jederzeit zur Verfügung. Muss ein Taster einmal ausgetauscht werden, können diese Parameter dann einfach via Software erneut auf das Gerät übertragen werden, wodurch eine aufwendige Neuparametrierung entfällt. Drei in Einem Die PT64 lösen die bisherigen Lasertaster der Typenreihen PT65 und PT66 von ipf electronic ab. Mit der neuen Reihe erhalten Anwender jedoch gleich drei Geräte in einer einzigen robusten Industrie lösung: einen analogen Sensor, einen schaltenden Sensor und einen Kontrasttaster. ◄ PC & Industrie 4/2018 25

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