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4-2019

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Dienstleister Mehr

Dienstleister Mehr Flexibilität dank Auftragsfertiger Medizintechnikunternehmen nutzen KERN-Dienstleistung für externe Produktion mit hoher Qualität und Wirtschaftlichkeit Für jede Anforderung das passende Bearbeitungszentrum und die geeignete Peripherie: Damit bieten Auftragsfertiger ihren Kunden aus der Medizintechnik optimale Produktionslösungen. Bilder: KERN Microtechnik Bauteile, die in der Medizintechnik zum Einsatz kommen, werden stetig kleiner, präziser und in punkto Geometrie immer noch komplexer. Innovative Auftragsfertiger – wie die KERN Microtechnik – unterstützen Medizintechnikhersteller bei der Erfüllung dieser Ansprüche mit ihrer umfangreichen Erfahrung und einer breiten Palette von Bearbeitungstechnologien. Die Mikro-Medizintechnik erlebt derzeit ein besonders starkes Wachstum. Dabei werden die in diesem Bereich benötigten Produkte kontinuierlich komplexer und kleiner. Mit diesen Trends gehen permanent steigende Anforderungen an die Produktionstechnik einher: Die zu fertigenden Teile werden immer kleiner, deren Geometrien komplizierter und die Toleranzen geringer. Gleichzeitig liegen die benötigten Stückzahlen oft bei bis zu 20.000 Stück pro Jahr. KERN Microtechnik GmbH www.kern-microtechnik.com Investitionsrisiko senken Unter diesen Umständen ist es für Medizintechnikunternehmen häufig sinnvoll, sich nicht sofort die dafür notwendigen Bearbeitungstechnologien anzuschaffen und das entsprechende Fertigungs- Know-how aufzubauen. Denn hier kommen Auftragsfertiger ins Spiel, zu denen auch die KERN Microtechnik GmbH zählt. Das Unternehmen ist nicht nur auf die Herstellung von höchstpräzisen Bearbeitungszentren spezialisiert, sondern übernimmt ebenso die Fertigung von Frästeilen im Mikro- und Nanobereich. Lohnfertiger dieser Kategorie halten sowohl verschiedene Fertigungstechnologien mit den erforderlichen Fähigkeiten und Kapazitäten als auch das bei ihren Mitarbeitern angesammelte Fertigungswissen bereit. KERN- Werk leiter Sebastian Wühr erläutert: „In unserer Auftragsfertigung in Murnau bearbeiten wir Werkstücke per Fräsen, Bohren, Erodieren und Schleifen.“ Flexibilität bewahren Nehmen Medizintechnikhersteller diese Dienste in Anspruch, können sie sich vor allem bei Produkten mit möglicherweise stark schwankender Nachfrage vom Investitionsrisiko befreien und ihre Flexibilität bewahren. Das gilt sowohl für das konkrete Produkt als auch für spätere Artikel, die eventuell andere Produktionsverfahren erfordern. Sie können ihre Produkte frei entwickeln, ohne an bestimmte Fertigungstechnologien gebunden zu sein. Optimale Qualität und maximale Präzision Damit befreien Auftragsfertiger ihre Kunden zunächst einmal von einem wirtschaftlichen Risiko. Hinzu kommen Vorteile bei der Qualität der Produkte. Denn auch hochleistungsfähige Bearbeitungszentren erfordern umfangreiches Produktionswissen. Nur damit lässt sich bestmögliche und gleichbleibende Qualität mit geringsten Toleranzen realisieren. „Hier können Medizintechnikunternehmen vom Know-how profitieren, das unsere Spezialisten über Jahre bei vielen anspruchsvollen Aufträgen aufgebaut haben“, betont Sebastian Wühr. Unter anderem bei KERN Microtechnik kommt noch ein weiterer Vorteil hinzu. Da das Unternehmen an seinem Standort Eschenlohe die höchst präzisen Bearbeitungszentren selbst entwickelt und herstellt, findet ein ständiger Know-how-Transfer statt. Gleichzeitig wächst ihr Wissen durch den Austausch mit den Kunden, die KERN-Maschinen in ihrer Fertigung einsetzen. Maßgeschneiderte Lösungen Aufgrund der unterschiedlichen Produkte, mit denen sie ständig konfrontiert sind, haben die Murnauer Lohnfertiger auch die entsprechende Peripherie zur Verfügung, um maßgeschneidert auf jede Anforderung reagieren zu können. Dazu zählen beispielsweise spezialisierte Messtechnik, besondere Werkzeuge, eine Klimatisierung für maximale Präzision oder auch – für die Medizintechnik besonders wichtig – verschiedenste Dokumentationssysteme. Medizintechnik- Anforderungen Gerade die Prozessdokumentation, Qualitätsüberwachung, die Gewährleistung der Rückver- Klein, komplex, minimale Toleranzen, vielfältige Materialien: Die Herausforderungen bei der Fertigung medizintechnischer Teile bewältigen Auftragsfertiger aufgrund ihrer umfassenden Erfahrung und hochpräziser Maschinen. 40 meditronic-journal 4/2019

Dienstleister Für verschiedenste Produktionsaufgaben gerüstet: Auftragsfertiger verfügen über eine breite Palette spezialisierter Bearbeitungszentren. Hier ein Blick in den Maschinenpark von KERN Microtechnik in Murnau, wo die Werkstücke per Fräsen, Bohren, Erodieren und Schleifen bearbeitet werden. folgbarkeit der Teile sowie Auditierungen werden nach Erfahrung von KERN Microtechnik im Bereich der Medizintechnikfertigung immer bedeutender. Das erfordert eine noch engere und vertrauensvollere Zusammenarbeit zwischen Fertiger und Kunde als bei anderen Produktgruppen. Sebastian Wühr betont: „Bei uns sind die Beziehungen zu Kunden aus der Medizintechnik langfristig angelegt. Das entspricht unserer Philosophie, da wir bei KERN stets eine Technologiepartnerschaft mit unseren Kunden anstreben.“ ◄ Sebastian Wühr, Werkleiter der Murnauer Auftragsfertigung von KERN Microtechnik: „Medizintechnikunternehmen können von dem Know-how profitieren, das unsere Spezialisten über Jahre bei vielen anspruchsvollen Aufträgen aufgebaut haben.“ shaping electrical power Ob es Drosseln oder komplette Filterlösungen sind, Schaffner komplettiert die Grundlage für Produkt-Entwicklungen mit hohen Ansprüchen. I Hohe Performance auch mit reduzierten Ableitstromanforderungen I Ausgelegte Filterwirkung auch bei hohen Störfrequenzen (sogar oberhalb von 30 MHz) I Zukunftsweisende Materialauswahl (Bsp. Nanokristallines Material) I Zertifizierung nach gängigen EMV Filter Normen (IEC 60939-3, CQC, UL 60939, etc…) I Zusätzlich Erfüllung relevanter Applikationsnormen (Bspw. IEC 60601-1 und IEC 62368-1) I Bestes Sättigungs- und thermisches Verhalten Schauen Sie sich unsere neuen Produkte an. FN3287/88, RT CMC und FN20XX für DC Anwendungen sind nur ein Auszug. www.schaffner.com meditronic-journal 4/2019 41

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