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5-2014

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PC & Industrie 5/2014 mit Einkaufsführer Industrielle Kommunikation

Sensoren Modulare

Sensoren Modulare Economic Sensoren: „Modularität ohne Grenzen“ Mit dem modularen Sensorkonzept „Modulare Economic Sensoren“ bietet Müller Industrie-Elektronik eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Die Sensorenserie “Modulare Economic Sensoren” von Müller Industrie-Elektronik zeichnet sich aufgrund der modularen Vielfältigkeit durch eine sehr hohe Flexibilität in Bezug auf die Sensorausstattung und den Anwendungsbereich aus. Die ME-Serie bedient nahezu alle physikalischen Messgrößen wie Temperatur-, Druck-, Füllstand- und Durchfluss. Ergänzend wurde die ME-Serie inzwischen mit weiteren Sensortypen für die Ultraschall-, Infrarot-, Massedruck- und Differenzdruckmessung erweitert. Auf der Basis eines ausgeklügelten modularen Konzepts ist die ME- Sensorenserie technisch so flexibel ausgelegt, dass sie sowohl in kostenoptimierter Basisausstattung als auch in elektronischer Vollausstattung mit Displayanzeige, Schaltpunkten und HART-Signal modular für alle industriellen Anwendungen eine optimale Gerätelösung für die jeweilige Messaufgabe anbieten kann. Alle ME-Sensoren sind modular mit allen in der Industrie gängigen elektrischen Anschlusssteckern erhältlich, die jeweiligen Prozessanschlüsse sind aus Edelstahl gefertigt. Aufgrund der vielfältigen modularen Ausstattungsmerkmale lässt sich die ME-Sensorenserie in vier Segmente unterteilen: Vollausstattung Alle Versionen mit Vollausstattung sind mit 4 bis 20 mA 2-Leiter Technik, überlagertem HART- Kommunikationssignal und zwei konfigurierbaren Grenzwertkontakten ausgestattet und für alle physikalischen Messgrößen erhältlich. Die Bedienung und Einstellung des Sensors erfolgt über ein bedienerfreundliches Display mit drei Tasten und integrierter 4-stelliger 7-Segment Stromschleifenanzeige. Der Displaykopf auf dem Gehäusekörper ist um 300° drehbar und die Anzeige zusätzlich für eine Überkopfmontage um 180° wendbar. Der Gehäusekörper ist zusammen mit dem elektrischen Anschluss ebenfalls um 300° verstellbar. Transmittervarianten Überall dort, wo in Prozessen präzise Messwerte in Form von einfach auszuwertenden analogen Sensorsignalen erforderlich sind, aber keine Displayanzeige notwendig ist, kann die Transmitterversion als kostenoptimiertes Messgerät eingesetzt werden. Der reine Transmitter ist ebenfalls für alle gängigen physikalischen Messgrößen erhältlich, verfügt über ein Ausgangssignal mit 4...20 mA sowie modulare elektrische Anschlussmöglichkeiten und ist über HART-Kommunikation programmierbar. Schalterversionen mit Basisausstattung Für alle gängigen physikalischen Messgrößen stehen jetzt auch Schaltervarianten mit kostengünstiger Basisausstattung wie einfache Vor-Ort-Schaltpunkteinstellung, hohe Messgenauigkeit, schnelle Ansprechzeit und einfache Montage für alle industriellen Anwendungen zur Verfügung. Das Stromausgangssignal kann an einen digitalen Eingang einer SPS angeschlossen werden. Die Schaltersensoren sind seriell, z.B. über ein separat erhältliches Modem programmierbar. Die Schaltpunkteinstellung kann jedoch direkt am Gerät über einen integrierten Hall- Schalter in Verbindung mit einem separaten Magneten vor Ort erfolgen. Der Schaltzustand ist über eine rot leuchtende LED gut erkennbar. Der Schaltausgang ist als Open Kollektor realisiert und galvanisch getrennt. Funkübertragung Als vierte Option sind die ME- Sensoren auch mit Funkfähigkeit als Zusatzausstattung vorgesehen. Basierend auf der Lithium-Ionen- Technologie arbeiten diese Gerätetypen als energieautarkes System im Akkubetrieb. Für die Ausstattung des Sensors mit Funk gibt es je nach Anwendungsbedarf modular weitere Optionen wie Akkubetrieb mit innenliegender Antenne für kleine Reichweiten von bis zu 50 Metern, mit externer Spannungsversorgung für lange Betriebslaufzeit oder mit externem Antennenanschluss mit stationärer Antenne am Gerät mit einer Reichweite von bis zu 300 Metern oder auch mit einer abgesetzten Antenne für eine Reichweite von bis zu 5 km bei 500 mW Sendeleistung und externer Versorgung. Fazit Die ME-Sensorenserie schafft dank ihrer „Modularität ohne Grenzen“ nicht nur schnell und effektiv Transparenz bei industriellen Messaufgaben, auch die Modellund Preisstruktur ist so angepasst, dass der optimale Sensortyp für die jeweiligen Anforderungen der industriellen Anwendung schnell und kostenoptimiert modular zusammengestellt werden kann. Genau darin liegt die Stärke des modularen Sensorenkonzeptes der ME-Serie von Müller Industrie-Elektronik. • Müller Industrie-Elektronik GmbH www.mueller-ie.com 16 PC & Industrie 5/2014

Sensoren VAC-Sensoren für moderne Industrieanwendungen Auch in diesem Jahr wird das Geschäftsgebiet Kerne & Bauelemente der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG (Hanau) wieder auf der PCIM in Nürnberg vertreten sein und ihr Sensoren- Portfolio für Anwendungen in verschiedenen Industrie-Branchen präsentieren. Die Stromsensoren der Vacuumschmelze arbeiten mit einer von VAC entwickelten amorphen Magnetfeldsonde und heben sich von den herkömmlichen Hallelement-Kompensationssensoren durch eine Reihe von Vorteilen ab, wie etwa einem sehr kleinen Offsetstrom und einem kaum messbaren Langzeitdrift. Da der Offsetstrom praktisch nahezu unabhängig von der Temperatur ist, arbeiten die Stromsensoren unter verschiedensten Einsatz- und Betriebsbedingungen überaus genau und gewährleisten zuverlässige Messwerte. Stromsensoren für Printmontage Die neue Baureihe Stromsensoren für Printmontage, 4646-X7xx, ist in vielen Punkten mit der sehr erfolgreichen kleinsten Baureihe der VAC 4646X6xx identisch. Durch größere Luft- und Kriechstrecken werden jedoch höhere System- und Arbeitsspannungen (600 V/ 1020 V nach EN 61800) erreicht. Die Verwendung von vier anstatt drei Strombügeln reduziert die Stromdichte. Sie gibt dem Anwender aber auch mehr Möglichkeiten, den Messbereich durch Parallel- und Reihenschaltung an seine Anwendung anzupassen. Fehlerstromüberwachungseinheit Allstromsensitive Differenzstromsensoren, kurz „DI-Sensoren“, sind das Herzstück einer Fehlerstromüberwachungseinheit (RCMU) nach EN 62109 in transformatorlosen Solarwechselrichtern. Der Fehlerstrom wird mit einer Genauigkeit von 1,5% vom Nennfehlerstrom von 300 mA erfasst und eine proportionale Ausgangsspannung erzeugt. Die DI-Sensoren zeichnen sich durch Zusatzfunktionen wie die Entmagnetisierung des Sensorkerns nach dem Einschalten der Stromversorgung und auf Anforderung aus. Es gibt zwei neue Typen mit integrierten Primärleitern. Der Typ 4646-X975 mit zwei Leitern für Einphasen-Systeme und der 4646-X976 mit vier Leitern für Mehrphasen-Systeme. Bei beiden Typen ist eine Prüfstromwindung bereits in das Sensorgehäuse integriert. Hochstromsensoren Der aktuelle Trend zu immer höherer Leistung bei Zentralwechselrichtern führt entsprechend zu immer höheren Strömen, die erfasst werden müssen. VAC bietet deshalb Hochstromsensoren für einen Strom von 1000 A eff an, mit einem Messbereich von bis zu 2500 A. Die VAC-Lösung bietet gegenüber existierenden Lösungen Vorteile wie hohe Messgenauigkeit und Stabilität, einen weiten Messbereich und ausgezeichnete dynamische Eigenschaften, sowie eine niedrige Leistungsaufnahme des Sensors durch eine PWM-Treiberstufe für den Kompensationsstrom. Die große Öffnung erlaubt mehr Flexibilität bei der Auslegung des Primärleiters durch den Anwender. Wir stellen aus: PCIM: Halle 7, Stand 119 • VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG info@vacuumschmelze.com www.vacuumschmelze.com Transmissives optisches Drehgebermodul EM2 mit deutlich höherer Auflösung Das neue Drehgebermodul EM2 von US Digital bietet eine zweibis viermal höhere Auflösung, als das bekannte EM1-Modul. Es wird genutzt, um die Drehlage zu bestimmen, wenn es zusammen mit den Kodierscheiben DISK-1 oder HUBDISK-1, mit je einem Durchmesser von einem Zoll, verwendet wird. Das EM2-Modul besteht aus einem LED-System mit einer Linse und einem monolithischen Sensor-IC, die in ein kleines Polymer-Gehäuse eingelassen sind. Die phasengesteuerte Detektor- Technologie bietet eine erstklassige Performance und höhere Toleranzen als bei herkömmlichen Strichblenden-Encodern. Das EM2-Modul besitzt digitale A- & B-Quadraturausgänge sowie einen dritten Index-Ausgangskanal. Jedes Modul ist auflösungsspezifisch und auf die Auflösung einer Kodierscheibe abgestimmt. Das EM2-Modul wird über eine einzelne 5-Volt-Stromversorgung betrieben und verfügt über Ausgänge, die 5 mA Strom aufnehmen und liefern können. Zwecks verbesserter Störfestigkeit wurde ein interner 0,1 µF-Stützkondensator in das Modul eingebaut. Das EM2-Modul, das eine Auflösung von 2.000 bis 5.000 CPR ermöglicht, ist in den meistgefragten Encodern von US Digital implementiert, die ab sofort alle verfügbar sind. • PEWATRON www.pewatron.com PC & Industrie 5/2014 17

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