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5-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation

Kommunikation Beitragsaufruf zum Jahreskolloquium Kommunikation in der Automation Kontakt Am 14./15. November 2017 findet in Magdeburg beim ifak das 8. Jahreskolloquium der Reihe KommA – Kommunikation in der Automation statt. Interessenten sind herzlich eingeladen, bis zum 1. Mai 2017 Beitragsvorschläge in Form einer aussagekräftigen Kurzfassung von ein bis zwei DIN-A4-Seiten online unter www.jk-komma.de einzureichen. Das abwechselnd von den Instituten inIT in Lemgo und ifak in Magdeburg veranstaltete Kolloquium ist ein bewährtes Forum für Wissenschaft und Industrie zu allen technisch-wissenschaftlichen Fragestellungen rund um die industrielle Kommunikation. Die Veranstaltung wird durch die ITG und die Gesellschaft für Informatik unterstützt. Semantische informationelle Vernetzung gewinnt an Bedeutung Janet Meyberg Leitungssekretariat ifak – Institut für Automation und Kommunikation e.V. Werner-Heisenberg-Str. 1 39106 Magdeburg Tel.: +49 (0)391 9901 411 Fax: +49 (0)391 9901 590 E-Mail: janet.meyberg@ifak.eu http://www.ifak.eu Jasmin Zilz Sekretariat inIT - Institut für industrielle Informationstechnik Hochschule Ostwestfalen-Lippe Langenbruch 6 32657 Lemgo Tel.: +49 (0)5261 702 2400 Fax: +49 (0)5261 702 2409 E-Mail: jasmin.zilz@hs-owl.de http://www.init-owl.de Ob drahtgebunden oder per Funk, ob in einer Fabrikhalle oder zwischen dezentralen prozesstechnischen Anlagenteilen – die industrielle Kommunikation in der Automation hat gegenüber der Telekommunikation Spezifika. Hierzu zählen die besonderen Erfordernisse der Zuverlässigkeit und des Echtzeitverhaltens ebenso wie die Einbettung des Entwurfs der Kommunikationssysteme in das automatisierungstechnische Engineering. Mit dem Blick auf das Internet der Dinge gewinnt die semantische informationelle Vernetzung auf den verschiedenen Übertragungswegen weiter an Bedeutung. Das Funktionieren der Datenkommunikation wird dabei in der Regel stillschweigend vorausgesetzt. Damit dies gerechtfertigt ist, bedarf es jedoch weiterhin einiger Anstrengungen. Sie betreffen sowohl theoretisch-grundlegende Fragen als auch technologische Aspekte und schließlich Besonderheiten und Herausforderungen einzelner Anwendungsfelder. Alle drei Aspekte sind Gegenstand des Jahreskolloquiums KommA. Informationen zu den Veranstaltern Das vor 25 Jahren gegründete ifak – Institut für Automation und Kommunikation zählt zum deutschen Forschungsmittelstand und ist Gründungsmitglied der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V.. Das Institut betreibt angewandte Forschung in den Geschäftsfeldern IKT & Automation sowie Messtechnik & Leistungselektronik und hat bei den Anwendungen einen Fokus auf die Geschäftsfelder Wasser & Energie sowie Verkehr & Assistenz gelegt. Damit ist das ifak auf mehreren zukunftsweisenden Gebieten der Hightech-Strategie der Bundesregierung tätig. Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Themenkreis Industrie 4.0 sind hierfür ein Beispiel. Jährlich bearbeiten die mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eines interdisziplinären Teams Projekte mit einem Gesamtvolumen von ca. 4,5 Mio. €. Das Spektrum reicht dabei von Machbarkeitsstudien bis zu komplexen Entwicklungsprojekten und mehrjährigen auf Bundes- und EU- Ebene geförderten Forschungsvorhaben. Dem Querschnittscharakter der Informations- und Automatisierungstechnik entspricht es, dass die Auftraggeber des ifak neben der Elektrotechnik aus verschiedensten industriellen Branchen stammen. Das Institut für industrielle Informationstechnik – inIT Das Institut für industrielle Informationstechnik der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist eine der führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der industriellen Automation und beschäftigt derzeit mehr als 60 Mitarbeiter in den Kompetenzfeldern Industrielle Echtzeitkommunikation, Industrielle Bildverarbeitung und Verteilte Echtzeit-Software in öffentlich geförderten Verbundvorhaben oder in Projekten der industriellen Auftragsforschung. Das Institut befindet sich inmitten von Ostwestfalen-Lippe, einem der wichtigsten Cluster des deutschen Maschinenbaus und der Industrieelektronik in Deutschland. Das inIT ist eine der führenden Forschungseinrichtungen im BMBF-Spitzencluster „Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe - it‘s OWL“ und forscht seit 2009 unter dem Dach des Forschungs- und Entwicklungszentrums CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT) in Lemgo an Technologien und Lösungen für Industrie 4.0 und die Fabrik der Zukunft. ◄ 30 PC & Industrie 5/2017

Kommunikation Hybrider TAG mit LoRa und Bluetooth Low Energy, plus integrierter Bewegungs- und Temperatursensorik m2m Germany GmbH erweitert mit den Produkten der conbee GmbH sein TAG Portfolio m2m Germany GmbH www.m2mgermany.de Der conbee LoRa/BLE Hybrid-TAG basiert auf LoRa und BT-4.1-Spezifikation – mit einer Reichweite von 1 m bis zu 25 km. Der konfigurierbare TAG verfügt über Authentifizierungs-Funktionen, ist fälschungssicher und hat 3D-Beschleunigunsund Bewegungssensoren, die in der Lage sind, Bewegungen, Manipulationsversuche und Positionierungen zu erkennen. Dabei werden in dynamisch skalierbaren Sendeintervallen Statusdaten in Advertisement-Paketen übermittelt, welche Auskunft über das Objekt geben. Der TAG meldet in einem definierbaren Intervall selbstständig nach Anforderung seine Identifikationsnummer, Temperatur-, Bewegungsund Beschleunigungsdaten, sowie Batteriestatus und Position. Die verwendete Netzwerktechnologie ermöglicht eine nahezu unbegrenzte Anzahl von angebundenen/ integrierten Einheiten, ist dabei skalierbar, global einzusetzen und optional auf allen Kommunikations-Ebenen verschlüsselt. Flexibel anpassbar Der Hybrid-TAG bietet GNSS Positionsdaten die via Handy oder Gateway-Anbindung ausgelesen werden können. Dabei agiert der TAG ohne SIM-Karte und ist kompatibel mit unterschiedlichster Anwendungsund Cloud-Software. Je nach Kundenwunsch ist es möglich diverse Sensorik im TAG zu aktivieren: von Umweltfaktoren wie Licht, Temperatur und Feuchtigkeit, bis hin zu Bewegung, Beschleunigung, Neigung und Positionierung (Magnetometer). Der TAG entspricht industrieller Norm, arbeitet in einem Temperaturbereich von -20 bis +60 °C und verfügt über ein IP65-Gehäuse, dass jedoch auch an andere IP- Klassen angepasst werden kann. Die Stromversorgung erfolgt über LongLife AA Batterien und verfügt über eine Kapazität von bis zu 9.000 mAh, doch auch hier gibt es anpassbare Modifikationen, wie z.B. einen Solar-TAG. Bei Auslieferung befindet sich der TAG im „hibernate“-Modus und kann berührungslos via Magnetfeld aktiviert werden. Jeder TAG ist nach entsprechender Authentifizierung Remote konfigurierbar und somit immer wieder neu verwendbar – je nach Anwendungsfall. Er ist kompatibel mit allen gängigen Smartphones / Tablets und kann über individuelle Apps ausgelesen und bedient werden. Nach dem ersten Einschalten läuft das System autonom! Anwendungsbereiche Der conbee TAG ist schnell integrierbar und einsatzbereit. Monitoring, Absicherung gegen Diebstahl und unsachgemäße Handhabe oder Fehlverhalten werden registriert. Daraus resultiert eine effiziente Einsatzplanung von Mensch und Maschine. Verschleiß und Wartungsintervalle können optimiert werden. Auch eine optimierte Lagernutzung, effektive Inventarisierung bis hin zu Medical Care oder Security Szenarien, sowie Telematik und Location-based Anwendungen sind möglich. Darüber hinaus eignet er sich für private und /oder öffentliche LoRa WAN-Netzwerke. Ein Big-Data Zugriff über LoRa WAN- Netzanbieter und Cloud-Anbieter ist möglich. Der TAG bietet ideale Voraussetzungen für Behältermanagement, Asset-Szenarien, Ortung, Diebstahlschutz, Personenzählung, Pallettenverfolgung, Indoor & Outdoor Ortung. ◄ Switches mit Monitoring-Funktion erweitern Produkt-Portfolio INSYS icom erweitert sein Portfolio um Lite- Managed und Unmanaged Switches mit vielfältigen, flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Der Lite- Managed Switch ETSM hat eine steuerbare Intelligenz und verfügt somit im Gegensatz zum Unmanaged Switch ETSU über erweiterte Funktionen wie Monitoring via Modbus TCP oder Port-Priorisierung. Beide Modelle von INSYS icom können bis zu sechs Ethernet- Geräte miteinander verbinden und sind dank ihres flachen, kompakten Hutschienengehäuses ideal für die Installation auf engstem Raum. Der Unmanaged Switch ist ab sofort erhältlich, der Lite-Managed Switch kommt Anfang April auf den Markt. Mit dem bedienerfreundlichen Webinterface, das keinerlei IT-Kenntnisse voraussetzt, lässt sich der ETSM schnell in Betrieb nehmen, installieren und überwachen. Über die Diagnose-Dienste Modbus TCP und SNMP lässt sich der Zustand des Lite- Managed Switches selbst und der einzelnen Schnittstellen automatisiert überwachen, auslesen und übermitteln. Die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Switches garantiert ein Fehler- Melde-Kontakt, der dem Benutzer aufgetretene Fehlerzustände signalisiert. • INSYS icom info@insys-icom.de www.insys-icom.de PC & Industrie 5/2017 31

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