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4-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Steuern und Regeln

Steuern und Regeln Controllermodul für komplizierte Bewegungsprofile Der FMAX-4 X-2SD ist ein Controllermodul für Schritt- und Servomotoren, das auf einem ASIC von NPM und einem Servotreiber basiert. Das Modul bietet Funktionen zur einfachen Konfiguration von komplizierten Bewegungsprofilen bis zu vier Achsen, wobei die X- und Y-Achsen sowohl rotierende als auch lineare bürstenlose Gleichstrommotoren sein können (z. B lineare Servomotoren von NPM). Die Z- und U-Achsen können mit zusätzlichen Treibern auch Motoren anderer Technologien steuern. Das FMAX Modul kann bei 2 bis 4 Achsen linear und bei 2 Achsen zirkular interpolieren. Es unterstützt 13 Homingroutinen, „fliegende“ Einstellung von Geschwindigkeit und Position, absolute und inkrementale Position, sowie S-Kurve und trapezförmige Bewegungsprofile. Das Controllermodul kann in ein selbständiges Zwei-Achsen-System integriert werden. Benötigt werden nur noch Netzteil, Motor und Kabel. • Dynetics GmbH Info@dynetics.eu www.dynetics.eu Das neue Messtechnik-Fachbuch von Joachim Müller ist da! Digitale Oszilloskope Der Weg zum professionellen Messen Joachim Müller Format 21 x 28 cm, Broschur, 388 Seiten, ISBN 978-3-88976-168-2 beam-Verlag 2017, Preis 47,90 Euro Aus dem Inhalt: • Verbindung zum Messobjekt über passive und aktive Messköpfe • Das Vertikalsystem – Frontend und Analog- Digital-Converter • Das Horizontalsystem – Sampling und Akquisition • Trigger-System • Frequenzanalyse-Funktion – FFT • Praxis-Demonstationen: Untersuchung von Taktsignalen, Demonstration Aliasing, Einfluss der Tastkopfimpedanz • Einstellungen der Dezimation, Rekonstruktion, Interpolation • Die „Sünden“ beim Masseanschluss • EMV-Messung an einem Schaltnetzteil • Messung der Kanalleistung Weitere Themen für die praktischen Anwendungs-Demos sind u.a.: Abgleich passiver Tastköpfe, Demonstration der Blindzeit, Demonstration FFT, Ratgeber Spektrumdarstellung, Dezimation, Interpolation, Samplerate, Ratgeber: Gekonnt triggern. Im Anhang des Werks findet sich eine umfassende Zusammenstellung der verwendeten Formeln und Diagramme. beam-Verlag, Dipl.-Ing. Reinhard Birchel, Krummbogen 14, 35039 Marburg info@beam-verlag.de, www.beam-verlag.de 32 PC & Industrie 4/2018

Sensoren Es muss nur einen geben Ein Sensor, zwei Signale: Drehzahlsensor mit integriertem Temperatursensor M8-Drehzahlsensoren und ABZ Sensoren von Rheintacho detektieren zusätzlich auch die Temperatur. Mit den beiden oben genannten Drehzahlsensor-Baureihen startet Rheintacho die Integration einer Temperaturerfassung zusätzlich zur Drehzahlerfassung. Die Erweiterung auf andere Baureihen ist schon in der Realisierungsphase. Beim ABZ- Sensor geht Rheintacho noch einen Schritt weiter: Die Erfassung von Drehrichtung und Position ist zusätzlich inkludiert. Für die Temperaturerfassung wird ein NTC-Temperaturelement mit folgenden Kenndaten eingesetzt: ±1,5 °C über den gesamten Betriebsbereich, NTC 4,7 kOhm, ±1% @ R25; B25/85-Wert: 3830 K. Anwendungs-/Kundenspezifisch kann die Erfassung natürlich auch mit anderen Komponenten realisiert werden. In Abhängigkeit vom Einsatzgebiet, muss die Auswertung des Temperatursignals an die veränderte Einbausituation angepasst werden. Bei Hydraulikanwendung unterstützt die homogenisierende Wirkung der Hydraulikflüssigkeit. Bei Anwendung in Elektromotoren erfordert die Nutzung eines Temperatursignals im Drehzahlsensor deutlich mehr Anpassung, da die Einbauposition wesentlich andere Umgebungsbedingungen aufweist, als die übliche Einbauposition der Temperaturfühler. Es bleibt aber der unbestreitbare Vorteil, mit einem Installationsvorgang mehrere Parameter gleichzeitig abzufragen. Die Kostenvorteile sind vielschichtig und beschränken sich nicht nur auf die Einbaukosten sondern auch auf den Verzicht auf die Anbringung weiterer Sensorzugänge. Die Vorteile liegen auf der Hand: • Materialkosten: ein kompletter Sensor mit eigener Elektronik, eigenem Gehäuse und Anschlussinterface wird eingespart • Installationsaufwand: kompletter Wegfall eines Installationsvorganges • Konstruktive Vereinfachung: Einsparung eines zusätzlichen Sensorzuganges. Mit allen möglichen positiven Nebeneffekten wie z.B. Erhöhung der Designfreiheit, Reduzierung Leckagepotential. Wolfgang Sexauer, Vertriebsleiter: „Die Idee ist auf den ersten Blick bestechend und wie jede gute Idee sehr logisch. Aber wie immer kann man durchaus sagen, dass die Tücke im Detail lag. Speziell auch im Hinblick auf die serienreife Umsetzung, galt es Herausforderungen zu überwinden. Aber jetzt sind die Produkte verfügbar und der Absatz entwickelt sich über den Erwartungen. Weitere Baureihen werden sicher folgen.“ • Rheintacho Messtechnik GmbH www.rheintacho.de Messung der relativen Feuchtigkeit bei hohen Temperaturen Die Messung der relativen Feuchtigkeit bei Temperaturen von über 100 °C ist für eine Vielzahl von industriellen Anwendungen wichtig, die von Trocknungsprozessen bis zu großen Backöfen reichen können. Die hohe Prozesstemperatur hat entscheidenden Einfluss auf die Auswahl des Feuchtigkeitssensors. Denn nicht viele Sensoren bieten bei solch hohen Temperaturen noch eine ausreichende Messgenauigkeit. Pewatron hat mit dem hochpräzisen (±2 % rF), zuverlässigen und langlebigen FCX-OHS einen Sender für verschiedenste industrielle Anwendungen und Betriebstemperaturen im Bereich von 100 bis 300 °C entwickelt. Der FCX- OHS-Sender wird in vielfältigen Anwendungen zur Steuerung der Feuchtig keit in allen Bereichen industrieller Backöfen genutzt und hat sich dadurch als wichtiges Prozess optimierungselement zur Maximierung des Ertrags und der Qualität von Backwaren etabliert. Das Messprinzip des im FCX- OHS eingesetzten Sensors basiert auf der Sauerstoffverdrängung des gemessenen Gases im Vergleich zu trockener Luft mit einem Sauerstoffgehalt von 20,95%. Mit zunehmender Feuchtigkeit in der Atmosphäre sinkt die Sauerstoffkonzentration im Falle einer vollständigen Feuchtigkeitssättigung und bei Temperaturen über 100 °C bis auf 0 % ab. Bei Temperaturen von über 100 °C erzeugt der Sender ein Ausgangssignal, das sich proportional zur relativen Luftfeuchtigkeit von 0 bis 100 % und einer Temperatur von über 100 °C zwischen 4 und 20 mA bewegt. Der Edelstahlfühler (M22 x 1,5) mit seinem im Rohr integrierten Feuchtigkeitssensor ist mit einem demontierbaren Flansch zur Wandmontage geeignet. Die Länge der Sonde ist zwischen 20 cm und 2500 cm frei wählbar. Der Sensor und die für die Sonde verwendeten Materialien (Metallteile, Drähte und Anschlüsse) halten Temperaturen von bis zu 350 °C und einem Druck von bis zu 20 bar stand. Mithilfe eines vierpoligen Hochtemperaturkabels werden die Sonden mit der Elektronik des Senders verbunden. Das Sensorelement ist mit einem Staub- und Partikelschutzfilter ausgestattet. • PEWATRON AG www.pewatron.com PC & Industrie 4/2018 33

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