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4-2023

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

IPCs/SBCs/Module/Embedded Lüfterlose, modular erweiterbare Panel-IPCs mit IP65 Eagle-Touch - die neue Generation von Industrie-Touch-Panel-IPCs von EFCO Mit Eagle-Touch präsentiert EFCO, Hersteller von industriellen Rechnern für Automation und Bildverarbeitung, zwei 15,6” bzw. 21,5” große Multi- Touch-Panel-Industrie-PCs, welche sich modular erweitern lassen. Mit integriert wurden die vielfach bewährten Features der Eagle-Eyes IPCs: So verfügen die robusten Geräte über 16 digitale IOs sowie einen Remote-Power-Steuereingang. Die Front der Eagle-Touch-IPCs ist staub- und wasserdicht gemäß IP65 bei einer Einbautiefe von lediglich 69 bzw. 87 mm. Der Bereich der Versorgungsspannung reicht von 9 bis 36 V DC. Dauer-Einsatztemperaturen bis +60 °C sind möglich. Robust und lüfterlos Wie alle IPCs von EFCO zeichnet sich auch die Eagle-Touch-Familie durch einen robusten, lüfterlosen Aufbau aus und ist für den industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt. Die geschlossene, vollständig glatte Front ist staubund wasserdicht gemäß IP65. Das beständige, schlagfeste Spezialglas kann problemlos gereinigt oder hygienisch aufbereitet werden. Zahlreiche Schnittstellen Die Eagle-Touch-Panel-PCs von EFCO verfügen über zahlreiche Schnittstellen, wie z. B. 4x USB, 2x GbE oder zwei Display-Ports. Als interne Erweiterungsmöglichkeiten stehen zwei Mini-PCIe- sowie ein M.2-Steckplatz zur Verfügung, beispielsweise für CAN- oder Mobilfunk-Einbindung. Für Massenspeicher ist ein mSATA-Interface „on board“. Für eine einfache Wartung und oder Systemerweiterung sind die SIM-Karten, der Festplattenschacht sowie die Stützbatterie der Echtzeituhr von außen zugänglich – ohne Zerlegen des Gehäuses. Kundenspezifische Befehlsgeräte Werden die Eagle-Touch als HMI eingesetzt, sind dafür häufig zusätzliche, kundenspezifische Befehlsgeräte erforderlich. Um diese aufzunehmen, bietet EFCO optimal auf die Eagle-Touch-Familie abgestimmte Bedienfelder an. Diese können von Kunden selbst oder ab zehn Stück auch kundenspezifisch von EFCO bestückt werden. Die Anbindung an den Rechner erfolgt via USB. Dadurch bleiben die standardmäßig in allen EFCO-IPCs vorhandenen 16 digitalen IOs frei - was vielen Kunden entgegenkommt, welche diese IOs bereits für Ablaufsteuerungen etc. innerhalb ihrer Applikationen nutzen. Schnittstellenverwaltung Die USB-Schnittstellen als auch die 16 DIOs können bei allen EFCO- PCs sowohl mittels eKit sowie dem noch deutlich mächtigeren DMCI (Dynamic Monitoring Control API) verwaltet werden. Das mit den Rechnern ausgelieferte Programmierhandbuch legt dazu alle Informationen offen. Neben Treibern für Windows und Linux liefert EFCO zudem eine Demo-Applikation mit - einschließlich des vollständigen Source-Codes. Entsprechend einfach ist es für Programmierer, das API bzw. die Windows-Bibliothek in ihre Programmiersprachen, wie C# oder Python einzubinden. Der Remote-Power-Steuereingang erlaubt den Start eines Eagle-Touch und seines Betriebssystems über den zentralen Netzschalter einer Maschine. Für die direkte Kommunikation mit zahllosen Komponenten der Automatisierungstechnik bieten sich die via BIOS oder API umschaltbaren RS-232/422/485-Schnittstellen an. Alle Eingänge – auch die Stromversorgung – sind gegen Spannungsspitzen und Entladungen geschützt und erfüllen damit die Anforderungen für industrielle Applikationen. Die mechanische Befestigung erfolgt mittels VESA. EFCO Electronics GmbH sales@efcotec.de www.efcotec.de 28 PC & Industrie 4/2023

Smart Factory Services – So gelingt der Umbau zur Smart Factory Beratung, Projektierung und Umsetzung IoT/Industrie 4.0 Geringere Kosten – höhere Durchsätze KELCH GmbH www.kelch.de Um Betriebe individuell beim Aufund Ausbau ihrer Smart Factory zu unterstützen, hat der Systemhersteller Kelch GmbH ein modulares Gesamtkonzept entwickelt. Die so genannten Smart Factory Services sind auf den Bedarf von zerspanenden Betrieben zugeschnitten und bestehen aus flexibel kombinierbaren Bausteinen. Das bietet Fertigungsbetrieben die Möglichkeit, ausschließlich die Lösungen anzufordern, die sie tatsächlich benötigen – sei es, um Prozesse und Produkte zu verbessern, Kosten einzusparen oder um die Produktivität und Qualität zu erhöhen. Auch im Betrieb schon vorhandene Werkzeuge und Geräte lassen sich integrieren. Prozesse in der Fertigung müssen sinnvoll ineinandergreifen, damit die Digitalisierung in Einzelbereichen den gewünschten Effekt erzielt. In der Regel verfügen Betriebe über einen historisch gewachsenen, heterogenen Maschinenpark. Werkzeuglager werden ohne systematische Anbindung an ERP Systeme betrieben, sodass eine manuelle Bestandsführung nötig ist. Das verursacht Personalkosten und birgt ein erhöhtes Fehlerrisiko. Die Folge sind Dateninkonsistenz und mangelnde Planungssicherheit in Hinblick auf Maschinen, Liefermengen und Liefertermine. Bausteine Zu den Bausteinen der Smart Factory Services von Kelch gehören die Digitalisierung, Integration, Optimierung, Beschaffung, Lagerung und Finanzierung. Bei der Umsetzung kommen gegebenenfalls auch neue Lösungen aus dem breiten Produkt angebot von Kelch zum Einsatz: angefangen bei Werkzeugaufnahmen über Reinigungs-, Schrumpf- und Einstellgeräte bis hin zu Messtechnik und Werkzeuglogistik. In Kombination mit der Werkzeugverwaltungssoftware des Anbieters MySolutions profitieren Betriebe von der direkten Integration der benötigten Module und somit von einer einheitlichen Datenstruktur und Bedienoberfläche. Insgesamt resultieren die über die Smart Factory Services erzielten Prozessoptimierungen in geringeren Kosten, höheren Durchsätzen und einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit. Dazu analysiert ein Berater von Kelch gemeinsam mit der Produktionsleitung und dem Management, den IST- Zustand. Anschließend wird der gesamte Prozess vom Auftragseingang über die Programmerstellung und Planung bis zur Umsetzung betrachtet. Anschließend erfolgt die Planung der Systemintegration und der Prozessimplementierung. Schließlich steht im Bereich Tool Services die konkrete Umsetzung im Mittelpunkt. MySolutions Mit der Einführung einer Werkzeugverwaltungssoftware von MySolutions erhalten Betriebe direkte Prozesssicherheit ab dem ersten Einsatz – einschließlich der logistischen und technischen Anwendungen. Die MyXPert Datenbank Module sind als Framework je nach Einsatzart ausbau- und integrierbar. Somit ist nach den Erfahrungen von MySolutions je nach Ausbaustufe und bei agiler Projektgestaltung ein ROI nach 12 - 15 Monaten realistisch. Der zeitliche Aufwand für die Smart Factory Services benötigt in der Regel vom Beginn der Planung, über die Umsetzung bis hin zu einem reibungslos laufenden und optimierten Zustand etwa 12 bis 18 Monate. ◄ PC & Industrie 4/2023 29

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