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5-2022

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung Innovations-Offensive nach zwei Jahren ohne CONTROL Die Neuheiten in der Spanntechnik für den Messtechnikbereich Zur Control 2022 zeigt die dk FIXIERSYSTEME GmbH & Co. KG den Anwendern und Partnern aus der Welt der Mess- und Prüftechnik alle Neuentwicklungen seit der letzten Veranstaltung dieser Art. Die 34. Control bildet die ideale Plattform zur Vorführung der umfangreichen Innovationen bei Messfixiersystemen: • Digitale Positioniersysteme: Als praktikable und wirtschaftliche Erweiterung des Teilapparates • SWA39 SURF: Das umfangreichste Fixiersystem-Programm für die Oberflächen- und Konturmessung • Machine Vision: Maximal variables Positioniersystem für alle Digitale Positioniersysteme Kameras, Beleuchtungen und Sensoren • Neue Einzelprodukte: Beispielsweise Pendelbacken und Drehmomentschlüssel für Handspannfuttern oder Spannstock mit selbstabformenden Backen nach dem Prinzip „Nadelkissen“ Effizienter Messprozess durch motorische Teile-Rotation Rotationssymmetrische Teile müssen zur optischen oder taktilen Messung über den gesamten Umfang oder in bestimmte Winkelpositionen gedreht werden. Sowohl die mechanische Drehbewegung als auch die Zuordnung des Drehwinkels zum zugehörigen Messwert lässt sich durch den Einsatz eines Motorantriebs mit Encoder stark vereinfachen. dk zeigt auf der CONTROL eine Standardlösung für den gesteuerten Antrieb von Backenfuttern, Spannzangen und Reitstockspitzen verschiedener Art und Größe sowie mit und ohne Gegenhalter. Der Nutzen: Zeit-/Kosteneinsparung und hohe Prozesssicherheit dk-Modulsystem für die Oberflächen- und Konturmesstechnik perfektioniert Die Verlässlichkeit der Messergebnisse und die Höhe der Prozesskosten werden ganz entscheidend davon beeinflusst, wie exakt, sicher und schnell die Fixierung der Prüflinge ist. Es war daher über fällig, die vielen Verstell- und Spannelemente des dk-Standardprogramms für die Belange der Rauheits- und Konturmessung einsetzbar zu machen. Adaptionen an alle denkbaren Maschinentische und bereits vorhandene Vorrichtungen wurden als Standard entwickelt, um auf jeder im Messraum vorhandenen Lösung aufzusetzen. Über die so geschaffenen Standardschnittstellen werden alle Katalogprodukte – und oftmals beim Anwender bereits aus der dimensionellen Messtechnik vorhandene dk- Vorrichtungen – direkt einsetzbar. Schnell, werkzeuglos und wiederholgenau durch multiple Nullpunktspannung. Dabei maximal investitionssicher durch Mehrfachnutzung CONTROL, Halle 3, Stand 3407 dk FIXIERSYSTEME GmbH & Co. KG www.dk-fixiersysteme.de Spannsystem füür die Oberflächen- und Konturmesstechnik Machine Vision 32 PC & Industrie 5/2022

Qualitätssicherung im gesamten Messraum auf allen taktilen und optischen Maschinen. Machine Vision, IBV, KI… hier werden nicht die Prüfteile fixiert, sondern die Kameras, Beleuchtung und Sensoren in Position gebracht, ausgerichtet und dauerhaft sicher gehalten Sobald die Positionierung der Hardware für die automatisierte optische Prüfung von Werkstücken und Prozessen anspruchsvoll wird, verteuert sich das Prinzip der konventionellen Geräte halter und birgt Risiken: eine aus dem Vollen gefräste Sonderkonstruktion wird kostenintensiv und lässt sich im Nachhinein nicht genau genug und schon gar nicht völlig neu ausrichten. Flexible Lösungen aus anderen Bereichen erfüllen die Anforderungen hinsichtlich dauerhafter Stabilität unter Betriebsbedingungen in der Regel nicht. Das dk Programm „Gelenksysteme“ beinhaltet fünf separate Programme 3D-flexibler Spanngelenke für alle Anforderungen bei der Positionierung von Machine-Vision-Komponenten: • StrongLine – für einfache Anwendungen wie die Positionierung der Beleuchtung • VarioLine – höhere Stabilität für anspruchsvolle Halteaufgaben • TurnStopLine – hält nach manuell werkzeuglosem Arretieren des Zentralgelenks wie verschweißt • Chrom Line – groß dimensioniert und Radius bis 800 mm, wenn die Kamera weit weg von einer Befestigungsmöglichkeit platziert werden muss • HygienicLine – Teil- oder Voll-Edelstahl-Programm für Sauberzonen und Reinraum-Bereiche sowie für widrige aggressive Umgebungsbedingungen Aus der Praxis des Messraums geboren: spezielle Tools, die es so bislang im Bereich der Messfixiersysteme nicht gab Was tun, wenn Prüfteile so filigran und empfindlich sind, dass selbst die besten leicht laufenden Handspannfutter das Risiko bergen, zu viel Kraft auf das Werkstück zu Messtechnik-Tools bringen oder bei jeder neuen Spannung eben eine andere Kraft in das Teil einzuleiten, so dass das Messergebnis nicht sicher ist? Zwei neue Lösungen aus dem Hause dk • Pendelbacken auf den System- Handspannfuttern verdoppeln die Kontakt- bzw. Spannstellen bei verformungsempfindlichen Teilen und reduzieren die für das sichere Halten notwendige Kraft pro Anlagepunkt; durch die ausgleichende Pendelbewegung der Backen reduziert sich das Risiko der Polygonbildung zusätzlich • Das Problem, dass unterschiedliche Anwender oder aber auch der gleiche Anwender bei aufeinanderfolgenden Spannungen das Backenfutter immer auch unterschiedlich stark anziehen, löst dk mit der Entwicklung eines speziellen Drehmomentschlüssels für Handspannfutter: die für das jeweilige Prüfteil optimale Spannkraft wird durch den Drehmomentschlüssel wiederholgenau abrufbar und der Gesamtprozess wird maximal sicher. ◄ Innovationen in der Schichtdickenmessung Die Bedienung des neuen OS Managers orientiert sich an etablierten Microsoft Windows und Office Standards und ermöglicht so einen intuitiven Einstieg in die computerunterstützte Messtechnik. Mit dem OS Manager können Messdaten, zum Beispiel bei Schichtende, auf den PC übertragen werden, um diese zu archivieren. Die Messdaten sind so sicher und dauerhaft dokumentiert – und damit ist eine Hauptanforderung an moderne Beschichtungsunternehmen erfüllt. Zudem sind Kalibrierungen mit dem OS Manager im Handumdrehen organisiert. So erzeugen Anwender für Kombinationen von Beschichtung und Substrat ganz einfach eine neue Applikation. Der OS Manager aber kann noch viel mehr: beispielsweise messen. Die Messwerte können unmittelbar als Liniendiagramm beurteilt werden. Rechts sind die wichtigen Eckdaten der Messung übersichtlich und auf einen Blick abzulesen. Links sind Kennzahlen wie minimaler und maximaler Messwert, Mittelwert, Standardabweichung übersichtlich dargestellt. Im unteren Bereich werden die Toleranzbänder eingestellt und die Anzahl der Ausreißer, also Messwerte außerhalb der Toleranz, sind eingeblendet. Ein Klick auf das ein- und ausklappbare Randdreieck erweitert die grafische Messansicht über dem gesamten Bildschirm. Zudem lässt sich im neuen Design die Oberfläche in helle oder dunkle Version umschalten – ganz nach den persönlichen Farbvorlieben. Die Bedienung des neuen OS Managers orientiert sich an etablierten Microsoft Windows und Office Standards und ermöglicht so einen intuitiven Einstieg in die computerunterstützte Messtechnik. Selbst wenig computeraffine Anwender können den OS Manager nach kurzer Zeit bedienen. Auch der Datenaustausch mit etablierter Standardsoftware wurde optimiert. So können nun z. B. Messpunkte aus dem Liniendiagramm direkt per copy and paste in Excel übernommen werden. Die Adaption an neue Beschichtungsmaterialien und Substrate wurde ebenfalls wesentlich vereinfacht. Dazu wurde der Workflow zu Erstellung einer kundenspezifischen Applikation von Grund auf erneuert. Wird ein Messparameter geändert, so ist die Auswirkung auf die Messung nun sofort sichtbar. Dieses direkte Feedback ermöglicht eine schnelle, gezielte Optimierung des Messvorgangs und liefert Sonderapplikationen in wesentlich kürzerer Zeit. Für Laboranwendungen hat OptiSense eine neue Lösung entwickelt: den PaintChecker Lab. Er ist das kleinste stationäre photothermische Tischgerät und für den Dauerbetrieb im Labor prädestiniert. PaintExpo, Halle 3, Stand 3250 • OptiSense info@optisense.com www.optisense.com PC & Industrie 5/2022 33

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