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5-2015

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Messtechnik

Messtechnik Vollintegrierter IMS-Server für Ende-zu-Ende-VoLTE-Tests Für den R&S CMW500 Wideband Radio Communication Tester stellt Rohde & Schwarz ein Upgrade des IP Multimedia Subsystem-Servers (IMS) zur Verfügung. Über IMS werden in LTE-Netzen beispielsweise Sprachdienste, wie VoLTE (Voice over LTE), bereitgestellt. Netzbetreiber sowie Hersteller von Chipsets und mobilen Endgeräten erhalten damit eine vollintegrierte und einfach zu bedienende Testumgebung, um die IMS- und VoLTE-Funktionalität mobiler Endgeräte zu prüfen. Der R&S CMW500 mit IMS-Server unterstützt nun u.a. Ende-zu-Ende-Sprach- und -Videoanrufe und kann die Interaktion zwischen zwei mobilen Geräten testen. Tektronix stellte die Signalgeneratoren der Serie TSG4100A vor. Jeder TSG4100A ist ein Vektor-Signalgenerator (VSG) zum Preis eines universellen Signalgenerators. Der neue HF-Signalgenerator ergänzt die führenden Hochfrequenz- Testlösungen der mittleren Leistungsklasse von Tektronix, wie der USB-basierende Spektrumanalysator RSA306 oder die Mixed-Domain-Oszilloskope MDO4000B und MDO3000. HF-Signalgeneratoren werden hauptsächlich in der Produktentwicklung, dem Test und der Fertigung eingesetzt. Bisher hatten die HF-Ingenieure und Techniker nur die Auswahl zwischen einfachen HF-Signalgeneratoren Für besondere Flexibilität beim Erstellen benutzerdefinierter Tests sorgt das Virtual-Subscriber-Konzept der Lösung: Es ermöglicht dem Anwender, virtuelle Mobilfunkteilnehmer mit unterschiedlichem Nutzerverhalten zu konfigurieren oder den sehr viel teureren Vektor-Signalgeneratoren (VSG). Mit dem TSG4100A steht nun ein VSG zum attraktiven Preis eines HF-Signalgenerators zur Verfügung. Darüber hinaus kann der TSG4100A bei sich ändernden Anforderungen einfach im Feld mit komplexeren Vektor- und Digitalmodulationsfähigkeiten aufgerüstet werden. „In der Entwicklung und Fertigung von Wireless-Designs gibt es einen großen Bedarf für kostengünstige Testlösungen, die auch für anspruchsvollere Anforderungen geeignet sind“, sagt James McGillivary, General Manager RF and Component Solutions bei Tektronix. „Tektronix hat in Bezug und abzuspeichern. Alle Funktionalitäten des neuen IMS-Servers sind auch voll automatisiert nutzbar. In Kombination mit der einzigartigen IP-Analysefunktion für den R&S CMW500 lassen sich darüber hinaus die übertragenen Daten und Medieninformation für VoLTE analysieren. Dazu gehört beispielsweise, ob das Mobiltelefon den korrekten Codec verwendet.Die IMS-Server-Option R&S CMW-KAA20 sowie die IP-Analyse-Option R&S CMW- KM051 für den R&S CMW500 mit integrierter Data Application Unit sind bei Rohde & Schwarz erhältlich. ■ Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG www.rohde-schwarz.com Neue HF-Signalgenerator-Serie mit interessantem Preis auf diese Marktlücke mit dem innovativen USB-basierenden Spektrumanalysator RSA306 bereits Maßstäbe gesetzt. Mit dem HF-Vektor-Signalgenerator TSG4100A, der ein einzigartiges Preis/Leistungs-Verhältnis bietet, setzen wir diese Entwicklung nun fort.“ Die TSG4100A-Serie umfasst drei Modelle mit Trägerfrequenzen von DC bis 2, 4 und 6 GHz. Die Instrumente zeichnen sich durch einen Ausgang mit einem sehr geringen Phasenrauschen (-113 dBc/Hz bei 1 GHz), eine hervorragende Amplitudengenauigkeit (

Messtechnik Optimierung von Jamming-Systemen Hochauflösende Spektrogrammanalyse zur Aufklärung und Optimierung von Jamming-Systemen für CDMA-, TETRA-, GSM-, UMTS- und LTE-Mobilfunk. Nach den internationalen Fernmeldeverträgen ist es weltweit verboten, Funkverbindungen zu stören oder zu unterdrücken. Dennoch gibt es Ausnahmen, die jedoch immer der Zustimmungen der nationalen Fernmeldebehörde bedürfen. Beispiele sind Strafvollzugsanstalten und Gerichtssäle, um verbotene Kontaktaufnahmen zu unterbinden, oder Konzertsäle, Kirchen usw., um störende Telefonate zu vermeiden. Die vorliegende Applikationsschrift beschäftigt sich mit dem wirkungsvollen legalen Einsatz von Jammern – zu Deutsch „Störsendern“ – am Beispiel einer GSM-Verbindung. Die Resultate geben ebenso Anhaltspunkte für das Aufspüren illegaler Jammer. Beim legalen Einsatz von Jammern besteht die Problematik darin, 1. den Funkverkehr in allen drei Dimensionen Frequenz, Raum und Zeit lückenlos zu unterdrücken und 2. gleichzeitig zu verhindern, dass in Quelle: Application Note Interference and Direction Analyzer IDA2 Narda Test Solutions GmbH www.narda-sts.com Bild 1: Unterdrückung des Downlinks durch Erhöhung des Rauschteppichs anderen Bereichen Störungen auftreten. Man wird deshalb immer bestrebt sein, in ein zu schützendes Objekt hinein zu strahlen, wobei eine lückenlose Abdeckung immensen Aufwand verlangt. Antennen im Gebäude sind vorteilhaft. Bei Mobilfunk bietet es sich an, den Empfang des Downlinks zu unterbinden, da zum einen Empfangssignale am Handy einen relativ niedrigen Pegel aufweisen und zum anderen die Handys somit weitgehend deaktiviert werden können. Breitbandige Störer arbeiten u.a. mit FM- oder OFDM-modulierten Signalen. Wirksam werden diese nur, wenn sie lange genug verweilen, so dass auch die Fehlerkorrektur der Kommunikationskanäle – die mittlerweile eine hohe Leistungsfähigkeit bietet – die Informationsverluste nicht mehr ausgleichen kann. Das Jamming-Signal Der Störer stellt sich, wie in Bild 1, als Überhöhung im Rauschteppich dar. Das Signal kann mit OFDM-Technik oder mit breitbandiger Pseudo-Noise- Modulation erzeugt werden. Der Rauschteppich beginnt etwas unterhalb des Downlink- Bandes (925 – 960 MHz) und ist dort auch leichter zu finden, da hier kaum Nutzsignale überlagert sind. Beide Bilder sind Beispiele, wie sich ein Störer in schneller Übersichtsmessung außerhalb eines geschützten Bereichs zeigen kann. Störer und Nutzsignale im Spektrogramm Das konventionelle Spektrogramm – basierend auf nur einzelnen Sweeps – zeigt einen Jammer, der etwas unterhalb von 925 MHz beginnt und sich im 50-kHz-Raster über den gesamten dargestellten Frequenzbereich erstreckt. Von der 9. – 15. Sekunde wurde der Jammer zu Anschauungszwecken ausgetastet. Ein solches Bild zeigt sich regelmäßig bei Messungen außerhalb des bestrahlten Bereichs. Der Jammer ist ins Gebäude gerichtet und wird nach außen durch die Bausubstanz Bild 2 zeigt eine FM-Aussendung, die auch etwas über die Obergrenze des Downlink-Bereichs hinausgeht. hf-praxis 5/2015 45

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