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vor 4 Jahren

4-2020

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Aktuelles OP wird zum

Aktuelles OP wird zum integrierten Hochleistungszentrum Rein Medical www.reinmedical.com Die Komplexität in Operationssälen ist enorm hoch – und sie nimmt stetig weiter zu. Das zeigt sich zum einen in immer mehr medizinischen Geräten, zum anderen in einem kontinuierlich steigenden Datenvolumen. Heute muss das Personal im OP eine Flut an hoch spezialisierter Technik im Blick behalten. Die Herausforderung besteht darin, möglichst einheitliche Arbeitsplätze sowie standardisierte Abläufe zu schaffen, die dem Operationsteam die Steuerung aller Geräte ermöglichen und den Workflow vereinfachen. Steuerung der Informationen Hier kommt Rein Medical mit seinen Hard- und Software lösungen ins Spiel, die den OP zu einem digitalen Hochleistungszentrum machen. „Wenn etwa Bilder und Videos im OP oder darüber hinaus verteilt, aufgezeichnet und verwaltet werden sollen, bietet SMART OR die ideal passende Lösung“, sagt Michael Heuer, Produkt Manager Rein Medical. „Vom Einzelplatz, bei der Bild- und Audiodaten lokaler Quellen zu dokumentieren sind, bis hin zur Bildverteilung, Archivierung und Streaming in komplexen Netzwerken ist SMART OR die richtige Wahl.“ Die Lösung umfasst neben dem Routing, der rauminternen Signalverteilung, auch das Encoding und ermöglicht ein schnelles sowie bandbreitenoptimiertes Streaming von Medieninhalten innerhalb des IT-Netzwerkes. Ergänzt wird dies durch ein umfangreiches Signalmanagement und dessen netzwerkweite Verfügbarkeit. „SMART OR erlaubt zudem die komfortable patienten- und prozedurbezogene Dokumentation sowohl von Einzelbildern als auch von Video- und Audiosequenzen. Geräte und Informationssysteme werden über etablierte Standards, etwa HL7 und DICOM angebunden“, erläutert Michael Heuer. Integration aller Prozesse Die gezielte Steuerung von Umgebungskomponenten und Workflows ermöglicht ein klinikweites Streaming und Bearbeiten von Videos und Bildern sowie eine direkte Patientenzuweisung. „Dabei gewährleisten wir die Anbindung zentraler Verzeichnisdienste und die Einrichtung individueller Profile für unterschiedliche Nutzer. Möglich sind sowohl lokale Einzelplatz- wie auch komplexe Netzwerkinstallationen. Die komplette Lösung wird präzise auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt“, führt Michael Heuer aus. Abgerundet wird der integrierte OP durch das digitale Terminal DoorSign. Das intelligente Terminal, ausgestattet mit einem 10-Zoll-LCD- Display, Touch-Funktion und farbiger Beleuchtung, stellt übersichtlich alle wichtigen Workflow-Informationen interaktiv dar, etwa den Prozedurfortschritt, potentielle Infektionsrisiken und allgemeine Rauminformationen wie Warnungen bei Röntgenuntersuchungen oder Laserverfahren und ermöglicht die aktive Dokumentation von Reinigungsprozessen. Neben den Workflowkomponenten bietet Rein Medical mit OPERION-Workstations und wandintegrierten Monitoren sowie der vielseitigen All-In-One-PC-Serie CLINIO auch die optimal passende Hardware an. ◄ 8 meditronic-journal 4/2020

Dienstleister KATEK-Tochter beflex gründet neues Prototyping-Center in Hamburg Segelt künftig für beflex in nordischen Gewässern: Andreas Klinger ist verantwortlicher Business Development Manager am neuen beflex electronic Standort Hamburg Foto: beflex electronic GmbH beflex electronic GmbH www.katek-group.com www.beflex.de Seit 1. Juli baut die beflex electronic ein neues EMS-Kompetenz-Center in Hamburg aus. Zusammen mit den bestehenden Standorten in Frickenhausen bei Stuttgart, Witten und München führt der zur Katek Group gehörende Prototyping-Spezialist auch hier seine deutschlandweite Standortstrategie fort, um Kundennähe und Time-to-Market Vorteile optimal kombinieren zu können. Vornehmlich Kunden aus der Aerospace-, Medizin- und Industrieelektronik sichert der Standort den nahtlosen Übergang vom Prototyping in die Kleinserie zu. Auch die High-Volume-Fertigung ist im Katek-Verbund sichergestellt. Schnelles Prototyping „Wir werden auch an der Elbe den Fokus auf das schnelle Prototyping legen. Dort primär für Kunden, die in der Luft- und Raumfahrt und der Medizintechnik beheimatet sind, sowie jene, die hochwertige Industrieprodukte entwickeln und komplexe Elektronikbaugruppen benötigen. Der große Vorteil besteht darin, dass wir am Standort Hamburg im Anschluss vom Prototyping nahtlos in die Kleinserie übergehen können und für die Großserienproduktion lediglich das Werk, aber nicht der Lieferant gewechselt werden muss“, sagt beflex-Geschäftsführer Jens Arnold. Damit vervollständigt die beflex electronic seinen Aussagen zufolge das Leistungsspektrum im Gefüge der Katek Group um einen wichtigen Faktor: von der Fertigung hochkomplexer Elektronikprototypen innerhalb einer Woche bis hin zum Übergang in die Serienfertigung jeder Losgröße – und das aus einer Hand. Andreas Klinger verantwortet die Geschäftsentwicklung im norddeutschen Raum Seit Anfang Juli ist der geborene Hamburger und studierte Elektrotechniker damit betraut, als Business Development Manager im Vorfeld die bestehenden Geschäftsbeziehungen im Norden zu pflegen und für beflex Hamburg das Neugeschäft strategisch auszurichten. Der 55-jährige Familienvater zweier Söhne kennt den norddeutschen Markt seit langem. Mit zwei Jahrzehnten EMS-Branchenerfahrung betreute er in der Vergangenheit schwerpunktmäßig Projekte zur Entwicklung und Einführung neuer Produkte mit Design for Cost, Manufacturing und Testability. Darin sieht Klinger auch den Schlüssel seiner Strategie für den Hamburger Standort: „Die Begleitung des Kunden von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt verändert die Zusammenarbeit hin zu einer strategischen Partnerschaft, bei der individuelle Lösungen im Team generiert werden und die Erfahrungen aller Seiten einfließen. Das macht den Prozess der Produkteinführung schneller und effizienter und sorgt dafür, dass das Knowhow beim Kunden verbleibt und die Produktion in räumlicher Nähe stattfindet.“ Nach der Besetzung der Schlüsselposition im Business Development durch Andreas Klinger werden in Kürze die Positionen eines SMD Operators, eines Projektleiters und weiterer Fachkräfte zu besetzen sein. Der Aufbau des neuen beflex Standorts in Hamburg ist ein klares Zeichen der Katek Group: Das Prototyping wird zukunftsgerichtet ausgebaut und als unverzichtbarer Bestandteil des Gesamtportfolios im Unternehmensverbund gesehen. Der Produktionsbeginn an der Elbe ist für das dritte Quartal 2020 geplant und bietet den Norddeutschen Kunden noch mehr Nähe in der Zusammenarbeit mit den damit verbundenen Time-to-Market Vorteilen. Zur KATEK Group Die international tätige KATEK SE Group gehört zu den führenden Elektronikdienstleistern in Europa. Mit ihren rund 2.400 Mitarbeitern*innen an Standorten in Deutschland und Osteuropa erzielt die KATEK Gruppe einen Umsatz von mehr als 350 Millionen Euro. Das Leistungsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus elektronischer Baugruppen und Geräte ab, von der Entwicklung über das Material- und Projektmanagement, die Elektronikfertigung, bis zum Box-Building, der Prüftechnik, der Logistik und zum After-Sales- Service. KATEK bedient damit ein Produktionsvolumen von Prototypen und Kleinserien bis hin zu Großserien für alle Branchen. PRIMEPULSE Die KATEK Gruppe bildet den Geschäftsbereich Electronics der PRIMEPULSE, einer technologieorientierten Beteiligungsholding mit Sitz in München. Sie unterstützt aktiv die Wachstumsambitionen ihrer Gruppenunternehmen. ◄ meditronic-journal 4/2020 9

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