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4-2022

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Gebäudetechnik und

Gebäudetechnik und -automation Fernwartung, Fernzugriff und Ferndiagnose im KNX Smart Home ... gelingt optimal mit Smart Connect KNX Remote Access inklusive VPN Feature – dem Multi-Tool. Systemintegrator Fernwartung, Ferndiagnose, Konfiguration SDA Portalserver www.securedeviceaccess.net Visualisierung SDA TV IP Kamera Internet Haushaltsgeräte Schalter Jalousie Lautsprecher Büro Router im Heimnetz Beleuchtung Heizung Bewohner Fernzugriff auf Visualisierung und Bedienung z. B. mit Gira X1 App Zuhause Verschlüsselte Internetverbindung KNX TP-Verbindung Unterwegs ise Individuelle Software und Elektronik GmbH www.ise.de Mit dem Smart Connect KNX Remote Access gibt die ise Individuelle Software und Elektronik GmbH Elektromeistern, Systemintegratoren und Smart- Home-Bewohnern das Werkzeug zur smarten Haussteuerung an die Hand, um jederzeit sicher und flexibel agieren zu können. Das Gateway für Fernwartung und Fernzugriff sorgt bei Systemintegratoren und Elektromeistern für eine erhebliche Arbeitserleichterung und Kostenersparnis bei der Projektierung, Wartung und Pflege von KNX Anlagen in der Gebäudeautomation. Über die Benachrichtigungsfunktion ist der Bewohner immer bei wichtigen Ereignissen informiert. VPN als neues Feature Mit Update V6 erhielt der Smart Connect KNX Remote Access, das sichere Gateway für Fernwartung, Fernzugriff und Ferndiagnose, ein umfangreiches VPN-Feature. Dabei dient der Remote Access als VPN-Server. So kann ohne komplizierte Router-Einstellungen im entfernten Netzwerk gearbeitet und es können nicht nur reine KNX-Anlagen ferngewartet werden, sondern auch beliebige andere Systeme. Das bietet neue Möglichkeiten für Fernwartung und Fernzugriff über VPN, beispielsweise den Zugriff auf beliebige Visualisierungssysteme aus der Ferne. Das Gateway kann über die integrierte Funktion auf der Geräte-Website kostenlos geupdatet werden. Fernwartung und -zugriff Die Inbetriebnahme von KNX-Anlagen aus der Ferne erfolgt mit dem Smart Connect KNX Remote Access unkompliziert und ohne aufwändiges Konfigurieren der Verbindung. Einfach und sicher. Der Bewohner behält mit dem Fernzugriff auf die Visualisierung stets den Überblick über das Gebäude. Mittels ETS und dem GPA (Gira-Projekt- Assistent) ist es aus der Ferne möglich zu projektieren, den Home Server 28 Haus und Elektronik 4/2022

Gebäudetechnik und -automation zu warten und auf Geräte wie Kameras zuzugreifen. Benachrichtigungen bei wichtigen Ereignissen Ist zu Hause alles in Ordnung? Mit dem Remote Access ist der Smart- Home-Bewohner immer informiert. Der Remote Access ermöglicht die Unterstützung von bis zu 50 Benachrichtigungen mit unterschiedlichen Gefahrenstufen. Löst der Rauchmelder Alarm aus oder klingelt bloß jemand an der Tür? Die Nachrichten kommen direkt auf das Smartphone oder per Telefonanruf, SMS oder E-Mail – ganz nach Wahl (keine Folgekosten, ausgenommen SMS-Dienste, Sprachanrufe). Mit der neuen MySDA-App für iOS erhalten Anwender alle Ereignisse aus ihrem KNX Smart Home als Push- Benachrichtigung auf ihr Apple-Smartphone. Der Auslöser der Benachrichtigung ist individuell konfigurierbar: mit Filtern, Bedingungen oder per Hysterese. Zum Beispiel erfolgt erst dann eine Benachrichtigung, wenn die Raumtemperatur auf einen persönlich definierten Wert sinkt. Fehleranalyse Das bewährte Gateway kann noch mehr: Die Fehleranalyse mit dem integrierten Datenlogger ist flexibel, schnell und einfach möglich. Bei Fehlern können die auf der microSD- Karte aufgezeichneten KNX-Telegramme unabhängig von Ort und Zeit komfortabel abgerufen werden und tragen damit zur schnellen Lokalisierung des Fehlers bei. Die Lösungsfindung erfordert keinen Kundenbesuch vor Ort und es ist auch nicht notwendig, live dabei zu sein, wenn der Fehler auftritt – ein deutlicher Zeitgewinn und Kostenreduzierung als Resultat! Sicherheit Die Kommunikation zwischen dem Remote Access und dem Portalserver ist verschlüsselt und mit digitalen Zertifikaten gesichert, ein Fremd-Mitlesen ist ausgeschlossen. Mit einer Verbindung zum Heimnetzwerk ist der Zugriff auf fast alle Netzwerkgeräte über das Internet möglich. Abhängig von den jeweils unterstützten Netzwerkprotokollen der Geräte erfolgt der Zugriff direkt über den SDA-Portalserver oder über die für Windows verfügbare Clientsoftware SDA Client. Der Zugriff auf Netzwerkgeräte ist über OpenVPN möglich. Der Portalserver steht in Deutschland und unterliegt der DSGVO. Über die Zugriffs- und Benutzerverwaltung herrscht jederzeit Kontrolle darüber, wer wann auf das System zugreifen darf. Zusätzlich unterstützt der Smart Connect KNX Remote Access ab V6.1 KNX Secure. Natürlich ist der Einsatz auch unter Datenschutzaspekten sicher, denn der Portalserver steht in Deutschland und unterliegt der DSGVO. Installation und Kommunikation Der Remote Access wird einfach an das Heimnetzwerk angeschlossen und verbindet sich automatisch über den vorhandenen Internetzugang mit dem Portalserver (www.securedeviceaccess.net). Die Kommunikation zwischen dem Remote Access und dem Portalserver ist verschlüsselt und mit digitalen Zertifikaten gesichert. Mit einer Verbindung zum Heimnetzwerk ist der Zugriff auf fast alle eigenen Netzwerkgeräte über das Internet möglich. Abhängig von den unterstützten Netzwerkprotokollen der Geräte erfolgt der Zugriff direkt über den Internet Browser in das Portal oder über die für Windows verfügbare Clientsoftware SDA Client. Gibt es im Smart Home eine KNX- Installation, kann diese optional über den KNX-Anschluss mit dem Smart Connect KNX Remote Access verbunden werden. Dadurch können Bewohner oder Elektroinstallateure von überall auf die KNX-Geräte zugreifen, z.B. mit ETS, der herstellerunabhängigen Konfigurations-Software zur Planung und Konfiguration intelligenter Hausund Gebäudesystemtechnik mit dem KNX-System. ◄ Gründung des Vereins „KNX Deutschland“ Von links: Bastian Elsner (Elsner), Thomas Sell (Theben), Stefan Mainka (BAB Technologie), Ralf Glink (Alexander Bürkle), Markus Fromm-Wittenberg (Gira), Thorsten Lammers (Adalbert Zajadacz), Hans Joachim Langels (Siemens AG), Michael Möller (Voltus), Martin Herms (Albrecht Jung), Dirk Beyer (KNX Professionals), Andreas Fenn (Wieland), Oliver Hoffmann (Sonepar Deutschland), Marcel Gramann (MDT) Der Ende Juni 2022 gegründete Verein dient als Dialogplattform für alle, die am Bauprozess und am Betrieb eines Gebäudes beteiligt sind. Vereinszweck ist die Förderung sowie die marktorientierte Weiterentwicklung und Verbreitung der KNX-Technologie in Deutschland unter Einbeziehung aller Interessengruppen in der Aus- und Fortbildung der Handwerker und Planer für die Gebäudeinfrastruktur. Parallel sollen Nutzer, Betreiber und Investoren von Gebäuden über die positiven Effekte von KNX-Gebäudesystemtechnik auf einen effizienten Gebäudebetrieb und den Klimaschutz informiert werden. Weiterhin kommuniziert die deutsche KNX Organisation im Verbund mit seinen Mitgliedern und Partnerverbänden, wie KNX zur Lösung der anstehenden Herausforderungen zu Klimaneutralität, Energiewende, Sektorkopplung, altersgerechtem Wohnen und anderen Bereichen beiträgt. Das heutige KNX-Netzwerk in Deutschland mit rund 23.000 KNX-Partnern aus Handwerk und Systemintegration, 48 wissenschaftlichen Partnern und 92 zertifizierten Schulungsstätten ist eine Team-Leistung von den im deutschen Markt engagierten KNX-Herstellern, der KNX Association aus Brüssel, den Verbänden ZVEI und ZVEH sowie deren vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern aus Industrie und Handwerk. Gemeinsam die technische Gebäudeinfrastruktur der Zukunft auf Basis des bewährten KNX-Standards zu gestalten, ist das zentrale Anliegen des neuen Vereins. • KNX Association www.knx.org Haus und Elektronik 4/2022 29

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